Chinas Engagement in Afrika belastet Wirtschaft

ie afrikanischen Staaten fühlen zunehmend die negativen Begleiterscheinungen der starken Präsenz chinesischer Unternehmen in ihren Heimatmärkten. Die chinesischen Direktinvestitionen sind als Aufbauhilfen und langfristig gebundener Kapitalimport willkommen, aber werden auch gleichzeitig als Entwicklungsbremse für die eigene Wirtschaft kritisch betrachtet. Ein Papier der südafrikanischen Researchfirma Consultancy Africa kommt zu dem Schluss, dass die afrikanischen Staaten im Handel mit China erhebliche Behinderungen der eigenen Entwicklung erleiden wegen der chinesischen Neigung zu Dumping-Strategien.