Deutsche Aktien

K+S baut Verunsicherung ab

Es ist allseits bekannt, dass Börsianer keine Unsicherheiten mögen. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass es K+S noch Ende 2017 gelang, offene Rechtsstreitigkeiten zu beenden:

Sowohl mit der Gemeinde Gerstungen als auch dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V. wurde eine Einigung zur Versenkung von Salzabwässern im Werra-Kalirevier erzielt. Mit Blick auf die im Oktober ausgegebene neue Konzernstrategie „Shaping 2030“ folgten ebenfalls noch Taten. So wird die Führungsebene unseres Depotwertes neu formiert: Der Vorstand um den Vorsitzenden Burkhard Lohr wurde von vier auf drei Personen verkleinert. Auch der harte Winter in Teilen der USA und Kanada dürfte für einen guten Start in das neue Geschäftsjahr sorgen.

Dank dieser Nachrichten klettert die Aktie (21,76 Euro; DE000KSAG888) seit Mitte November wieder und überschritt zum Wochenende auch die 200-Tage-Linie. Fundamental ist der Titel dabei unverändert attraktiv. Denn das 2018er-KGV beträgt nur 16 und die Dividendenrendite liegt bei 1,6%.

Neuleser steigen bei unserem Depotwert K+S weiter ein. Den Stoppkurs belassen wir bei 16,50 Euro.

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