Südzucker muss sparen
Noch immer hat Südzucker mit den Auswirkungen der im Oktober 2017 in Kraft getretenen EU-Zuckermarktverordnung zu kämpfen. Just seit diesem Zeitpunkt verzeichnen die Mannheimer Umsatzrückgänge im Kernsegment Zucker. Mit einer Erholung rechnen sie vorerst nicht. In den ersten neun Monaten des Gj. 2018/19 (per 30.11.) sanken die Konzernerlöse um 2,1% auf rd. 5,2 Mrd. Euro. Das EBITDA brach sogar um 42,6% auf 345 Mio. Euro ein, die Marge fiel von 11,3 auf 6,6%. Grund hierfür war ebenfalls das Zucker-Segment, das v. a. im Q3 massive Verluste einfuhr. Bis zum Ende des Gj. rechnet Südzucker mit einem Umsatzrückgang von 6,6 bis 6,9%, wobei wir die untere Hälfte der Spanne für wahrscheinlicher halten. Das EBITDA dürfte über 45% verlieren.
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