
Ferrero greift im US-Cerealienmarkt an: Milliardenübernahme von WK Kellogg
Ferrero schluckt Kellogg +++ Medios schließt Aktienrückkauf ab +++ PharmaSGP dreht noch einmal an der Guidance
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Ferrero schluckt Kellogg +++ Medios schließt Aktienrückkauf ab +++ PharmaSGP dreht noch einmal an der Guidance
PharmaSGP präsentierte am Donnerstag (12.9.) auf den ersten Blick beeindruckende Hj.-Zahlen mit einem Rekordumsatz von 58,4 Mio. Euro (+17% ggü. Vj.). Doch das EBITDA stieg nur um 10% auf 16,9 Mio. Euro, die Marge sank daher um 190 Basispunkte auf 28,9%. Das Q2 war zudem schwächer als das Q1, mit einem Erlöswachstum von 10% und einem EBITDA-Rückgang von 3,6%. Auf unsere Nachfrage hieß es dazu, PharmaSGP habe im Q2 erheblich in Marketing-Aktivitäten investiert.
Die 2023er-Zahlen von PharmaSGP (16.4.) bestätigen unsere positive Haltung zu der Aktie. Umsatz (+18% auf 101,1 Mio. Euro) und ber. EBITDA (+21% auf 34,1 Mio. Euro) liegen über der Guidance und zudem 2% bzw. 6% über dem Konsens.
Der Markt für nicht-verschreibungspflichtige Medikamente gilt mit jährlichen Steigerungsraten von rund 4% als solider Wachstumsmarkt.
Über die vorl. Hj.-Zahlen von PharmaSGP vom Donnerstag (14.9.) können wir nicht meckern.
Die finalen Q1-Zahlen (26.5.) von PharmaSGP weisen für uns erneut in die richtige Richtung. Der Spezialist für chemiefreie, nicht verschreibungspflichtige Medikamente konnte den Umsatz um fast 17% auf den Rekordwert von 24,0 Mio. Euro steigern.
Diese Kombination aus starken Zahlen fürs abgelaufene Jahr und ambitionierten Zielen für 2023 kann sich sehen lassen. Bei PharmaSGP sorgt das von GSK 2021 übernommene Portfolio von nicht-verschreibungspflichtigen Schmerz- und Schlafmitteln weiter für Furore.
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Jetzt anmeldenBei PharmaSGP wird der Umsatz 2022 um 30% auf den Rekord von 85,5 bis 86 Mio. Euro klettern. Damit wird die Guidance (82 bis 86 Mio. Euro) oben erreicht, der Analystenkonsens (82,65 Mio. Euro) um 4% übertroffen.
Unbeeindruckt von dem herausfordernden Marktumfeld setzt PharmaSGP, ein Spezialist für chemiefreie und ohne Rezept (OTC) erhältliche Medikamente, den hochprofitablen Wachstumskurs fort und erzielte in den ersten neun Monaten auf Basis der am Mittwoch (16.11.) vorgelegten vorläufigen Zahlen einen Rekordumsatz von 63,9 Mio. Euro (+39%).
Einen starken Jahresauftakt hat der OTC-Spezialist PharmaSGP hingelegt. Das Unternehmen, das auf den Verkauf von rezeptfreien Medikamenten in Apotheken spezialisiert ist, hat im 1. Hj. einen Rekordumsatz (+59%) von 42 Mio. Euro erzielt.
PharmaSGP, ein Spezialist für chemikalienfreie und nicht verschreibungspflichtige Medikamente, hat den Rekordumsatz des Q1 (+66,5% auf 20,6 Mio. Euro) dazu genutzt, um kräftig für das von GSK erworbene Präparateportfolio (u. a. Baldriparan und Spalt) Werbung zu machen.
Natalie Weigand hatte es angekündigt: Das Q4 werde bei PharmaSGP wohl genauso gut laufen wie das rekordträchtige Q3, hatte die Vorstandschefin des auf chemie- und rezeptfreie Präparate spezialisierten Unternehmens im PLATOW-Interview Ende Januar angekündigt (vgl. PB v. 24.1.).
Mit chemie- und rezeptfreien Präparaten wollte PharmaSGP nach dem Börsengang im Juni 2020 das Frankfurter Parkett erobern. Die Corona-Beschränkungen versetzten dem Umsatz aber einen Dämpfer und sorgten für eine Prognosesenkung, die der Aktie eine Kurshalbierung einbrachte. Mit guten Neunmonatszahlen für 2021 und dem Kauf eines Produktportfolios von GSK setzte zuletzt eine Trendwende beim Kurs ein. Mit welcher Strategie das Unternehmen ein stabiles, profitables Wachstum und eine höhere Bewertung erreichen will, erklärten uns jüngst CEO Natalie Weigand und ihr Finanzvorstand Michael Rudolf im exklusiven PLATOW-Interview.
So langsam kommt Schwung in die globale Bilanz für Börsengänge. In der abgelaufenen Woche machte die Wall Street den Anfang. Der Cloud-Datenbankanbieter Snowflake feierte am Mittwoch (16.9.) ein fulminantes Debüt auf dem New Yorker Parkett: Ende des ersten Handelstages freuten sich Erstzeichner über eine Verdoppelung des Emissionspreises. Am Freitag zog Unity Software nach. Bei dem Software-Entwickler lag der Ausgabepreis von 52,00 US-Dollar bereits 36% über dem Mittelwert der ursprünglichen Preisvorstellung des Emittenten.
Wer die Nachrichtenlage aufmerksam verfolgt, muss zu dem Schluss kommen, dass dem Markt für Börsengänge (IPOs) in Deutschland ein heißer Herbst bevorsteht. Der Rüstungsspezialist Hensoldt, den die Beteiligungsgesellschaft KKR 2016 für 1,1 Mrd. Euro aus dem Airbus-Konzern herausschnitt, will wohl noch im September kolportiert bis zu 30% seines auf 3 Mrd. Euro geschätzten Börsenwerts aufs Frankfurter Parkett bringen.
Die Hj.-Zahlen des Börsenneulings PharmaSGP können sich durchaus sehen lassen. Der Umsatz ist um 7% auf 33,8 Mio. Euro, das EBIT gleichzeitig aber um 17,7% auf 10,6 Mio. Euro geklettert – was eine starke Marge von 31,5% ergibt.
Anfang des Jahres waren sich die Experten einig: 2020 wird gut für Börsengänge. Doch dann kamen zwei Stolpersteine, mit denen keiner rechnete. Erst sorgte Corona für ein dramatisch schlechtes Börsenumfeld, dann konnte die durch die langen Vorbereitungszeiten eher träge IPO-Maschine nicht schnell genug angeworfen werden, um die rasche Markterholung auszunutzen. Mit PharmaSGP gelang am Freitag (19.6.) nach Exasol Ende Mai erst dem zweiten deutschen Neuling der Sprung aufs Börsenparkett (s. a.„Spezialpharmazie – Im Zentrum des Wachstums“ auf S. 2).
Der Markt für nichtverschreibungspflichtige Medikamente gehört zu den besonders wachstumsstarken Bereichen des Gesundheitssektors. Bis 2024 wächst das auch als „Over-the-counter“ bezeichnete Geschäft mit Medikamenten allein in Deutschland jährlich um etwa 4% auf mehr als 13 Mrd. Euro. Die dort tätigen Unternehmen wie Dermapharm oder PharmaSGP fahren dabei operative Margen jenseits von 25% ein und sind daher auch bei Anlegern beliebt.
Der Gesundheitssektor gehört nicht erst seit Corona zu den Favoriten am deutschen Finanzmarkt. Eine spannende Einstiegschance bietet das Börsendebüt der bayerischen PharmaSGP, wenn der Preis beim für den 19.6. geplanten Start im Prime Standard der Deutschen Börse stimmt. Das Unternehmen, das chemie- und rezeptfreie Schmerzmittel vertreibt und in Deutschland v. a. durch das Rheumamittel Rubaxx und das Nervenmittel Restaxil bekannt geworden ist, hat nach unserer Einschätzung das Zeug dazu, den Börsenerfolg des Branchenführers Dermapharm zu wiederholen.
Während der DAX mit den weltweiten Börsen die Erholungsrally vorantreibt, wagen zunehmend wieder Neulinge den Sprungs aufs Parkett. Das ist eine gute Nachricht, blieben deutsche Börsengänge 2019 mit nur acht doch Mangelware.
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