
Hensoldt, Renk, Rheinmetall – Zahltag im Rüstungssektor
Das Umdenken der europäischen NATO-Mitglieder befeuert die Aktien von Hensoldt, Renk & Rheinmetall. Warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, Gewinne mitzunehmen.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Das Umdenken der europäischen NATO-Mitglieder befeuert die Aktien von Hensoldt, Renk & Rheinmetall. Warum jetzt ein guter Zeitpunkt ist, Gewinne mitzunehmen.
Das von US-Präsident Donald Trump ausgelöste Börsenchaos macht auch vor dem Rüstungssektor nicht halt. Binnen weniger Tage sackten die Börsenwerte von Hensoldt, Renk und Rheinmetall in der Spitze um 20 bis 36% ab.
Nachdem die Rheinmetall-Aktie 2024 ihren Wert mehr als verdoppelte, ist sie 2025 um weitere 95% gestiegen – Bestwert im DAX. Hensoldt und Renk (je +105%) legen ebenfalls zu. Genährt wird die Rally von den politischen Entwicklungen der letzten Tage.
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
Für den Rüstungssektor gab es zuletzt kein Halten. Mittendrin: der Elektronik-Spezialist Hensoldt, der am Donnerstag (27.2.) die Prognose für 2025 konkretisierte.
Kommentare zum guten Auftragseingang von Hensoldt wurden am Donnerstag (6.2.) von den sich anbahnenden Gesprächen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin überschattet.
Viel Optimismus versprühte Hensoldt auf dem Kapitalmarkttag am Donnerstag (12.12.). Dank hohem Auftragsbestand und starker Nachfrage nach Verteidigungselektronik soll bis 2030 der Umsatz mehr als verdoppelt werden – und das bei steigender Profitabilität.
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Jetzt anmeldenEs läuft rund bei den deutschen Rüstungsunternehmen, und Hensoldt macht da keine Ausnahme. Vor allem die Sensoren-Sparte kann sich vor Aufträgen kaum retten.
Parallel zur steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern ist auch das Interesse unserer Leser an diesem Sektor gewachsen.
Die jüngsten Diskussionen um die finanzielle Unterstützung der Ukraine haben bei den hiesigen Rüstungswerten für einen Kursrücksetzer gesorgt.
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Bei Hensoldt konnten wir am 26.7. unser Kaufen Votum bestätigen und bei GEA war dies am 12.7. ebenfalls der Fall.
Der Rüstungskonzern Hensoldt feuerte im 1.Hj. aus allen Zylindern. Die am Donnerstag (26.7.) präsentierten Zahlen zeigten einen deutlichen Anstieg bei Auftragseingang, Umsatz und Resultat. Angesichts der anhaltend hohen Verteidigungsausgaben zeigt sich der MDAX-Konzern optimistisch für die Zukunft und bestätigt seinen Ausblick für das Gj. 2024.
Dass der Anstieg der Hensoldt-Aktie (36,98 Euro;DE000HAG0005) um fast 60% seit Anfang Januar durchaus berechtigt ist, zeigte der Q1-Bericht am Dienstag (7.5.).
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Friedrich Vorwerk, Hensoldt, Rheinmetall, Novo Nordisk und United Internet.
Die vorläufigen Zahlen für 2023 konnten die Hensoldt-Aktionäre am Freitag (23.2.) nicht zufriedenstellen. Dabei erreichte der Rüstungselektronik-Konzern mit einem Umsatz von 1,85 Mrd. Euro die angepeilte Marke (2022: 1,71 Mrd. Euro), die ber. EBITDA-Marge vor dem Geschäftsvolumen mit geringem Wertschöpfungsanteil landete bei 19,9% (Prognose: mehr als 19%).
Einen optimalen Start auf dem Börsenparkett erwischte der Panzergetriebebauer Renk. Seit der Privatplatzierung des PE-Investors Trion am 7.2. hat die Aktie (25,04 Euro; DE000RENK730) über 65% an Wert gewonnen. Anfang Oktober 2023 wurde der Börsengang noch aufgrund des damals schwachen Marktumfeldes abgesagt.
Zum 1.4. bekommt Hensoldt einen neuen Mann an der Spitze. Bereits zu Jahresbeginn hat sich der designierte CEO Oliver Dörre mit Aktien im Wert von knapp 67 000 Euro eingedeckt. Generell scheint es den Führungskräften des Rüstungselektronik-Konzerns nicht an Optimismus zu mangeln; im Dezember machte CFO Christian Ladurner einen Zukauf von über 100 000 Euro.
Mehr zu den beiden Unternehmen Hensoldt und Siltronic erfahren Sie in der heutigen Ausgabe.
Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH wird Teil von Hensoldt. Dies gab der Konzern für Rüstungselektronik jetzt (5.12.) bekannt, nachdem er bereits im November (vgl. PB v. 14.11.) sein Interesse bekundet hatte.
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