Anta wirft den nächsten Korb
"Auch wenn die großen westlichen Sportartikelhersteller nach China drängen, wird der Riesenmarkt doch von einigen lokalen Herstellern dominiert. Dazu gehört die in Jinjiang ansässige Anta Sports.
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Auch wenn die großen westlichen Sportartikelhersteller nach China drängen, wird der Riesenmarkt doch von einigen lokalen Herstellern dominiert. Dazu gehört die in Jinjiang ansässige Anta Sports.
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Das Unternehmen sicherte sich vor einigen Jahren die China-Rechte an der hier nahezu in Vergessenheit geratenen Marke Fila. Jetzt gelang dem Unternehmen aber ein richtiger Coup: Anta ist künftig offizieller Lizenznehmer des US-amerikanischen Basketballverbandes NBA und produziert gelabelte Schuhe und Accessoires.
Nach Einschätzung der Deutschen Bank dürfte die Partnerschaft die Umsätze des Basketballsegments steigern und Antas Image als professionelle Sportmarke verbessern. Die NBA-Produkte könnten in den beiden kommenden Jahren 3,3 bzw. 4,7% der Gesamterlöse liefern. Die Credit Suisse geht davon aus, dass Anta versuchen wird, die Lizenzvereinbarung auf Bekleidung auszuweiten. Im ersten Halbjahr hatte der Konzern seinen Umsatz um gut 22% auf 4,1 Mrd. Yuan gehoben, je Aktie (1,49 Euro; KYG040111059) verblieb ein Nettogewinn von 0,32 Yuan (+28%). Für 2015 rechnen Analysten mit einem EPS von 0,76 Yuan, was ein akzeptables KGV von 15 bedeutet.
Kaufen, Stopp bei 1,15 Euro setzen!
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