Basler erwartet Erholung

Gerade die Erwartungen an das Chinageschäft sind hoch, aber auch in Singapur, Taiwan, Japan und Korea unterhält das Unternehmen Tochtergesellschaften. So summiert sich der Umsatz der Region auf ca. 56%. Der Konzernerfolg lässt sich mit Zahlen untermauern: Der Umsatz kletterte um 5,2% auf 170,5 Mio. Euro, während der Auftragseingang bereits um 9,1% auf 181,6 Mio. Euro anzog. Mit dem Plus beim Vorsteuerergebnis (EBT) von 20,7% auf 20,4 Mio. Euro und einer Marge von 12,0% traf Basler das obere Ende des eigenen Ziels von 11,0 bis 12,0%. Für 2021 streben die Ahrensburgern auf Basis starker Investitionszyklen im Bereich Halbleiter, Elektronik sowie Logistik einen Umsatz von 190 Mio. bis 210 Mio. Euro und eine Steigerung der EBT-Rendite auf 12 bis 14% an.
Seit unserer Erstempfehlung vom 27.5.20 haben PB-Leser ihren Einsatz bei der Aktie (101,00 Euro; DE0005102008) mittlerweile mehr als verdoppelt. Deshalb ist die Bewertung des Papiers trotz der erwähnt guten Aussichten angezogen: Das KGV liegt nun bei 53 und die Dividendenrendite bei 0,6%.
Neuanleger akkumulieren Basler daher nur bis 99,00 Euro. Der Stopp steigt von 67,00 auf 79,40 Euro.