Merck Aktie (DE0006599905)

Deutsche Aktien

Fresenius baut Aktivitäten aus

Wie von uns erwartet (vgl. PB v. 12.04.), verstärkt sich der im DAX notierende Gesundheitskonzern mit Zukäufen. So wird Fresenius Kabi den amerikanischen Generika-Hersteller  Akorn integrieren.

Deutsche Aktien

Merck & Co. – Fantasie durch Sprach-Kooperation mit Amazon

Der US-Pharmakonzern Merck & Co. möchte sprachgesteuerte Lösungen für Patienten mit chronischen Erkrankungen entwickeln und kooperiert dafür mit Amazon. Der Online-Riese bewirbt derzeit „Alexa“, das Pendant zu Googles Assistent und Apples Siri, das im Home-System Amazon Echo eingebettet ist.

Deutsche Aktien

Beteiligungsgesellschaften – Erfolg und Misserfolg

Beteiligungsgesellschaften spielen am Aktienmarkt ein gewichtige Rolle. Sie bringen Unternehmen an die Börse oder beenden das Listing, sie greifen aktiv in die Unternehmensführung ein oder vertrauen dem etablierten Management. Manchmal kommen sie sich dabei gegenseitig in die Quere, wie gerade das Beispiel GfK zeigt. Nachdem Finanzinvestor KKR ein Übernahmeangebot abgegeben hat, sind jetzt auch der Computer-Unternehmer Michael Dell und das Private-Equity-Haus Primestone bei dem Marktforscher eingestiegen. Sie hoffen wohl, dass KKR sein Angebot erhöht, um mehr als die bisher umgetauschten knapp 7% zu erreichen.

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Der umgekehrte Trump-Effekt

Kaum ein Sektor hatte sich über die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten mehr gefreut als die Pharmabranche. War es doch Hillary Clinton, die den Konzernen im Wahlkampf mit stärkerer Preisregulierung drohte. Der Immobilienmogul hielt sich bei diesem Thema zurück. Entsprechend feierten Aktionäre seinen Sieg mit Kursaufschlägen bei Pharma-Aktien. Doch dem Rausch folgt nun zunächst der Kater.

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Merck – Auftrieb durch Übernahme

Der Pharma-Konzern Merck KGaA hat zu Jahresbeginn das auf Lebensmitteltests spezialisierte Unternehmen BioControl Systems aus den USA übernommen. Dadurch verspricht sich der DAX-Konzern Wachstumschancen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Deutsche Aktien

Berichtssaison fast ohne Tiefpunkte

Nachdem die Deutsche Post und Henkel an diesem Dienstag ihre Neunmonatszahlen vorgestellt haben, schwenkt die Berichterstattung der DAX-Mitglieder auf die Zielgerade ein. Am Mittwoch ziehen E.ON, HeidelbergCement und die Münchener Rück Bilanz, gefolgt von Continental und der Telekom am Donnerstag – Siemens wartet dann schon mit Q4-Zahlen auf. Am Freitag legt dann die Allianz nach, ehe Merck und RWE die Berichtssaison kommende Woche abschließen.

Deutsche Aktien

Merck & Co. fährt dank zweier Blockbuster auf der Überholspur

Die amerikanische Merck & Co. gehört zu den weltgrößten Pharmagesellschaften. Auf Grund der Namensgebung kommt es gelegentlich zu Verwechslungen mit der Merck KGaA aus Darmstadt. Dies ist kein Zufall, da es gemeinsame Wurzeln gibt. Doch die Geschäfte der beiden Konzerne entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen. Die US-Amerikaner fokussierten sich auf das klassische Pharmageschäft, das vor allem im Jahr 2009 mit der Übernahme von Schering-Plough noch klarer als Zielmarkt definiert wurde. Heute ist Merck eine der 30 Aktien im Dow Jones Industrial Average. Bei den Wirkstoffen steht die Behandlung von Allergien, Krebs, Atemwegs-, Infektions-, Herz- und Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie Hautkrankheiten im Mittelpunkt. In den vergangenen Jahren mangelte es an Blockbustern, weshalb der Konzern auf der Stelle trat. Zuletzt konnten die Nordamerikaner aber mit dem Diabetes-Mittel Januvia und dem Krebsmedikament Keytruda punkten.

Deutsche Aktien

Deutsche Pharma-Firmen – Bei M&A eher Zuschauer

Während sich das Übernahmekarussell in der globalen Pharma-Branche im Rekordtempo dreht (siehe „Unsere Meinung““ auf Seite 1), sind die deutschen Pillendreher bislang meist Zuschauer. Einst war auch der hiesige Markt durch rege M&A-Tätigkeiten gekennzeichnet. So ging etwa Hoechst, einst das umsatzstärkste Pharma-Unternehmen der Welt, zunächst mit Rhône-Poulenc in Aventis und später in Sanofi auf. Die letzte große innerdeutsche Pharma-Hochzeit war 2006, als sich die beiden DAX-Konzerne Bayer und Schering vereinigten.

Deutsche Aktien

Merck & Co. ist günstig bewertet, aber kein Wachstumswunder

Das US-amerikanische Unternehmen Merck & Co. mit Firmensitz in Kenilworth (New Jersey) ist eine der weltgrößten Pharmagesellschaften. Die Namensgleichheit mit der Darmstädter Merck KGaA ist kein Zufall. Bis 1917 war die heutige Merck & Co. die US-Tochter der Hessen, wurde dann aber nach dem Ersten Weltkrieg verselbständigt. Die Konzerne streiten deswegen immer wieder vor Gericht.

US-Aktien

Pharmabranche im M&A-Rausch

Viagra + Botox = Gewinnmaschine? Das fragen sich zurzeit viele Fans von Pharmatiteln. Ein Hingucker wäre die Kombination aus Pfizer und Allergan auf jeden Fall – und ein Koloss ohnegleichen. 210 Mrd. US-Dollar bringt der US-Pharmakonzern Pfizer momentan auf die Waage, während Allergan als Objekt der Begierde etwa 118 Mrd. Dollar schwer ist. Eine Kombination beider Pharmagiganten würde auch Konkurrenten wie Novartis oder Roche in die Schranken weisen.

Deutsche Aktien

Merck – Geduld ist Gebot der Stunde

Merck muss sich bei der Übernahme von Sigma-Aldrich länger gedulden. Die ursprüngliche Planung, die Akquisition des Laborzulieferers Mitte 2015 abzuschließen, wurde ohnehin längst von der Realität eingeholt. „In den kommenden zwei Monaten“, lautet jetzt die offizielle Marschroute. Erst wenn Merck bestimmte Unternehmensteile abgestoßen hat, werden die Kartellbehörden diese Verkäufe und anschließend auch die gesamte Übernahme von Sigma-Aldrich abnicken.

Deutsche Aktien

FMC dreht am Ende der Range

Ähnlich wie bei Merck handelt es sich auch bei dem Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC) um einen eher defensiven Wert, der von den momentanen Konjunktursorgen weniger stark tangiert wird. Trotzdem sorgten die Ende Juli vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal für eine Enttäuschung.

Emerging Markets

Merck testet Unterstützungszone

Obwohl der Darmstädter Pharmakonzern Merck nach einem durchwachsenen Startquartal Anfang August mit den Q2-Zahlen durchaus überzeugen konnte, ist der Aktienkurs in den Folgetagen deutlich abgeschmiert.

Deutsche Aktien

Deutsche Pharma-Aktien mit Fitnessschwankungen

Wie lautet der (ärztliche) Befund für deutsche Pharma-Aktien? Für den bisherigen Jahresverlauf 2015 etwa so: überwiegend guter Gesundheitszustand, abgesehen von einer schlimmen Verletzung und bemerkenswerten Fitnessschwankungen. Oder in der Sprache der Anleger: Der DAXsubsector Pharma, in dem die Deutsche Börse vier Aktien dreier Branchengrößen bündelt, legte seit dem Jahreswechsel etwas stärker zu als der branchenübergreifende DAX. Allerdings wurde die Outperformance von hohen Kursschwankungen begleitet.

Europäische Aktien

Europäische Pharmaaktien bleiben gesunde Anlagen

Auch im Jahr 2015 mischt die Pharmabranche bei Mergers & Acquisitions wieder ganz vorne mit. So war sie im ersten Quartal laut dem Datendienstleister Dealogic unter allen Branchen mit 22 Übernahmeplänen im Volumen von satten 105 Mrd. US-Dollar klar die aktivste. Dabei wurde schon 2014 geklotzt statt gekleckert und das Übernahmevolumen gegenüber dem Vorjahr um 40% gesteigert.

Emerging Markets

Indien will nationale Generika-Hersteller stärken

Dank der Schlagkraft nationaler Generika-Hersteller hat die indische Pharmaindustrie einen Anteil von gut 10% am Weltmarkt erreicht. Ein Schlüsselelement des Erfolgs liegt im indischen Patentrecht. So schieben indische Gerichte der von westlichen Pharmakonzernen seit langem praktizierten Strategie des „Evergreening“ einen Riegel vor. Dabei wird der vorher patentierte Wirkstoff nur geringfügig verändert, um eine Verlängerung des Patents zu erwirken.

Deutsche Aktien

MDAX – Die nächsten Zehntausend

„MDAX über 10 000! Haben Sie diese Schlagzeile jüngst irgendwo gelesen?“ So leiteten wir am 6. Februar 2012 „Unsere Meinung“ ein. Drei Jahre später müssen wir eigentlich nur aus der „1“ eine „2“ machen. Die nächsten Zehntausend sind geschafft, zum ersten Mal schloss der Index mittelgroßer Aktiengesellschaften über 20 000 Punkten. Und wieder war außer ein paar dürren Agenturmeldungen nichts über die Rekordjagd des kleinen DAX-Bruders zu lesen.

Deutsche Aktien

Merck setzt 2014er-Hausse fort

Der beste DAX-Wert des vergangenen Jahres macht 2015 genau da weiter, wo er aufgehört hat: Er haussiert. Die Widerstandszone bei 80 Euro hielt nicht lange, inzwischen notiert das Papier des Pharma- und Chemiekonzerns Merck fast 10% höher. Allerdings ist der Abstand zur 200-Tage-Linie mittlerweile recht groß, zudem wirkt das 2015er-KGV mit 26 (auf unbereinigter Basis) nicht unbedingt wie ein Schnäppchen.

Emerging Markets

Teva weitet Aktienrückkauf aus

Der konsequente Sparkurs beim weltgrößten Generikahersteller Teva zahlt sich aus. So konnte das Unternehmen im dritten Quartal (Juli bis September) seinen Überschuss um gut 23% auf 876 Mio. US-Dollar ausbauen. Analysten hatten weniger Gewinn erwartet. Nach dem deutlich gestiegenen Gewinn ist der israelische Pharmakonzern nun auch für das Gesamtjahr etwas zuversichtlicher. Teva stellt jetzt einen bereinigten Gewinn je Aktie von 5,00 bis 5,10 Dollar in Aussicht. Bislang wurden 4,90 bis 5,10 Dollar erwartet. Der Konzernumsatz stagnierte im abgelaufenen Quartal bei 5,1 Mrd. Dollar. Ohne den Verkauf von Konzernteilen in den USA und Wechselkursschwankungen wäre der Umsatz um 2% gewachsen. Besonders rund lief es im Geschäft mit der Multiple-Sklerose-Medizin „Copaxone““. Die Umsätze mit dem Mittel, das unter anderem im Wettbewerb mit dem Bayer-Präparat „Betaferon““ und der Merck-Arznei „Rebif““ steht, nahmen um 5% auf 1,1 Mrd. Dollar zu. Copaxone steht immerhin für 20% der Konzernumsätze und für 50% des Konzerngewinns. Nach Unternehmensangaben konnte die Rentabilität in allen Geschäftsbereichen verbessert werden, vor allem im weltweiten Generikageschäft. Dieser Bereich habe binnen Jahresfrist um 40% zugelegt, verkündete Konzernchef Erez Vigodman stolz.

US-Aktien

Big Pharma – Fokus versus Breite

Die Frage, ob Blockbuster künftig überhaupt noch möglich seien, wird auch während der DVFA Insights zum Thema „Pharma Futures“ in Frankfurt diskutiert. Referent Stephan Schneider von PwC Strategy& glaubt, dass Blockbuster-Medikamente wie der Cholesterinsenker Lipitor, die von einem großen Patientenkreis genutzt werden, künftig an Bedeutung verlieren. In Zukunft würden vorrangig vom Facharzt verschriebene Spezialprodukte für Milliardenumsätze sorgen.

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