MLP vor großen Herausforderungen
Während Finanzinstitute gerne das Niedrigzinsumfeld als Erklärung für magere Zinsüberschüsse bemühen, ist der Finanzdienstleister MLP hiervon nicht wirklich betroffen. Auch wenn die Erlöse aus dem Zinsgeschäft im Q1 gegenüber Vorjahr von 5,6 Mio. auf 5,2 Mio. Euro abgefallen sind, konnten sich die Heidelberger trotzdem über einen deutlichen Zuwachs bei den Konzernumsätzen freuen (+17,2%).
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Ein Großteil hiervon ist aber auf die Domcura-Übernahme zurückzuführen, die im Q1 des Vorjahres noch nicht berücksichtigt wurde. Das Q1-EBIT legte mit +24% überproportional auf 8,7 Mio. Euro zu. Auch hier wirkte sich die Domcura-Integration mit 6,4 Mio. Euro sehr positiv aus. Die angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen dürften das Papier (3,33 Euro; DE0006569908) in den kommenden Quartalen weiter belasten. Abwarten!
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