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Eines hatte der scheidende Vorstandschef Franz Koch seinen potenziellen Nachfolgern anlässlich der Geschäftsjahreszahlen 2012 Mitte des Monats mitgegeben: Zukünftiges Umsatzwachstum solle „nicht um jeden Preis“ erzielt werden, „oberste Priorität“ habe die Steigerung von Pumas Markenbegehrtheit. Kochs Nachfolger tritt ohnehin ein schweres Erbe an, hat der Sportartikelhersteller zuletzt doch sowohl beim Umsatz als auch beim Image den Anschluss an die großen Zwei verloren. Immerhin fallen die umfangreichen Sondereffekte von 177,5 Mio. Euro, die die Neuaufstellung des Unternehmens einschließlich der Restrukturierung der Aktivitäten in Bulgarien, Griechenland, Spanien und Zypern kostet, noch in die kurze Ära von Koch, sodass dessen Nachfolger Ende März relativ unbelastet anfangen kann.
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