Rheinmetall Aktie (DE0007030009)

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Rheinmetall holt Geld für Zukäufe

In Zeiten des Terrors sind Waffenhersteller offenbar gesucht. Zumindest verdaute die Aktie von Rheinmetall angesichts der Anschläge in Paris die zuvor durchgedrückte Kapitalerhöhung recht schnell. Die Düsseldorfer, deren Neunmonatsumsätze von knapp 3,6 Mrd. Euro zu gut 45% aus der Defence-Sparte kamen, freuten sich über einen Bruttoemissionserlös von rund 230 Mio. Euro. Es liegt nahe, dass der MDAX-Konzern Zukäufe im Rüstungsbereich finanzieren will.

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Rheinmetall bindet sich noch enger

Rheinmetall und Riken – das scheint eine harmonische Beziehung zu sein. Nachdem die beiden Unternehmen erst im April eine Kooperation zum Vertrieb und in der Entwicklung von Kolbensystemen vereinbart hatten, folgt jetzt die Fortsetzung der Partnerschaft. In Wuhan, wo die japanische Riken bereits seit 2004 Pkw-Kolbenringe für den chinesischen Markt fertigt, ist Rheinmetall künftig mit an Bord.

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Rheinmetall sucht Weggefährten

Am Mittwoch herrschte endlich Gewissheit: Die beiden Rüs­tungskonzerne Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Nexter gehen eine deutsch-französische Ehe ein. Rivale Rheinmetall hatte lange gegen die Fusion gekämpft, zumal das Unternehmen über die Kooperation beim Schützenpanzer Puma, der gerade an die Bundeswehr übergeben wurde, ohnehin gute Kontakte zu KMW pflegt. Wollen die Düsseldorfer also nicht ins Hintertreffen geraten, müssen neue Expansionsziele her.

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Rheinmetall sucht sich Partner

Der Trend in der europäischen Rüstungsindustrie gehe dahin, über Landesgrenzen hinweg Gemeinschaftsprodukte zu entwickeln, erklärte der polnische Militärzulieferer PGZ in der vergangenen Woche ein vereinbartes Joint Venture mit Rheinmetall. Die beiden Unternehmen wollen einen Radpanzer entwickeln, der bei den polnischen Streitkräften Schützenpanzer des Typs BRDM-2 aus Sowjetzeiten ablösen soll. Später könnten die Panzer auch exportiert werden.

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Rheinmetall geht in die Offensive

Mit der Gewinnwarnung kam die Wende: Nachdem Rheinmetall Anfang November seine EBIT-Prognose für 2014 eingedampft hatte, endete der monatelange Abwärtstrend der Aktie (45,04 Euro; DE0007030009). Offenbar waren viele Anleger erleichtert, dass die schlechten News endlich raus waren.

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Rheinmetall korrigiert sich erneut

Rheinmetall senkt seine Prognose? Da können doch nur die Rüstungssanktionen der EU gegen Russland dahinterstecken. Ganz so einfach ist die Rechnung aber nicht, wie der MDAX-Konzern erklärt. Im Bereich Defence müssen die Düsseldorfer ihre Umsatzerwartungen für 2014 zwar wegen Verzögerungen im Exportgeschäft und der generell schwachen Marktentwicklung um 100 Mio. Euro nach unten korrigieren. Beim EBIT vor Sondereffekten, für das das Unternehmen jetzt statt mit 65 Mio. bis 75 Mio. Euro mit -10 Mio. Euro rechnet, machen diese Effekte aber nur die Hälfte der Differenz aus. Ebenso teuer werden Kostenüberschreitungen bei Entwicklungsprojekten, Rückstellungen für mögliche Gewährleistungsansprüche für Marinewaffen und ein schlechterer Produktmix.

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Rundumschlag von Rheinmetall?

Ende der vergangenen Woche sorgte ein Bericht des „Handelsblatt“ für Aufsehen, wonach Rheinmetall die wohl unausweichliche Konsolidierung auf dem Rüstungsmarkt für Zukäufe nutzen will. So sei Vorstandschef Armin Papperger bereits bei ThyssenKrupp wegen des Kaufs der Marine Systems-Sparte vorstellig geworden.

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Teurer Handelskrieg mit Russland

Nach einem halben Jahr Ukraine-Krise stehen die Zeichen leider immer noch nicht auf Entspannung. Im Gegenteil: Der Konflikt, der ab Februar nach dem Sturz des Ex-Präsidenten Wiktor Janukowytsch und dem „Übertritt“ der Krim zur russischen Föderation begann, kostet nach Angaben der Vereinten Nationen pro Tag 60 Menschen Leben oder Gesundheit.

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Rheinmetall kann auch Europa

„Rüstungsexporte auf Rekordstand“, so lässt sich der in der vergangenen Woche vorgestellte Rüstungsexportbericht des Bundesregierung für 2013 zusammenfassen. 62% der Exporte gingen in Länder außerhalb von EU und NATO und stehen in Fällen wie Algerien, Saudi-Arabien oder Indonesien zu Recht in der Kritik.

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Jenoptik – Arbeit an allen Fronten

Die Presseabteilung des Elektronikkonzerns Jenoptik hatte in den zurückliegenden Wochen alle Hände voll zu tun. Ende März meldeten die Thüringer den Abschluss eines neuen Haustarifvertrags mit der IG Metall, der rund 900 der insgesamt 3 400 Mitarbeiter eine stufenweise Entgelterhöhung von 5,8% verschafft.

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Rheinmetall in der Defensive

Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht dieser Tage unter Dauerbeschuss. Die Bremer Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen Beschäftigte des Unternehmens ausgeweitet, die griechische Beamte mit Schmiergeld zur Auftragsvergabe gebracht haben sollen.

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Rheinmetall visiert China an

Nach einem turbulenten Dezember geht der Rüstungs- und Autoteilekonzern Rheinmetall zuversichtlich ins neue Jahr. Nachdem ein US-Gericht entschieden hat, dass das Unternehmen nicht für die Taten der Apartheid-Regierung in Südafrika mitverantwortlich gemacht werden kann, und sich die Düsseldorfer dem Vorwurf ausgesetzt sahen, Schmiergeld für Aufträge aus Griechenland gezahlt zu haben, versuchte das MDAX-Unternehmen den Fokus mit einer neuen Präsentation auf das Tagesgeschäft zu lenken.

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Rheinmetall hält die Stellung

Mit seinen Neunmonatszahlen hat Rheinmetall den Aufwärtstrend seiner Aktie am Freitag jäh gestoppt. Der Anteilschein (42,88 Euro; DE0007030009) gab kräftig ab, nachdem der MDAX-Konzern bekanntgegeben hatte, dass die Erlöse gegenüber Vorjahr um 6% auf 3,09 Mrd. Euro gesunken sind. Das EBIT rutschte sogar von 170 Mio. auf 0 Euro ab, was der Rüstungs- und Automotivespezialist mit Sondereffekten aus der Restrukturierung (ca. 60 Mio. Euro) begründet. Deren Umsetzung tue kurzfristig weh, ließ sich CEO Armin Papperger zitieren, der sein Unternehmen aber weiterhin im Plan sieht.

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Rheinmetall eröffnet neue Flanke

Der Automobil- und Verteidigungsspezialist Rheinmetall wagt sich auf neues Terrain. Gemeinsam mit dem Industriedienstleister Ferrostaal gründen die Düsseldorfer das Joint Venture Rheinmetall International Engineering, das als Generalunternehmer oder Auftragsnehmer Industrieanlagen für Waffentechnik planen und umsetzen soll. Der MDAX-Konzern will sich damit in der Rüstungsindustrie neue Märkte erschließen, nachdem der Bereich „Defence“ zum Halbjahr mit einem Rückgang bei Umsatz und Nettoergebnis zu kämpfen hatte.

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Rheinmetall – Arbeit allerorten

Schließen Waffenschmieden Verträge mit Staaten, die es mit der Demokratie nicht so genau nehmen, reagiert die Öffentlichkeit zu Recht ungehalten. Da wirken die jüngsten Meldungen von Rheinmetall eher harmlos.

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Dividendensaison 2013 – Was Nebenwerte bieten

Vor einer Woche haben wir Ihnen dargelegt, welche Aktien aus dem DAX aktuell hohe Dividenden und zugleich Kurspotenzial bieten. Jetzt ist es an der Zeit, Ihnen die Dividendenperlen aus der zweiten und dritten Reihe vorzustellen.

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Rheinmetall will Kosten drücken

Für die Zukunft hat sich Armin Papperger, der neue CEO von Rheinmetall, viel vorgenommen. So sollen die Kosten beim Verteidigungskonzern und Autoteilehersteller im Rahmen des Strategieprogramms „Rheinmetall 2015“ um 40 Mio. bis 50 Mio. Euro gesenkt werden.

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Rheinmetall fährt weiter zweigleisig

Wenn Rheinmetall Mitte Februar das Portfolio seiner Verteidigungssparte auf der Rüstungsmesse IDEX in Abu Dhabi vorstellt, haben es viele wichtige Kunden nicht weit. Schließlich bauen die Staaten der arabischen Halbinsel gerne auf westliche Militärtechnik, auch wenn das in Deutschland nicht immer gut ankommt. Erst im Januar hatte Rheinmetall eine Kooperation mit den kuwaitischen Streitkräften bekanntgegeben. Zunächst sollen die Düsseldorfer die lokalen Flugabwehrtruppen ausbilden, im Nachgang erhofft sich der MDAX-Konzern entsprechende Aufträge.

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