Braskem bleibt konjunkturabhängig
"Das Petrochemieunternehmen Braskem (4,942 Euro; 164 640; BRBRKMACNPA4) hat zu Jahresbeginn angekündigt, zwei Abwasserbehandlungsanlagen für 652 Mio. Real zu verkaufen. Zum einen handelt es sich um die Einheit im Camacari-Komplex und zum anderen um den 54,2%-Anteil in Cetrel. Dort wird das Abwasser von Petrochemieproduzenten im Nordosten des Landes geklärt. Dieser Vorstoß passt in die Strategie, sich voll auf das Petrochemiegeschäft zu konzentrieren. Gleichzeitig kann Braskem seine üppigen Schulden etwas reduzieren. Im dritten Quartal lag das Nettoschulden-zu-EBITDA-Verhältnis bei 3,8. Angesichts des unsicheren Umfelds ist es positiv zu werten, wenn das Unternehmen seine Verschuldung senkt, zumal auch die Ratingagenturen Fitch und Moody‘s ihren Outlook im Zuge des sich eingetrübten Umfelds auf negativ geändert hatten.
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Das Petrochemieunternehmen Braskem (4,942 Euro; 164 640; BRBRKMACNPA4) hat zu Jahresbeginn angekündigt, zwei Abwasserbehandlungsanlagen für 652 Mio. Real zu verkaufen. Zum einen handelt es sich um die Einheit im Camacari-Komplex und zum anderen um den 54,2%-Anteil in Cetrel. Dort wird das Abwasser von Petrochemieproduzenten im Nordosten des Landes geklärt. Dieser Vorstoß passt in die Strategie, sich voll auf das Petrochemiegeschäft zu konzentrieren. Gleichzeitig kann Braskem seine üppigen Schulden etwas reduzieren. Im dritten Quartal lag das Nettoschulden-zu-EBITDA-Verhältnis bei 3,8. Angesichts des unsicheren Umfelds ist es positiv zu werten, wenn das Unternehmen seine Verschuldung senkt, zumal auch die Ratingagenturen Fitch und Moody‘s ihren Outlook im Zuge des sich eingetrübten Umfelds auf negativ geändert hatten.
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