MTU Aero – Bereit für neue Höhenflüge
MTU-Aktionäre haben den ersten Schreck verdaut. Nachdem die Aktie (176,00 Euro; DE000A0D9PT0) Anfang September unter die Räder kam (vgl. PB v. 12.9.), scheint jetzt eine Bodenbildung vollzogen.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
MTU-Aktionäre haben den ersten Schreck verdaut. Nachdem die Aktie (176,00 Euro; DE000A0D9PT0) Anfang September unter die Räder kam (vgl. PB v. 12.9.), scheint jetzt eine Bodenbildung vollzogen.
Größer als zunächst gedacht sind die Probleme bei MTU Aero.
Einen unerwarteten Dämpfer erhielt letzte Woche (25.7.) die MTU Aero-Aktie (211,10 Euro; DE000A0D9PT0), weil ein erheblicher Teil der Triebwerke in Airbus A320neo-Maschinen vorzeitig überprüft werden muss. Begründet wird die Rückruf-aktion mit möglichen Problemen durch ein bei bestimmten Triebwerksteilen verwendetes Metallpulver.
2023 wird aller Voraussicht nach ein Jahr der Rekorde für MTU Aero. Wie der Triebwerkhersteller am Montag (19.6.) verkündete, soll das ber. EBIT im laufenden Gj. auf mehr als 800 Mio. (2022: 655 Mio.) Euro steigen.
Bei MTU Aero Engines (zuvor: 155,50 Euro) und Siemens Healthineers (zuvor: 37,90 Euro) haben wir die Stopps angehoben.
Für Münchener Rück bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung.
Zu neuen Höhen steigt derzeit die Aktie von MTU Aero (240,10 Euro; DE000A0D9PT0). Nachdem der Triebwerkhersteller am Montag (17.4.) mit besser als erwartet ausgefallenen Q1-Zahlen überraschte, kletterte der Kurs auf den höchsten Stand seit Anfang 2020. Leser, die der Kaufempfehlung in PB vom 18.11.22 folgten, freuen sich mittlerweile über +30%.
Ein gemischtes Bild zeigten die 2022er-Zahlen von MTU Aero Engines. Zum einen lag der Umsatz von 5,3 Mrd. Euro (+27% ggü. Vj.) wegen Lieferkettenproblemen zwar unter der Prognose von 5,4 bis 5,5 Mrd. Euro. Zum anderen aber konnte der antizipierte Anstieg beim ber. EBIT „im niedrigen Dreißiger-Prozentbereich” mit de facto +40% auf 655 Mio. Euro übertroffen werden. Aufgrund neuer US-Dollar-Wechselkursannahmen rechnet der Vorstand für 2023 nun mit einem Umsatz von 6,1 bis 6,3 Mrd. (zuvor: 6,4 bis 6,6 Mrd.) Euro.
Brenntag haben wir von Halten auf Kaufen hochgestuft. Bei Munich Re und MTU Aero Engines wurde jeweils der Stopp erhöht.
Bei MTU Aero waren wir Mitte November wieder eingestiegen, weil uns die ambitionierten Mittelfristziele des Triebwerkbauers gefielen (vgl. PB v. 18.11.22).
Wir raten wieder zum Einstieg bei MTU Aero Engines mit Stopp bei 148,40 Euro.
Wir hatten schon öfters bekundet, dass uns der Triebwerks-hersteller MTU Aero v. a. wegen des mit Langfristverträgen ausgestatteten Wartungs- und Ersatzteilgeschäfts gefällt. Die Kirsche auf der Sahne ist jedoch das deutlich margenkräftigere Geschäft mit den Triebwerken, in dem der zukünftige CEO Lars Wagner große Chancen in umweltschonenderen Lösungen sieht: Technologien wie der „Water-Enhanced Turbofan (WET)“ sollen die enorme Klimaschädlichkeit des Fliegens um ca. 80% reduzieren.
Der Triebwerkshersteller MTU Aero konnte am Donnerstag (27.10.) aus guten Neunmonatszahlen und einem verbesserten Ausblick keinen Honig saugen. Doch die deutliche Steigerung im Wartungsgeschäft und der auf 26,0 Mrd. (Ende 2021: 22,24 Mrd.) Euro gewachsene Auftragsbestand signalisieren für uns klare Anzeichen einer Erholung in der Luftfahrtindustrie. Bis Ende September legte der Umsatz um 27% auf 3,8 Mrd. Euro zu und das ber. EBIT kletterte um 46% auf 448 Mio. Euro.
Der Triebwerkhersteller MTU hat über den Erwartungen liegende Q2-Zahlen vorgelegt (27.7.) und die Prognose bestätigt. Die Münchner zeigten sich optimistisch, dass die Talsohle endgültig erreicht sei.
In der Flugzeugindustrie und somit auch beim Triebwerkshersteller MTU ist die Erholung nach Corona weiter im vollen Gange.
Eine deutliche Kursziel-Senkung (von 125 auf 80 Euro) der Analysten der LBBW hat die Aktie von Aurubis in dieser Woche kräftig korrigieren lassen. In unserem Relative Stärke-Ranking ist der Titel dadurch von dem sechsten Platz auf Rang 24 abgerutscht. Ebenfalls deutlich nach unten ging es in dem Ranking für MTU (von 19 auf 30). Die Deutsche Telekom hingegen machte einen Sprung von 13 auf 8. Ganz oben hat sich auf den ersten Blick nicht allzu viel verändert. Die Top-5 konnten ihre führenden Plätze allesamt verteidigen. Bei Rheinmetall, K+S und Aixtron sorgten Gewinnmitnahmen allerdings dafür, dass der RSL-Wert (Abstand zur 130 Tage-Linie) deutlicher gefallen und damit der Vorsprung vor dem Verfolgerfeld gesunken ist.
MTU ist es im Gj. 2021 gelungen, ggü. 2020 ein Umsatzwachstum von 5% auf 4,2 Mrd. Euro auszuweisen. Die Prognose des Managements (4,3 Mrd. bis 4,4 Mrd. Euro) wurde damit aber verfehlt. Gut gefällt uns jedoch, dass 2022 laut Guidance (5,2 Mrd. bis 5,4 Mrd. Euro) ein neues Rekordhoch erreicht werden soll, was in der Mitte einem Erlösanstieg um 26% entspricht.
Im Interview einer Sonntagszeitung hob CEO Reiner Winkler von MTU Aero Engines eine kräftige Belebung in der zivilen Instandhaltung hervor. Für interessierte Investoren und Analysten war dies jedoch nichts Neues:
Bei unserer Aktien-Momentum-Strategie gab es in dieser Woche zwei Veränderungen. Dabei begrüßen wir in unserem Depot einen „alten Bekannten“, der schon zum Ende des abgelaufenen Jahres Bestandteil des Portfolios war.
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Meteorologisch ist der November gewiss kein Wonnemonat. An der Börse präsentierte sich der vorletzte Monat des Jahres aber ganz und gar nicht als graue Trübsinnszeit: Ein Kursgewinn von voraussichtlich rd. 15% bedeutet die beste November-Bilanz der DAX-Geschichte und den höchsten Zugewinn des Leitindex in einem einzigen Monat seit April 2009, als die globalen Börsen die Folgen der internationalen Finanzkrise abschüttelten.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen