MTU Aero Engines Aktie (DE000A0D9PT0)

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Platow-Fonds Juli – Übernahmen als Sahnehäubchen

Übernahmen sind das Sahnehäubchen auf dem Börsenkaffee: für den langfristigen Anlageerfolg nicht nötig, wegen der Extra-Renditen aber wohlschmeckend. Ganz in diesem Sinne agiert pfp Advisory bei der Beratung des DB Platinum IV Platow Fonds. Wir setzen nicht gezielt auf Aktien potenzieller Übernahmekandidaten, genießen es aber natürlich, wenn, wie im Juli VTG, Unternehmen aus dem Portfolio zu Übernahmezielen werden und die Kurse die typischen Sprünge in die Nähe des angebotenen Preises vollführen. Zum einen freuen wir uns über die Extra-Rendite „über Nacht“. Zum anderen schätzen wir als risikobewusste Portfoliokonstrukteure aber auch den nicht so offensichtlichen Renditeglättungsvorteil. Denn Übernahmeangebote erfolgen weitgehend unabhängig von allgemeinen Börsentrends. Da die Aktienkurse der ins Visier geratenen Unternehmen während und nach dem Übernahmeangebot oft ein Eigenleben führen, können diese Papiere mithelfen, die Renditeentwicklung des Fonds-Portfolios über die Zeit zu glätten.

Interessanterweise sind, obwohl wir keinen „Akquisitions-Fonds“ steuern, schon einige Unternehmen aus dem Portfolio des DB Platinum Platow Fonds (LU1239760025, LU1239760371) zum „Übernahme-Opfer“ geworden. Vor VTG waren dies seit 2006 beispielsweise Stada, Kuka, WMF,
Demag Cranes, Homag, Impreglon, Teleplan, Integralis oder D+S Europe. Offenbar achten strategische Investoren häufig auf ähnliche Kriterien wie pfp Advisory und schätzen z. B. eine vernünftige Bewertung, ausreichendes und kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum, einen starken Free Cashflow, auskömmliche Margen, solide Bilanzrelationen und ein bewährtes Geschäftsmodell.

Da von dieser Sorte Unternehmen derzeit einige im Portfolio enthalten sind, dürfte das Gebot für VTG nicht das letzte seiner Art gewesen sein. Zumal einige Firmen auch im Juli gute Nachrichten vermeldeten: So hoben Covestro, Deutz, DMG Mori und MTU anlässlich der Halbjahresberichterstattung ihre Prognosen für 2018 an. Ebenfalls positiv werten wir Aktienkäufe im Rahmen von Directors‘ Dealings bei Einhell, Jungheinrich, K+S sowie Villeroy & Boch, einen Großauftrag bei Datagroup und die Meldungen, dass Ringmetall in den General Standard wechseln will und der norwegische Staatsfonds zwischenzeitlich über 3% an unserer größten Position Cancom hielt. Negativ war der Newsflow indes bei Cenit und Friwo (Prognosesenkungen) sowie Frosta und Hochtief (Insiderverkäufe).

Unter den Monatsgewinnern finden sich mit Bechtle, S&T und Süss Microtec auch Papiere, die kaum Newsflow hatten. VTG konnte trotz Übernahmeangebot keinen Platz auf dem Treppchen erobern, dort thronten Deutz, Bechtle sowie Mensch und Maschine. Einen deutlich negativen Renditebeitrag steuerte im Juli lediglich Puma bei. Insgesamt führten diese Einzelbewegungen zu einer Wertentwicklung, die etwa der des DAX und (des am besten vergleichbaren) SDAX entsprach. Weitere Informationen, auch zum „Platow-Zertifikat“ (DE000DB0PLA8), finden Sie unter www.pfp-advisory.de.

Autoren: Christoph Frank und Roger Peeters, pfp Advisory

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Volle Auftragsbücher für MTU

Ein Achtungszeichen setzte zum Wochenende der Triebwerkshersteller MTU. Von der größten Messe der Luftfahrtindustrie in Farnborough kehren die Münchner mit Aufträgen von rd. 800 Mio. Euro zurück.

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Platow-Fonds im Juni – Monat der Ernüchterung

Die Deutschen können bereits in der Vorrunde einer Fußball-WM ausscheiden, eine italienisch anmutende Regierungskrise vom Zaun brechen und auch am Aktienmarkt in einen Abwärtsstrudel geraten. Keine Frage: Der Juni war ein Monat der Ernüchterung für den fußballerischen und wirtschaftlichen Stabilitätshort in der Mitte Europas.

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Platow-Fonds im Mai – Kursgewinne zum Geburtstag

Im Mai feierte der DB Platinum IV Platow Fonds seinen zwölften Geburtstag. Genauer gesagt, das „Platow-Zertifikat“ (DE000DB0PLA8) und die Fonds-Anteilsklasse für institutionelle Investoren (LU1239760371), die im Mai 2006, noch unter einer anderen ISIN, zu (splitbereinigt) 1 000 Euro emittiert wurde. Zwölf Jahre später müssen Profi-Investoren bereits über 4 000 Euro pro Anteil bezahlen. Die Anteilsklasse R1C (LU1239760025), die Privatanleger erwerben können, ging etwas später im September 2007 an den Start.

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MTU macht Lust auf mehr

Positiv überrascht hat MTU mit den jüngsten Q1-Zahlen (3.5.). So kletterten die Erlöse um 5% auf 1,02 Mrd. Euro, wobei sich das bereinigte EBIT mit einem Anstieg um 11% auf 175,1 Mio. Euro noch besser entwickelte. Die auf 17,2 (Vj.: 16,2)% gestiegene EBIT-Rendite ist vor allem auf einen veränderten Produktmix im Neugeschäft sowie Wechselkursabsicherungen zurückzuführen. Hauptumsatztreiber war erneut das zivile Geschäft mit neuen Turbinen (Umsatz: +11%), wohingegen die Instandhaltung wegen Wechselkurseffekten nur um 5% (währungsbereinigt: 20%) zulegte.

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Platow-Fonds im Februar – Die Rückkehr der Vola

Die Volatilität ist zurück! Was sich Ende Januar bereits angedeutet hatte, manifestierte sich Anfang Februar in einem schnellen Kurssturz. Der DAX rauschte binnen weniger Tage über 1.000 Punkte in die Tiefe, den anderen deutschen Auswahlindizes erging es kaum besser. Manchen renditeverwöhnten Anlegern wurde schlagartig bewusst, dass Kursschwankungen an der Börse dazugehören wie die Luft zum Atmen. Der Volatilitätsindex VDAX-New, der zuvor auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren abgetaucht war, schoss auf lange nicht mehr gesehene Niveaus. En passant verendeten viele vermeintlich smarte Vola-Produkte, deren Anleger über Nacht Verluste von 95% und mehr erlitten. 

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MTU beflügelt weiter

Die vergangenen Jahre verliefen bei MTU Aero Engines sehr erfolgreich. Bis 2025 rechnen die Münchner nun mit einer Konsolidierungsphase und leichten internen Geschäftsverschiebungen.

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Platow-Fonds Oktober – Die Auswahl entscheidet

Im Oktober 2017 war es endlich geschafft: Der DAX-Kurs-index erreichte ein neues Allzeithoch. Damit ließ der nicht durch Dividenden aufgehübschte, aber im Vergleich zum populären Performance-DAX ungleich weniger bekannte Aktienindex seine Verlaufshochs vom April 2015 und März 2000 zum guten Schluss doch noch hinter sich. Salopp formuliert: Das Paket der 30 wichtigsten deutschen AGs ist also siebzehneinhalb Jahre nach dem Millenniumshoch im Wert immerhin etwas gestiegen.

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Bei MTU Aero brummt es

Die Aktie der MTU Aero setzte ihren Höhenflug fort und sprang am Donnerstag auf ein Rekordhoch. Hauptgrund: Vorstandschef Reiner Winkler hat, wie im PLATOW Brief v. 23.10. erwartet, die Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Beim bereinigten EBIT peilt der Konzern nun 600 Mio. statt bisher 560 Mio. Euro an.

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Platow-Fonds September – Goldener Angstmonat

„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate; die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds Juni – Serie reißt, Überrendite bleibt

Nach einem halben Jahr mit jeweils steigenden Monatsschlusskursen dominierten im Juni erstmals wieder rote Zahlen die Anzeigetafeln der Börse. Im Einklang mit den deutschen Auswahlindizes gab auch der Kurs des DB Platinum IV Platow Fonds nach, hielt sich allerdings besser als DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Folglich konnte die Überrendite des Fonds im Vergleich zu diesen vier wichtigen Indizes seit der Auflage im Mai 2006 sogar noch weiter ausgebaut werden, obwohl die „Gewinnserie“ riss.

Emerging Markets

MTU fürchtet keine Wettbewerber

Mit einer großen Portion Selbstbewusstsein begegnet MTU-Vorstandschef Reiner Winkler Fragen nach neuen Wettbewerbern aus China und Russland, wenn es um die Entwicklung und den Bau von Flugzeugtriebwerken geht.

Deutsche Aktien

MTU – Die Triebwerke brummen

MTU Aero Engines notiert auf historischem Hoch. Der MDAX-Titel (132,30 Euro; DE000A0D9PT0) profitierte vom starken Q1, das wir Ihnen im PLATOW Brief v. 26.4. prophezeit hatten:

Deutsche Aktien

MTU will schneller wachsen

Zweimal erhöhte MTU Aero Engines im Vorjahr seine 2016er-Planzahlen. Doch jeweils hatte das Team um Vorstandschef Reiner Winkler zu vorsichtig gerechnet: Denn mit einem Umsatzplus von 7% auf 4,73 Mrd. Euro und einem Anstieg beim EBIT (auf vergleichbarer Basis) von 14% auf 503 Mio. Euro übertraf der Triebwerksbauer auch die Prognose vom Herbst. Die erhöhte Nachfrage im Flugzeuggeschäft sorgte für mehr Auslieferungen an die beiden Platzhirsche Airbus und Boeing. Zudem entwickelt sich die Instandhaltung immer besser. Sie soll, so der Vorstand, auch im laufenden Jahr der am stärksten wachsende MTU-Bereich sein.

US-Aktien

MTU – Gute Auftragslage

Dem Triebwerkhersteller MTU Aero Engines ist es in den vergangenen Monaten gelungen, neue Aufträge im Geschäftsbereich „Zivile Instandhaltung“ an Land zu ziehen und bestehende Aufträge zu verlängern. Allein im vergangenen September wurden zwei Instandhaltungsverträge (Latam Airlines Group, Rojana Power) um fünf bzw. um zehn Jahre erneuert.

Deutsche Aktien

Rheinmetall erreicht erstes Ziel

Mit einem Plus von über 5% war die Aktie von Rheinmetall am Dienstag hinter MTU der Top-Performer unter den insgesamt 110 HDAX-Werten. Auslöser war zum einen die Erhöhung des Kursziels (auf 76 Euro) durch die Analysten von Warburg Research, die bei dem Rüstungskonzern im zweiten Quartal von steigenden Umsätzen und höheren Gewinnmargen ausgehen.

Deutsche Aktien

MTU konkretisiert Jahresprognose

Anfang der Woche hatten wir die Q2-Zahlen von MTU Aero Engines vorweggenommen (PLATOW Brief v. 25.7.). Die jetzt vorgelegten Ergebnisse lagen mit einem Q2-Konzernumsatz von 1,2 Mrd. Euro und einem bereinigten EBIT von 123 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen. Gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode ist es dem Triebwerkshersteller gelungen, sowohl Umsatz (+9%) als auch das bereinigte EBIT (+6,7%) auszuweiten. Auch im Halbjahresvergleich zeichnen die Ergebnisse eine stabile operative Entwicklung, obgleich der Umsatzbeitrag im zivilen Treibwerksgeschäft um 4,1% zurückging. Kompensiert wurde dieser Erlösabfall durch den Umsatzsprung in der zivilen Instandhaltung (+18,4%). Auffällig ist auch die deutliche Ausweitung der EBIT-Marge, die gegenüber H1/15 von 9,7 auf 11,1% angestiegen ist und auf positive Ergebniseffekte im OEM-Geschäft zurückzuführen ist.

Deutsche Aktien

MTU weitet Margen stark aus

Der Triebwerkhersteller MTU hat Ende April über die Verlängerung eines bedeutenden Instandhaltungsvertrages mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzerns Statoil berichtet, der in den nächsten sieben Jahren gut 200 Mio. US-Dollar in die Kassen spült. Darüber hinaus wurde Anfang Mai eine Wandelschuldverschreibung im Volumen von 500 Mio. Euro bei institutionellen Investoren erfolgreich platziert, die neben der Rückzahlung einer im Juni 2017 fälligen Anleihe auch weitere Investitionen in das operative Geschäft ermöglichen soll. Verwässerungseffekte sind unserer Einschätzung nach eher nicht zu erwarten, da bei einer Wandlung Aktien aus dem bestehenden Aktienrückkaufprogramm bedient werden könnten oder die Wandelschuldverschreibung bei entsprechender Kursentwicklung zurückerworben werden kann.

Deutsche Aktien

MTU überzeugt mit inneren Werten

In den vergangenen zehn Jahren konnten die Münchener immer wieder neue Gipfel, sowohl beim Umsatz, als auch bei den operativen Gewinnen, erklimmen. So überzeugt der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 mit Rekordwerten bei Umsatz und Gewinn.

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