Hintergründe zur Depotveränderung am 13.01.2021
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Meteorologisch ist der November gewiss kein Wonnemonat. An der Börse präsentierte sich der vorletzte Monat des Jahres aber ganz und gar nicht als graue Trübsinnszeit: Ein Kursgewinn von voraussichtlich rd. 15% bedeutet die beste November-Bilanz der DAX-Geschichte und den höchsten Zugewinn des Leitindex in einem einzigen Monat seit April 2009, als die globalen Börsen die Folgen der internationalen Finanzkrise abschüttelten.
Die Performance unseres Musterdepots hat sich in den vergangenen Tagen noch mal deutlich verbessert. Auf Wochensicht ging es um 7,3% nach oben. Am späten Dienstagabend hatte es sogar nach einem zweistelligen Wochengewinn ausgesehen. Heute kam es dann zu Gewinnmitnahmen bei einigen unserer Depotwerte.
Die Sektor-Rotation an den Börsen hat unser Ranking kräftig durcheinandergewirbelt. In den Top 20 befinden sich in dieser Woche gleich zehn Neulinge. Mit Airbus, MTU und Fraport haben gleich drei davon auf Anhieb den Sprung in unser Musterdepot geschafft.
Nach den regelbasierten Verkäufen in unserem Depot haben wir heute Morgen drei neue Positionen mit einem Gewicht von ca. 7% aufgenommen, so dass wir nun auf acht Werte kommen. Mehr ging nicht, weil wir sonst die angestrebte Maximalgewichtung von 70% bei diesem Depot-Baustein klar überschritten hätten.
Der November hat es in diesem Jahr wahrlich in sich. Nach der langatmigen und trotzdem bis zum Schluss sehr spannenden US-Wahl wurden die Aktienmärkte in dieser Woche durch neue Impfstoff-Hoffnungen gepusht. Der aktuelle „Teil-Lockdown“ spielt erst mal keine Rolle mehr. Der DAX ist in den ersten Handelstagen des laufenden Monats um satte 14% gestiegen. Der deutsche Aktienindex profitierte dabei von einem Favoritenwechsel an den Börsen. Anleger setzen nun auf eine baldige Normalisierung des Alltagslebens und eine Erholung der Konjunktur. Zykliker werden gekauft, die „Corona-Gewinner“ verkauft. Die Auswirkungen zeigen sich in unserem Relative Stärke-Ranking. Wir nehmen deshalb heute im Rahmen der Aktien-Momentum-Strategie gleich mehrere Veränderungen in unserem Derivate-Depot vor.
Der deutsche Leitindex tritt seit geraumer Zeit auf der Stelle. YTD steht er mal einige Prozent im Plus, aktuell leicht im Minus. Mitte Februar begann er seinen Corona-Abstieg um in der Spitze atemberaubende knapp 40%, um Anfang Juni das Niveau vor Ausbruch der Krise schon fast wieder erreicht zu haben.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
Dass MTU Aero Engines am Montag (3.8.) schwache Hj.-Zahlen vorlegen würde, war bekannt. Denn der Triebwerks-hersteller leidet unter dem verringerten globalen Flugbetrieb. Der Umsatz sank um 8,7% auf 2,0 Mrd. Euro und das ber. EBIT brach um 38,6% auf 224,2 Mio. Euro ein.
Ein kurzer Blick auf die Performance der ersten Jahreshälfte genügt schon, um zu erkennen, wer die bisherigen Corona-Verlierer (Autos, Chemie, Konsum) und -Gewinner (Onlinehandel, Informationstechnologie, Healthcare) waren. Aber bleiben dies auch die Favoriten bis zum Jahresende oder schieben sich mit der Erholung der globalen Wirtschaft demnächst andere Unternehmen in den Vordergrund? Wir sehen bei vielen Aktien noch gute Chancen für weitere Kurssteigerungen und stellen drei unserer Favoriten der nächsten Monate vor:
Seit der Wiederbelebung des Reiseverkehrs wächst auch der Optimismus für MTU Aero. Der Triebwerkshersteller dürfte dabei dank seiner breiten Aufstellung gut durch die Krise kommen. So sieht er sein Militärgeschäft weniger stark durch Covid-19 betroffen.
Im DAX, der befeuert von Bundesregierung und EZB die Corona-Scharte immer weiter ausmerzt, setzt sich das Sterben großer alter Namen fort. Seit Herbst 2018 erwischt es mit schöner Regelmäßigkeit ein Gründungsmitglied nach dem anderen.
Ausnahmezustand. Was derzeit für unser aller Alltagsleben gilt, trifft ebenfalls auf die Börse zu. Sie wurde zwar im Gegensatz zu vielen Geschäften und Restaurants nicht geschlossen, zeigt aber doch unverkennbar Anzeichen von außergewöhnlichem Stress. In den USA wurde der Handel im März mehrmals unterbrochen, in einigen Segmenten ist die Liquidität fast ausgetrocknet.
Wie viele Unternehmen versucht auch MTU Aero, dem Nachfrageschock mit Liquiditätsmaßnahmen zu begegnen. Dazu werden nun auch die Aktionäre ihren Beitrag leisten müssen, denn der Triebwerkshersteller wird wegen der jüngsten Entwicklung der weltweiten Corona-Pandemie keine Dividende ausschütten.
Auf Regen folgt Sonnenschein, lautet ein deutsches Sprichwort. Für den Monat Februar sollte es wohl eher heißen: Auf Sonnenschein folgt Regen. Zumindest am Aktienmarkt. Noch bis zur Monatsmitte strahlte die Sonne vom Himmel, liefen Indizes und mehr noch der DWS Concept Platow Fonds in ihren seit Herbst etablierten Aufwärtstrendkanälen.
Bei MTU laufen die Geschäfte ohnehin schon gut. Aber das anhaltende Startverbot für die Boeing 737 Max spielt dem Triebwerksbauer zusätzlich in die Karten. Denn Airlines müssen Ersatz finden und ihre stärker genutzten Flieger häufiger warten.
Herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen zum Jahreswechsel! Es stimmt, 2019 brachte zahlreiche Rekorde für den DWS Concept Platow: bei der Jahresrendite, beim Anteilspreis und beim Fondsvolumen. Doch seien Sie gewiss: Wir ordnen das Jahr 2019 seriös und objektiv ein, ebenso wie all die anderen Zeiträume zuvor.
Erst Ende Oktober stellte MTU neue Rekorde für das laufende Gj. in Aussicht. Bereits einen Monat später folgte auf dem Kapitalmarkttag des Konzerns ein positiver Ausblick auf 2020. Die gute Aufstellung und das weitere Wachstumspotenzial wurden bestätigt. Konkret peilt Vorstandschef Reiner Winkler im nächsten Jahr ein operatives Gewinnplus im hohen einstelligen Prozentbereich an. Wachstumstreiber dürften die zivile Segmente sein:
Auf Kurs befindet sich weiterhin der DAX-Neuling MTU Aero Engines. Zwar fielen die am Freitag (25.10.) vorgelegten Q3-Zahlen minimal schwächer als erwartet aus. Das lässt sich jedoch durch ein starkes Instandhaltungs- und ein gutes Militärgeschäft im Schlussquartal noch korrigieren.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen Veränderungen im Derivate-Musterdepot vorgenommen. Konkret ging es diesmal erneut um unsere Aktien-Momentum-Strategie.
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