Carlsberg – Anleger dürstet es nach mehr Rendite
Auf dem Trockenen sitzt der Brauereikonzern Carlsberg wegen der Russland-Krise zwar noch nicht. Etwas mehr Bierdurst aus dem Riesenreich könnten die Dänen aber schon gut vertragen. Doch die Wirtschaftssanktionen des Westens und der implodierende Außenwert des Rubels zeigen Wirkung. So brach der Osteuropa-Umsatz im Schlussquartal um 32% weg, das EBIT wurde ungefähr halbiert. Ende Januar musste Carlsberg zwei seiner zehn russischen Brauereien dichtmachen, was eine Abschreibung von rund 700 Mio. DKK verursachen wird. Kritiker munkeln bereits, dass CEO Jørgen Rasmussen auch deshalb zur Jahresmitte gehen muss.
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