Krones Aktie (DE0006335003)

Platow-Fonds Monatsbericht
Fondsbericht

Platow-Fonds Oktober – Bösewicht statt Goldjunge

Crash-Monat oder „goldener Oktober“? Zwischen diesen Extremen, unter Ausnutzung der vollen Bandbreite, variiert das Image des Börsenmonats Oktober. Galt der Herbstmonat noch bis in die 1990er Jahre, eingedenk einiger „legendärer“ Kurszusammenbrüche wie 1907, 1929, 1932 oder 1987, als Spielverderber mit durchschnittlich negativer Rendite, hat sich sein Ruf spätestens seit der Jahrtausendwende merklich verbessert. Je nach betrachtetem Aktienindex kommt der Oktober seither auf passable durchschnittliche Renditen, kann also durchaus als „Goldjunge“ durchgehen. Überdies hat mittlerweile der September die Rolle als Bösewicht des Jahres übernommen.

Verpackungen

Krones fliegt aus der DAX-Familie

Ab kommenden Montag (18.9.) wird die Krones-Aktie (98,80 Euro; DE0006335003) nicht mehr im MDAX geführt und fliegt sogar komplett aus der DAX-Familie raus.

Telekomdienstleister

United Internet profitiert von Krones

Endlich wieder eine positive Nachricht, möchte man meinen. Nach dem Abstieg Mitte Juni steigt United Internet wieder in den MDAX auf.

fondsbericht

Platow-Fonds im Juli – Firmenprognosen im Fokus

Bis Ende Juni waren die Unternehmen im DWS Concept Platow Fonds von Prognosesenkungen weitgehend verschont geblieben. Im Juli zeigte sich erstmals kein so fleckenarmes Bild mehr. Bei PSI, Suess Microtec, Surteco, Villeroy & Boch sowie Wacker Chemie mussten die Vorstände eingestehen, zu optimistisch für 2023 geplant zu haben. Ferner wurde bei Takkt der Prognosekorridor nach unten eingeengt. Je nach Zählweise mussten also fünf oder sechs Firmen bzw. etwa jede zehnte aus dem Fonds den Jahresausblick nach unten korrigieren.

Berichtssaison

Wo pendelt sich die Stimmung ein?

Mit Sartorius und SAP (siehe Beiträge in dieser Ausgabe) hat die Berichtssaison zum Q2 am Freitag (21.7.) Fahrt aufgenommen. Beide reihen sich ein in die länger werdende Liste von Unternehmen, die zum Halbjahr pessimistischer geworden sind.

Maschinenbau

Krones schraubt Ziele höher

Bereits zum Q1 hatte Krones starke Zahlen geliefert (Umsatz: +21%; EBITDA-Marge: +80 Basispunkte auf 9,6%).

Maschinenbau

Krones hat stabile Endmärkte

Überraschend abgestraft wurde die Krones-Aktie (107,50 Euro; DE0006335003) nach der Bekanntgabe der Q1-Zahlen (05.05.). Dabei konnte der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertreffen. Erstgenannter legte um 21% ggü. Vj. auf 1,2 Mrd. Euro zu, die EBITDA-Marge verbesserte sich um 80 Basispunkte auf 9,6%. Der SDAX-Konzern profitiert insbesondere von einer unverändert hohen Investitionsbereitschaft der int. Getränkeunternehmen, die sich erneut als konjunkturstabil erweisen. 

Maschinenbauer

Krones schraubt Dividende hoch

Die Krones-Aktionäre sollen von den Rekordzahlen profitieren: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Erhöhung der Dividende auf 1,75 (2021: 1,40) Euro je Aktie vor – Rendite: 1,6%. Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller bestätigte am Donnerstag (23.3.) die bereits Ende Februar vorgestellten Zahlen für 2022 sowie die Prognose für 2023. 

SDAX

SDAX Dispoliste: 24. Februar 2023

Hochtief haben wir von Halten wieder auf Kaufen hochgestuft (s. diese Ausgabe). Bei Indus ist unsere Kauforder aufgegangen und wir sind mit einem Kaufkurs von 24,85 Euro eingestiegen. Bei Krones und New Work haben wir jeweils die Stopps nachgezogen.

Maschinenbauer

Krones wächst und wächst

Bei Krones dürften am Donnerstag (23.2.) die Korken geknallt haben. Trotz gestiegener Kosten und Materialengpässen gelang es dem bayerische Anlagenbauer um CEO Christoph Klenk, die kurz nach dem Kapitalmarkttag hochgesteckte Guidance zu übertreffen (vgl. PB v. 26.10.22).

Maschinenbauer

Krones fackelt nicht lange

Erst Mitte September hatte Krones die neue Strategie kundgetan: Verstärkte Internationalisierung und Geschäftsfelder außerhalb der Getränkeindustrie sollen Wachstum bringen. Nun ließen die Bayern Taten folgen und erwarben 80,5% an der R+D Custom Automation. Für die restlichen 19,5%, die vorerst beim bisherigen Management verbleiben, bekommt Krones eine Kaufoption.

Maschinenbauer

Krones bestätigt unser gutes Gefühl

Das gute Gefühl, das wir bei Krones nach dem Kapitalmarkttag hatten (vgl. PB v. 7.10.), hat uns nicht getrogen. Am vergangenen Mittwoch (19.10.) erhöhte der Anlagenbauer für die Getränkeindustrie die Umsatzprognose für 2022: Statt 5 bis 8% sollen es jetzt 10 bis 12% Wachstum ggü. den 3,6 Mrd. Euro des Vj. werden.

Maschinenbauer

Krones untermauert positives Bild

Bereits Anfang September hatten wir die erfreuliche operative Entwicklung von Krones gelobt. Diese hat der Anlagenbauer für die Getränkeabfüllung und –verpackung nun kürzlich auf seinem Kapitalmarkt mit einer 2025er-Strategie und konkreten Wachstumszielen untermauern können.

Maschinenbau

Krones füllt die Bücher

Wir waren für den Maschinenbauer Krones bisher vorsichtig eingestellt, weil wir eine Investitionszurückhaltung der internationalen Kunden befürchtet hatten. Diese ist beim Anlagenbauer für die Getränkeabfüllung und -verpackung jedoch keineswegs eingetreten und der Konzern punktet mit nachhaltigeren und effizienteren Maschinen.

Maschinenbau

Krones – Zu viele Risiken lauern

Nachdem sich Krones bereits 2021 stark entwickelt hat (Umsatz: +9,4%; ber. EBITDA-Marge: +190 bps.), wollen die Neutraublinger 2022 noch eins draufsetzen. Für das laufende Jahr sollen die Erlöse laut Guidance um 5 bis 8% steigen, die EBITDA-Marge erwarten die Bayern zwischen 8 und 9% (Vj.: 8,6%).

Abfüllanlagen

Krones will Kapitalrendite steigern

Bei Krones zeigt sich, dass auch gute Zahlen, die über der im Sommer erhöhten Guidance lagen, derzeit nicht vor Kursverlusten schützen. Denn der Spezialist für Abfüll- und Verpackungslösungen steigerte 2021 den Umsatz um 9,4% auf 3,63 Mrd. und das EBITDA um 134% auf 312,6 Mio. Euro. Daraus ergibt sich eine von 6,2% auf 8,1% verbesserte EBITDA-Marge.

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