DBS – Die solide Bank in Asien
"Die Lage auf den asiatischen Märkten ist derzeit ja etwas angespannt. Chinas Wirtschaft wächst langsamer und die Fed-Ankündigung, dass der Ausstieg aus dem billigen Geld vorbereitet werde, zieht Liquidität gerade aus Asien ab. Doch es gibt natürlich trotzdem auch die guten Nachrichten. Die DBS aus Singapur beeindruckt mit solidem Wachstum, einem Rekordgewinn und steigenden Aktienkursen.
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Die Lage auf den asiatischen Märkten ist derzeit ja etwas angespannt. Chinas Wirtschaft wächst langsamer und die Fed-Ankündigung, dass der Ausstieg aus dem billigen Geld vorbereitet werde, zieht Liquidität gerade aus Asien ab. Doch es gibt natürlich trotzdem auch die guten Nachrichten. Die DBS aus Singapur beeindruckt mit solidem Wachstum, einem Rekordgewinn und steigenden Aktienkursen.
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Die Bank verzeichnete im ersten Halbjahr dieses Jahres ein Rekordergebnis in Höhe von 1,84 Mrd. SGD und übertraf damit das Vorjahr noch einmal um 5%. Der Umsatz stieg um 13% ebenfalls auf ein Rekordergebnis von 4,63 Mrd. SGD. Dazu beigetragen hat unter anderem ein Anstieg der Kreditvergabe. So verlieh die DBS mit 235 Mrd. SGD 14% mehr Geld an Unternehmen und Konsumenten.
Das Wachstum hat sich im zweiten Quartal zwar leicht abgekühlt, im Vergleich zum hervorragenden ersten Quartal sank der Gewinn um 7%. Verglichen mit dem Vorjahr stand aber immer noch ein Plus von 10% auf 887 Mio. SGD. Zudem ist die Bilanzsituation weiterhin hervorragend. So stiegen die Einlagen um 4% im Vergleich zum Vorquartal und um 13% im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 261 Mrd. SGD. Kein Wunder also, dass sich der Aktienkurs nach dem allgemeinen Markteinbruch im Mai inzwischen wieder erholt hat. Vom damaligen Hoch bei 10,95 Euro ist der Wert noch etwas entfernt, was dem Titel weiterhin Potenzial ermöglicht. Die Aktie (10,16 Euro; 880 105; SG1L01001701) ist ohnehin bisher ein gutes Investment. PEM-Abonnenten liegen seit der Empfehlung vom 29.11.2012 mit 14,2% im Plus. Das Papier, das auch in unserer Dispostionsliste aufgeführt ist, sehen wir als weiter empfehlenswert an. Abonnenten halten die Aktie und ziehen den Stopp deutlich auf 8,12 Euro nach. Neuleser steigen bis 10,20 Euro ein.
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