CEZ – Wirtschaftsflaute im Osten hat Strompreise fest im Griff
"Um über 40% ist der Kurs der CEZ-Aktie (17,74 Euro; 887 832; CZ0005112300) in den letzten zwölf Monaten gefallen. Wann sich der Fallschirm öffnet und das Papier eventuell wieder einmal in die Gegenrichtung marschiert, ist noch nicht absehbar. Als größter Energieversorger Tschechiens, der rund 70% seiner Erlöse mit der Stromgewinnung per Kohle oder Atomkraft erwirtschaftet, leidet CEZ besonders unter der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Nachbarland. Im zweiten Quartal sank das Nettoergebnis um 16% auf 10,8 Mrd. Kronen bzw. rund 550 Mio. USD. Für das Gesamtjahr hat CEO Daniel Benes zwar die ausgegebene Ergebnisprognose in Höhe von 37,5 Mrd. Kronen nach Steuern bestätigt. Die von manchen Analysten erhoffte Anhebung ist aber ausgefallen. Der Ausblick für die nächsten beiden Jahre ist vielmehr alles andere als erfreulich.
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Um über 40% ist der Kurs der CEZ-Aktie (17,74 Euro; 887 832; CZ0005112300) in den letzten zwölf Monaten gefallen. Wann sich der Fallschirm öffnet und das Papier eventuell wieder einmal in die Gegenrichtung marschiert, ist noch nicht absehbar. Als größter Energieversorger Tschechiens, der rund 70% seiner Erlöse mit der Stromgewinnung per Kohle oder Atomkraft erwirtschaftet, leidet CEZ besonders unter der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Nachbarland. Im zweiten Quartal sank das Nettoergebnis um 16% auf 10,8 Mrd. Kronen bzw. rund 550 Mio. USD. Für das Gesamtjahr hat CEO Daniel Benes zwar die ausgegebene Ergebnisprognose in Höhe von 37,5 Mrd. Kronen nach Steuern bestätigt. Die von manchen Analysten erhoffte Anhebung ist aber ausgefallen. Der Ausblick für die nächsten beiden Jahre ist vielmehr alles andere als erfreulich.
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