Ambev bleibt optimistisch
"Trotz eines Nettogewinnrückgangs im dritten Vierteljahr, -7% auf Grund einer höheren Steuerquote und Fremdwährungsverlusten, brachten die Q3-Ergebnisse bei unserem Depotwert Ambev (23,52 Euro; 578 492; US20441W2035) positive Überraschungen. So legte der Absatz im brasilianischen Biermarkt, der immerhin 61% des gesamten EBITDA beisteuert, um 1,7% zu. Einige Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, weil Preiserhöhungen von 8,4% umgesetzt wurden. Gleichzeitig belastete eine gute Vorjahresbasis durch die Fußball-WM. Beim Marktanteil kamen die Brasilianer ebenfalls voran (+150 Basispunkte). Der Bruttomarge (70,4%) kam zugute, dass die Herstellungskosten u. a. durch Aluminiumpreisrückgänge (für die Dosen und Fässer) gesunken sind. Das EBITDA legte im Biermarkt um 14,8% zu, was zu einer Marge von 49,7% (+190 Basispunkte) führte.
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Trotz eines Nettogewinnrückgangs im dritten Vierteljahr, -7% auf Grund einer höheren Steuerquote und Fremdwährungsverlusten, brachten die Q3-Ergebnisse bei unserem Depotwert Ambev (23,52 Euro; 578 492; US20441W2035) positive Überraschungen. So legte der Absatz im brasilianischen Biermarkt, der immerhin 61% des gesamten EBITDA beisteuert, um 1,7% zu. Einige Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet, weil Preiserhöhungen von 8,4% umgesetzt wurden. Gleichzeitig belastete eine gute Vorjahresbasis durch die Fußball-WM. Beim Marktanteil kamen die Brasilianer ebenfalls voran (+150 Basispunkte). Der Bruttomarge (70,4%) kam zugute, dass die Herstellungskosten u. a. durch Aluminiumpreisrückgänge (für die Dosen und Fässer) gesunken sind. Das EBITDA legte im Biermarkt um 14,8% zu, was zu einer Marge von 49,7% (+190 Basispunkte) führte.
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