Volle Orderbücher bei Rheinmetall
Als Rheinmetall Anfang Mai die Q1-Zahlen vorlegte, zeigte sich CEO Armin Papperberger vom weiteren Wachstum v. a. der Defence-Sparte überzeugt.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Als Rheinmetall Anfang Mai die Q1-Zahlen vorlegte, zeigte sich CEO Armin Papperberger vom weiteren Wachstum v. a. der Defence-Sparte überzeugt.
Erfreuliche Nachrichten für die Rüstungsindustrie kamen am Freitag (12.4.) aus Berlin: Der Bundessicherheitsrat hat grünes Licht für Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien gegeben. Direkt davon betroffen war Rheinmetall zwar nicht.
In den beiden vergangenen Wochen war der Aktie von Rheinmetall noch jeweils eine Punktlandung gelungen. Zu dem für uns entscheidenden Stichtag am Dienstagabend hatte der Titel in unserem Relative-Stärke-Ranking jeweils den 20. Platz belegt. Das hatte immer gerade so ausgereicht, um nicht aus unserem Musterdepot zu fliegen.
Der Auftakt unserer neuen Strategie ist gelungen! Rund drei Monate nach dem Start liegt unser neues Musterdepot mit 9,4% im Plus. Und das obwohl wir in den ersten beiden Monaten des Jahres gar nicht am Markt investiert waren und die beiden im Anschluss empfohlenen DAX-Trades keine positive Performance generieren konnten.
Das PLATOW Derivate-Depot hat die jüngsten Turbulenzen an den Aktienmärkten gut überstanden. Zwar war die Gesamtperformance zu Wochenbeginn mal kurz ins Minus gerutscht. Die Anleger haben bei den Momentum-Stars in unserem Portfolio dann aber schnell wieder zugegriffen. Während der HDAX auf Wochensicht 1,0% an Wert verloren hat, präsentiert sich unser Musterdepot unverändert gut in Form. Die Performance seit dem Start Mitte Januar beträgt wie in der Vorwoche plus 3,4%.
„Hervorragend“, das war das am meisten gebrauchte Wort von Rheinmetall-CEO Armin Papperger beim Rückblick auf das Jahr 2018. Viel interessanter war aber, was der Vorstandschef für das Jahr 2019 im Gepäck hatte. Die bei der Bilanz-PK in Düsseldorf vorgelegten Prognosen für das gerade begonnene Geschäftsjahr lagen dabei am oberen Ende unserer Erwartungen. So rechnet Papperger damit, den 2018er-Umsatz von 6,15 Mrd. Euro währungsbereinigt um 4 bis 6% (ergibt im besten Falle 6,46 Mrd. Euro) steigern zu können. Die operative Marge, die die Düsseldorfer 2018 bei 8% halten konnten, soll denn auch wieder „rd. 8%“ betragen, was ein EBIT von etwa 516 Mio. (2018: 492 Mio.) Euro impliziert.
Die vergangenen Tage haben bereits einen ersten kleinen Eindruck vermittelt, wie die Momentum-Strategie im Detail funktioniert und welche Vorteile sie Ihnen vor allem auch bietet. Obwohl wir die erste Position mit einem kleinen Verlust verkauft haben, ist die Gesamtperformance bislang klar positiv. Besonders gut hat sich der Long-Trade auf Rheinmetall entwickelt, der seit dem Kauf um 19% zulegen konnte und uns dadurch einen Depotbeitrag aktuell von 0,9% beschert.
Sehr erfreulich fällt aus unserer Sicht auch die Reaktion der Marktteilnehmer auf die heute Morgen veröffentlichten Zahlen von Dialog Semiconductor aus. Obwohl das Unternehmen im laufenden Jahr mit sinkenden Erlösen rechnet und die Umsatzprognose für das laufenden Quartal die Erwartungen der Analysten verfehlt, ist die Aktie mit einem Plus von rund 6% heute der größte Gewinner im gesamten HDAX.
Es hat nicht viel gefehlt, dann hätten Sie heute Morgen den ersten Depot-Alarm des laufenden Jahres in Ihrem Mail-Postfach gehabt. Voraussetzung für die Aufnahme von zehn Knock-out-Scheinen auf die Top-10-Aktien des o.a. Relative Stärke-Rankings ist ja, dass der HDAX an einem Dienstag über seiner 130 Tage-Linie schließt. Am Tageshoch fehlten dazu gestern 26 Punkte, wofür ein weiteres Kursplus von 0,4% nötig gewesen wäre. Der Schlusskurs lag dann aber 53 Punkte unter dem Gleitenden Durchschnitt, so dass es (noch) nicht zu einem Kaufsignal gekommen ist. Sollte sich die positive Entwicklung am deutschen Aktienmarkt weiter fortsetzen, wird es in der kommenden Woche die ersten konkreten Empfehlungen bei unserer Aktien-Momentum-Strategie geben. Schließlich fällt die 130 Tage-Linie zurzeit auch täglich um 4-5 Punkte.
Die Nachricht, dass die Bundesregierung 2018 ein Viertel weniger Rüstungsexporte genehmigte als im Jahr zuvor, schockte Rheinmetall-Anleger nur kurz. Die Aktie (84,46 Euro; DE0007030009) verlor zwischenzeitlich fast 2%, berappelte sich anschließend aber rasch wieder.
Die Berichtssaison der Unternehmen zum Q3 hat in dieser Woche ihren frenetischen Höhepunkt erreicht. Wie von uns prognostiziert (vgl. PB v. 17.10.) sind die deutschen Unternehmen im Schnitt besser durch die drei Monate per Ende September gekommen als vom Markt erwartet. Nach einer jetzt vorgelegten Zwischenbilanz von Ernst & Young (EY) konnten die 15 DAX-Unternehmen, die bereits Zahlen präsentiert haben, den Umsatz im Schnitt um etwa 2% steigern.
Gute Q3-Zahlen bescheren der Rheinmetall-Aktie (79,10 Euro; DE0007030009) den Turnaround. Nachdem wir vor einem Monat beim MDAX-Papier mit +23,1% ausgestoppt wurden, hat es die Talfahrt nun beendet und am Donnerstag (8.11.) zu Handelsbeginn über 4% zugelegt. Trotz einer Stagnation beim Umsatz (rd. 4,2 Mrd. Euro) legte das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutliche 9% zu und erreichte 252 Mio. Euro. Die Marge verbesserte sich von 5,5 auf 6,1%, der Gewinn je Aktie von 2,40 auf 3,59 Euro.
Anfang August hatten wir bei der Aktie von Rheinmetall eine Short-Spekulation eröffnet. Damals stand der MDAX-Titel bei 99 Euro und im Chart deutete sich eine größere Top-Bildung an. Mit einem Stoppkurs von 105,50 Euro und einer Zielzone zwischen 71 und 75 Euro bot sich zu diesem Zeitpunkt ein attraktives Chance/Risiko-Profil. Im Gegensatz zu vielen anderen zu Beginn ähnlich gut aussehenden Trades ist hier wirklich alles nach Plan gelaufen. Zum Ende der abgelaufenen Woche fiel die Aktie im Tief sogar bis unter 70 Euro.
Die massiven Probleme der Automobilindustrie sowie Sorgen vor geringeren Rüstungsausgaben haben die Aktie von Rheinmetall massiv unter Druck gesetzt. Seit der Eröffnung unseres Short-Trades im August ist der Kurs um 24% und damit doppelt so stark wie der MDAX gefallen.
Das Börsenjahr 2018 verläuft aus unserer Sicht weiter ernüchternd. Die Performance des Derivate-Depots ist auf Wochensicht um weitere 2,3% gefallen. Seit dem Jahreswechsel haben wir unter dem Strich nun gut ein Drittel des Startwertes verloren.
Unser Musterdepot hat im Vergleich zur Vorwoche noch mal 2,8% an Wert verloren. Das ist alles andere als erfreulich, mit Blick auf die Turbulenzen an den Märkten aber noch halbwegs zu verkraften. Positiv ausgewirkt hat sich zum einen die „Flat“-Positionierung in unseren beiden DAX-wikifolios, deren Zertifikate sich dadurch im Wert kaum verändert haben.
Anhand der Aktie von Rheinmetall sieht man sehr schön, dass die Aktienmärkte momentan zu großen Teilen nicht Nachrichten getrieben sind. Obwohl der Rüstungskonzern zu Wochenbeginn einen Komponentenauftrag zur Fertigung von Fahrzeugen des Typs „Fuchs 2“ mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich vermelden konnte, setzten sich die Gewinnmitnahmen bei dem MDAX-Titel weiter fort.
Selbst positive Nachrichten im operativen Geschäft können Rheinmetall nicht helfen. Der deutsche Rüstungshersteller gerät derzeit massiv unter Beschuss. Seit ihrem Allzeithoch im April bei 119,35 Euro verlor die Aktie (89,26 Euro; DE0007030009) fast ein Viertel ihres Wertes.
In unserem Derivate-Depot ist in den vergangenen Monaten vieles schief gelaufen, das steht außer Frage. Eine der durchaus vorhandenen positiven Ausnahmen stellt bislang der Short-Trade auf die Aktie von Rheinmetall dar. Vor gut sechs Wochen hatten wir bei Kursen von rund 99 Euro darauf spekuliert, dass es bei dem MDAX-Wert nach dem steilen Höhenflug zu einer Ausweitung der damals bereits angelaufenen Korrektur kommt. Immerhin hatte sich der Kurs zuvor von Ende 2014 bis April dieses Jahres fast vervierfacht. Zudem haben sich die fundamentalen Aussichten für das Unternehmen mit Blick auf die Konjunktur zumindest leicht eingetrübt.
Die Aktie von Rheinmetall ist eine echte Erfolgsstory. Seit dem Crash-Tief im Jahr 2008 hat sich der Kurs in der Spitze mehr als versiebenfacht (+600%). Allein seit Ende 2014 betrug das Plus über 300%. Und nach dem letzten wirklich signifikanten Zwischentief vor etwas mehr als zwei Jahren konnte sich der MDAX-Titel im Hoch mehr als verdoppeln. Allerdings liegt dieses besagte Hoch nun auch schon vier Monate zurück. Seitdem ist der Kurs von 119 Euro im Tief bis auf unter 90 Euro gefallen, ein Rückgang von 25%.
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