Talanx endlich doch an der Börse
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„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
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Nun also doch! Die Versicherungsgruppe Talanx will an die Börse und plant bereits am 2. Oktober die Erstnotiz im Prime Standard. Am vergangenen Donnerstag gab der Konzern die Eckdaten für das IPO bekannt.
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Ein unerwartet stark gesunkener Gewinn in der abgelaufenen Geschäftsperiode hat die Aktie der Hannover Rück am vergangenen Freitag kurzfristig belastet. Der Nettogewinn fiel im zweiten Quartal von 166 Mio. auf 144 Mio. Euro und lag damit deutlich unter den Analystenschätzungen. Der Kurs sackte daraufhin um zeitweise mehr als 6% ab. Bis zum Tagesschluss konnte das Minus aber auf nur noch gut 2% verringert werden und am darauffolgenden Tag ging es in einem durchwachsenen Gesamtmarkt nach einer schwächeren Eröffnung weiter bergauf. Ursachen für den Gewinnrückgang waren u. a. ein deutlich höherer Steueraufwand, ein schwächerer Investmentertrag sowie höhere Kosten für das Neugeschäft. Auf operativer Ebene läuft es ansonsten aber recht gut. Die Belastung durch Großschäden ist gefallen und die bei Rückversicherern so wichtige Kennzahl der Schaden-Kosten-Quote ging um rund einen Prozentpunkt auf 96,8% zurück.
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Die Aktie von MAN hat zu Wochenbeginn ein neues Jahreshoch bei rund 87,90 Euro markiert und damit den seit Ende November laufenden Aufwärtstrend erneut bestätigt. Wir haben deshalb den Stoppkurs der Position gemäß unserer hier angewandten Trendfolge-Strategie knapp unter das letzte relative Tief bei etwa 81,20 Euro nachgezogen. Die neue Absicherung entspricht damit ziemlich genau unserem Einstiegskurs, so dass wir diese Long-Spekulation nicht mehr mit großem Verlust abschließen sollten.
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Nach dem dynamischen Kursanstieg im Anschluss an den charttechnischen Ausbruch hat es die Münchener Rück zuletzt etwas ruhiger angehen lassen. Dabei konnte sich der Kurs auf hohem Niveau aber relativ stabil halten.
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Trotz eines nur sehr verhaltenen Ausblicks auf der jüngsten Hauptversammlung hat sich die Aktie von ThyssenKrupp in den vergangenen Tagen sehr positiv entwickelt. Der nicht unerhebliche Dividendenabschlag wurde schnell wettgemacht und zur Wochenmitte gelang sogar der Sprung über den Widerstand bei rund 22,50 Euro.
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Die Aktie von Kuka hat ihren Aufwärtstrend in dem insgesamt sehr bullishen Marktumfeld fortgesetzt. Am Montag wurde bei knapp 18 Euro ein neues Jahreshoch markiert, bevor es zu einer leichten Korrektur kam.
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„MDAX über 10 000!“ Haben Sie diese Schlagzeile jüngst irgendwo gelesen? Wir auch nicht. Der Index der mittelgroßen Aktiengesellschaften steht im Schatten des „großen Bruders“ DAX. Außerhalb der Finanzbranche kennt ihn kaum jemand.
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Es geht weiter aufwärts. Und das in einem Tempo, das so wohl kaum jemand erwartet hatte. Der DAX hat mit einem Zuwachs von mehr als 9% die beste Januar-Performance aller Zeiten hingelegt, womit das durchschnittliche Kursziel der Analysten für das Jahresende bereits jetzt überschritten ist. Der Grund für den Höhenflug der Aktienkurse ist unverändert in der massiven Liquidität zu finden, die mangels attraktiver Alternativen verstärkt in die Aktienmärkte fließt.
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Die am Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Münchener Rück wurden überwiegend positiv aufgenommen. Trotz eines schlechten Umfelds konnte der Rückversicherer den Konzernüberschuss im Schlussquartal 2011 auf rund 630 Millionen Euro und damit stärker als von Analysten erwartet steigern. Auch der Ausblick auf einen stabilen Gewinn sowie eine unveränderte Dividende klingt positiv.
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Eine nahezu identische Strategie wie bei der Münchener Rück fahren wir bei der Aktie von Continental. Hier erfolgte der Ausbruch über das Ende Oktober erreichte Zwischenhoch von rund 59,50 Euro bereits Mitte Januar. Nach einer darauf folgenden Konsolidierungsphase wurde am Mittwoch ein neues Hoch markiert, was als Kaufsignal zu werten ist.
Geholfen haben dürfte dabei die Meldung, dass der stark verschuldete Großaktionär Schaeffler mit mehreren Banken neue Kreditvereinbarungen über 8 Mrd. Euro abgeschlossen hat.
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Geht es nach der Börsenregel „Wie die erste Woche, so das Jahr“, müsste Anlegern vor 2012 eigentlich nicht bange sein. Am Ende der ersten Kalenderwoche steht ein schönes Plus an der DAX-Kurstafel.
2011 hat diese einfache Regel Börsianern allerdings kein Glück gebracht. Die erste Handelswoche 2011 schloss der DAX mit +0,5% ab. Bekanntlich entwickelte sich das Gesamtjahr mit -14,7% aber höchst unerquicklich.
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Selbst die Münchener Rück lehnt es bisher ab, eine genaue Schätzung des Schadens in Thailand durch die Überschwemmungen abzugeben. Doch die Bayern betonen, dass es sich auf jeden Fall um ein versicherungstechnisches Großereignis handeln werde. Der thailändische Aktienmarkt wurde entsprechend in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Aktien der Supermarktbetreiber waren nicht immun (siehe auch Seite 3). Unter Druck kam deshalb auch unsere Langfristempfehlung zu Siam Makro (4,928 Euro; 892 939; TH0429010018). Der Cash & Carry-Spezialist hatte Mitte Oktober verkündet, dass drei Filialen von den Überschwemmungen betroffen seien, diese aber geöffnet bleiben. Kurzfristig musste das Unternehmen sogar das Headquarter verlegen, weil es sich in einem Risikogebiet in Bangkok befand. Daneben waren von den Fluten aber auch ein Distributionszentrum und zwei Kühlhäuser betroffen, die kurzfristig geschlossen wurden. Um die Angst der Investoren vor möglichen Lieferausfällen zu dämpfen, betonte das Unternehmen allerdings, dass zwischenzeitlich temporäre Distributionszentren in Korat und Chonburi eingerichtet worden seien. Daneben habe Siam die Lieferanten angewiesen, die Filialen direkt zu beliefern. Dies sollte das Lieferausfallrisiko minimieren.
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Neben der Outperformance-Spekulation im Alpha-Turbo-Depot setzen wir bei der Münchener Rück nun auch per se auf steigende Kurse. Die Abschreibungen für Griechenland-Anleihen werden den Rückversicherer zwar belasten. Das Engagement ist aber überschaubar und in den Kursen wohl längst eingepreist.
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Die Belastungen aus dem Erdbeben in Japan und die europäische Schuldenkrise sorgten bei der Münchener Rück lange für eine Underperformance zum DAX. In einer Morgan Stanley-Studie hat sich der Rückversicherer aber „relativ resistent“ gegen eine simulierte Insolvenz Griechenlands, Portugals und Irlands gezeigt.
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Griechenland, Fukushima und Co. Leicht hatte es die Münchener Rück in diesem Jahr bislang nicht. Und auch der jüngste Börsencrash dürfte das Kapitalmarktergebnis des Rückversicherers belasten. Dabei liegt in allem Schlechten auch etwas Gutes. Der Aktienkurs ist deutlich zurückgekommen und die Naturkatastrophe von Fukushima wird – so zynisch das auch ist – der Branche steigende Prämien bescheren, nachdem diese in den vergangenen Jahren stagnierten.
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