Emerging Markets

Der Kursrutsch bei Yandex setzt sich weiter fort

Um Russlands Wirtschaft ist es derzeit nicht zum Besten bestellt. Die Rezession des ersten Quartals hat sich im zweiten noch weiter verschärft. Der russische Wirtschaftsministers Alexej Uljukajew rechnet damit, dass die Wirtschaftsleistung im abgelaufenen zweiten und im folgenden dritten Quartal um 3,5% bzw. 4% einbrechen wird, nach minus 2,2% im Auftaktquartal. Als Reaktion hat die Notenbank den Leitzins zum 3. August um 0,5 Prozentpunkte auf 11% gesenkt. Damit, so die Währungshüter, solle die von einem niedrigen Ölpreis weiter geschwächte Konjunktur wieder Aufwind bekommen. Der Ölpreis ist seit seinem Jahreshoch im Juni um mehr als 20% eingebrochen. Für Russland ein echtes Problem: Zusammen mit Erdgas macht Öl rund die Hälfte aller russischen Exporteinnahmen aus. Für einen ausgeglichenen Haushalt braucht das Land etwa 80 US-Dollar je Barrel. Derzeit sind es 50 Dollar je Barrel Brent.

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