Deutsche Aktien

V&B – Neuheiten kommen gut an

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Auch wenn Papst Franziskus im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf Porzellangeschirr aus dem Hause Villeroy & Boch (V&B) verzichtet hat, kommen die neuen Kollektionen der Saarländer offenbar gut an.

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Zum 30. Juni steigerte das SDAX-Mitglied seinen Auftragsbestand im Vergleich zum Jahresanfang um 42% auf 64,5 Mio. Euro. Offenbar überzeugten die vorgestellten Neuheiten die Besucher der Branchenmessen, darüber hinaus ließen die Bestellungen von Produkten der Weihnachtskollektion auf eine verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Gesamtjahr erwarten, so der Konzern.

Im ersten Halbjahr sah sich V&B allerdings negativen Währungseinflüssen ausgesetzt, so dass es nur zu einem Umsatzplus von 3,4% auf 372,1 Mio. Euro reichte. Dass das EBIT dennoch um fast 23% kletterte, lag am Verkauf von weiteren Immobilien in Schweden. Trotz des Ukrainekonflikts bestätigten die Westdeutschen ihre 2014er-Prognosen. Für das Folgejahr rechnen wir bei der Aktie (13,68 Euro; DE0007657231; DB Platinum III Platow Fonds) dann mit einem attraktiven KGV von 12. Im Gegensatz zum Papst setzen Neuleser auf V&B und kaufen bis 13 Euro. Stopp jetzt 10 Euro.

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