
Börsennachrichten September 2025
Lufthansa setzt den Rotstift an +++ Ottobock legt Preisspanne für Börsengang fest; Gründer gerät derweil ins Visier der Steuerfahnder +++ US-Erstanträge fallen +++ US-Regierung kündigt 100% Zoll auf Pharmaprodukte an
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“

Lufthansa setzt den Rotstift an +++ Ottobock legt Preisspanne für Börsengang fest; Gründer gerät derweil ins Visier der Steuerfahnder +++ US-Erstanträge fallen +++ US-Regierung kündigt 100% Zoll auf Pharmaprodukte an
Der Strukturwandel bei Norma nähert sich wohl seinem bisherigen Höhepunkt. Der Preis für das Wassergeschäft könnte dabei die bisherigen Erwartungen übertreffen.
Friedrich Vorwerk wird nach Rückschlag wieder Kaufempfehlung +++ Nvidia verleiht Börsen keinen neuen Impuls +++ Cewe nutzt niedrige Bewertung +++ SFC Energy erwartet Einbußen durch US-Zölle +++ 34% Gewinn bei Blue Cap
Norma steigert im Q2 Umsatz und Margen und wird an der Börse belohnt. Der geplante Verkauf der Wassersparte könnte weiteres Kurspotenzial freisetzen.

Konsumklima in Deutschland hellt sich auf +++ Veränderungen in der DAX-Familie +++ YOC-Aktie mit starken Zahlen

Norma hofft weiterhin auf eine Erholung der Auto-Nachfrage im zweiten Halbjahr und treibt seine Transformation aktiv voran. Vieles spricht für eine gute Einstiegsmöglichkeit beim Spezialisten für Verbindungstechnologie.

Es war zu befürchten, dass die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump für Turbulenzen sorgen würde. Beim Autozulieferer Norma wurden wir am Montag (31.3.) in einem von Zollsorgen geprägten Markt ausgestoppt.
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Jetzt anmeldenDer eingeleitete Verkaufsprozess der Geschäftseinheit Water Management hat die Norma-Aktie zuletzt angetrieben. Die Zahlen für 2024 fielen dagegen eher gemischt aus. Auch das überraschende Ausscheiden von CEO Guido Grandi trübt die Partylaune kurzfristig.
Es war ein echter Paukenschlag, den Norma am 28.11. verkündete. Der Verbindungstechnikspezialist will sich aus dem Wassermanagement-Geschäft zurückziehen und fortan seine Ressourcen auf die allgemeine Industrie konzentrieren.
Aufgrund der Nähe zum Stopp haben wir vor Wochenfrist (PB v. 15.8.) Norma auf Halten abgestuft. Fundamental gefällt uns der Verbindungstechnikspezialist weiter gut, allen voran der Bereich Water-Management, in dem die Hessen u.a. Komplettlösungen für Rohrverbindungen sowie Be- und Entwässerung anbieten.
Ein Update zu Norma lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Renk sind wir gestern mit einem Stopp bei 18,90 Euro eingestiegen. Für SFC Energy und Deutz haben wir die Stopps leicht auf 15,90 (vorher: 15,00) bzw. 4,05 (vorher 3,65) Euro angehoben.

Heute geht es u.a. um Cewe und Norma.
Der starke Lauf der Norma-Aktie (19,44 Euro; DE000A1H8BV3) hält an; satte 23% legte der Verbindungstechnikspezialist in diesem Jahr bereits zu. Wie bei den meisten Zyklikern ist es dabei nicht der momentane Geschäftsverlauf, der die Anleger zugreifen lässt, sondern vor allem die Aussicht auf baldige Besserung.
Ein Update zu Cewe lesen Sie in dieser Ausgabe. Bilfinger akkumulieren wir bei Rücksetzern auf 40,10 Euro. Für Elmos, Norma und Kontron bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen.
Für Erleichterung sorgten am Dienstag (13.2.) die vorläufigen 2023er-Zahlen von Norma.
Wie der Verband der Europäischen Automobilhersteller Acea am Dienstag (21.11.) mitteilte, wurden im Oktober über 855 000 Pkw neu zugelassen (+15% ggü. Vj.).
Mit Erleichterung reagierten Anleger auf die Q2-Zahlen von Norma vom heutigen Dienstag (8.8.).
Mittlerweile hat die Norma-Aktie (17,15 Euro; DE000A1H8BV3) ihre zeitweise beachtlichen Gewinne in diesem Jahr wieder komplett abgegeben. Kopfschmerzen bereitet die ber. EBIT-Marge, die im Q1 um 280 bps auf 7,2% absackte. Der Verbindungstechnikspezialist kämpft vor allem mit höheren Personalkosten, während Preissteigerungen auf Materialseite erfolgreich weitergegeben wurden.
Investitionen in Immobilien(-Aktien) galten eine Dekade lang als sichere Bank. Zu einer soliden, wenn auch oft unspektakulären Kursentwicklung gesellten sich meist erfreulich hohe Dividendenrenditen. Mit der überraschend schnellen und drastischen Zinswende sind aber Bewertungs- und Refinanzierungsrisiken in den Fokus gerückt. Vieles scheint aktuell schon eingepreist – aber Entwarnung können wir noch nicht geben.
Der Blick in den Rückspiegel zeigt, dass 2022 für die meisten Unternehmen besser lief als gedacht. Die erfreuliche operative Entwicklung im Q4 ist einer der Gründe dafür, warum die Börse im Q1 so gut abschnitt (DAX: +12%; MDAX und SDAX: jeweils +10%). Denn die 40 Titel im Auswahlindex schafften nach unserer Auswertung im Gj. 2022 eine Umsatzausweitung von 15% und steigerten das EBIT um 11%; beim MDAX waren es 17% bzw. 14%, bei den 70 SDAX-Werten 19% bzw. 3%. Auffällig ist, dass die kleineren Werte offenbar größere Schwierigkeiten hatten, die gestiegenen Kosten weiterzugeben. Die Blue Chips hielten die Margen dagegen relativ stabil.
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