Bau-Zulieferer

Steico ist auf dem „Holzweg“

Dass inmitten der Corona-Pandemie auch Rekorde möglich sind, zeigte Steico am Mittwoch (14.10.). Nach dem Ende der behördlichen Lockerungen hatte der Weltmarktführer für Holzfaser-Dämmstoffe bereits für das 2. Hj. Wachstumsimpulse und Nachholeffekte angekündigt (vgl. PB v. 20.7.).

Diese sind nun erfolgt: Im Q3 feierten die Feldkirchner mit einem Umsatzplus von 9,6% auf 83,0 Mio. Euro das beste Quartal der Geschichte. Bereinigt um den Einmaleffekt einer staatlichen Subvention von 2,4 Mio. Euro im Vj. kletterte auch das EBIT um 13,9% auf einen neuen Rekordwert von 12,3 Mio. Euro. Mit einer operativen Margenverbesserung von 14,3 auf 14,8% blickt Steico zuversichtlich in die Zukunft. Statt eines Erlösplus von 0 bis 5% soll das Wachstum 2020 nun 5,0 bis 7,0% erreichen und die Marge aus EBIT und Gesamtleistung wird bei 10,5 bis 11,5% (bisher: 8,5 bis 9,5%) erwartet. Der positive Trend soll sich zudem 2021 fortsetzen.

Die Aktie (48,30 Euro; DE000A0LR936) hat nach einem Allzeithoch bei 50,80 Euro etwas korrigiert, sodass sich neuen Anlegern eine gute Einstiegschance bietet. Denn mit einem KGV von 27 sehen wir noch etwas Platz nach oben.

Neuleser kaufen Steico bis 48,50 Euro. Mit neuem Stopp bei 38,40 Euro sichern wir bereits Gewinne.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief