Hannover Rück Aktie (DE0008402215)

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Hannover Rück mit Doppeltief?

Im vergangenen Jahr zählte die Aktie von Hannover Rück zu den Top-Performern im MDAX. Die ersten Wochen des neuen Börsenjahres hingegen verliefen weniger erfreulich. Seit 1.1. hat der Titel knapp 20% an Wert eingebüßt und damit sogar noch schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Forciert wurde der Kurseinbruch in den vergangenen Tagen durch die Meldung, dass das Prämienvolumen des Versicherungskonzerns in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar um 1,5% gesunken ist.

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Talanx leidet unter dem Niedrigzins

Nicht nur das Aktienmarktumfeld belastet die Talanx-Aktie. Seit dem Jahreswechsel ging es mit dem Kurs 12% nach unten. Auch die Entwicklung am Rentenmarkt bereitet der Versicherungsholding, die u. a. mit 50,2% an Hannover Rück beteiligt ist, Schwierigkeiten. Denn die niedrigen Zinsen sorgen bei den Kunden von Lebens- und Rentenversicherungen für schlechte Laune. So geht das Interesse an diesen Produkten zurück, wozu auch die politische Debatte um die Abschaffung eines gesetzlichen Garantiezinses beigetragen hat.

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Hannover Re stapelt etwas tief

Viele Privatanleger haben die Aktie der Hannover Rück bislang kaum auf dem Radar. Dies liegt auch an dem Image des Titels, der als sehr konservativ und wenig schwankungsfreudig gilt. Für uns war der Anteilschein in den vergangenen gut drei Jahren hingegen ein spannendes Investment. Deshalb haben wir seit unserer Erstempfehlung (PB v. 7.11.12) regelmäßig über die Firma berichtet und liegen bislang um 91% vorne. Mit einem Kursgewinn von 43% zählt das Papier in diesem Jahr bislang zu den Top-Performern im MDAX.

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Talanx profitiert von seiner Tochter

Wie wir Mitte September (PB v. 16.9.) berichtet haben, laufen die Geschäfte beim MDAX-Konzern Hannover Rück ausgezeichnet. Mittlerweile konnte der Titel die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro überwinden und ein neues Jahreshoch markieren. Hiervon profitiert auch der Versicherer Talanx (29,15 Euro; DE000TLX1005), der mit 50,2% an den Niedersachsen beteiligt ist. Mittlerweile beläuft sich der Wert des Aktienpaketes von Talanx auf immerhin 6,3 Mrd. Euro. Dies ist sehr viel für eine Gesellschaft, die insgesamt über eine Marktkapitalisierung von 7,4 Mrd. Euro verfügt.

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Hannover Rück ist sehr spendabel

Bei vielen Rückversicherern ist die Kapitalausstattung schon seit Jahren gut. Deshalb ist ihre Bereitschaft, finanzielle Risiken aufzunehmen, sehr hoch, was auf die Preise innerhalb der Branche drückt. Allerdings könnte die Talsohle zumindest für Hannover Rück schon bald erreicht sein. So sieht CEO Ulrich Wallin in einigen Sparten eine Stabilisierung der Prämien oder sogar teilweise die Gelegenheit zu Preiserhöhungen. Hierbei setze vor allem die anziehende Konjunktur in den USA positive Signale. Für das laufende Jahr rechnet der Firmenlenker mit einem Nettogewinn in Höhe von 950 Mio. Euro. Damit wäre die Gesellschaft nicht weit von der Rekordmarke aus dem Vorjahr entfernt.

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Hannover Rück dreht nach oben

Am 10. April überschritt die Hannover Rück-Aktieerstmals in ihrer Historie die Marke von 100 Euro. Kurz darauf trat das Papier allerdings in eine Konsolidierungsphase ein, die den Kurs in der Spitze um 17% drückte. Neben der Griechenland-Krise wirkte sich auch eine Ausschüttung in Höhe von 4,25 Euro je Anteil dämpfend auf die Notiz aus.

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Hannover Rück stapelt sehr tief

In den vergangenen Wochen äußerten sich gleich mehrere namhafte Analystenhäuser negativ zur Aktie von Hannover Rück. Nicht selten wurden Kursziele im Bereich von 75 bis 80 Euro genannt und der Titel mit dem Rating „Verkaufen“ eingestuft. Allerdings zeigten sich die Investoren bei dem MDAX-Wert (98,20 Euro; DE0008402215) hiervon vollkommen unbeeindruckt, so dass immer wieder neue Höchstkurse markiert werden konnten. Mittlerweile liegen bei den Niedersachsen sogar dreistellige Notierungen in Reichweite.

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Munich Re – Großzügige Dividende

Auf dem weltweiten Rückversicherungsmarkt bleibt das Umfeld herausfordernd. So erwarten viele Experten, dass die Preise im Jahr 2015 leicht sinken dürften. Entsprechend rechnen die Analysten (Thomson) damit, dass sich das EPS beim Branchengiganten Münchener Rück (Munich Re) in der laufenden Periode um gut 5% reduziert. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der Nettogewinn des DAX-Konzerns langfristig leicht und kontinuierlich steigen kann. Derzeit erschließen die Bayern neue Geschäftsfelder, wie Versicherungen zum Schutz gegen Internetkriminalität, die durchaus über ein signifikantes Wachstumspotenzial verfügen.

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Hannover Rück hat zu viel Kapital

Bis Anfang November bewegte sich die Aktie der Hannover Rück zwei Jahre lang in einem Seitwärtstrend, der durch die Marken von 52 und 68 Euro begrenzt wurde. Seitdem brach der MDAX-Titel recht deutlich aus dieser Handelsspanne nach oben aus. Die jüngste Hausse wurde zum einen durch gute Neunmonatszahlen ausgelöst. Gegenüber der Vorjahresperiode steigerten die Niedersachsen ihren Nettogewinn um immerhin 10%. Das EBIT zog mit 11% noch etwas deutlicher an.

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Versicherungswerte sind der Fels in der Brandung

Für viele spekulative Investoren sind die Aktien der großen Versicherungsgesellschaften nicht die erste Wahl. Häufig bemängeln sie, dass spektakuläre Kursgewinne mit diesen Titeln auf kurz- oder mittelfristige Sicht nicht möglich sind. Zudem fehle den Firmen langfristig das Wachstumspotenzial, da die hiesigen Märkte schon stark gesättigt sind. Diesen Argumenten können wir natürlich nicht widersprechen. Dennoch halten wir die hoch kapitalisierten Konzerne für defensiv orientierte Anleger interessant. So bieten diese Unternehmen eine weit überdurchschnittliche Dividendenrendite und sind gemessen am KGV äußerst niedrig bewertet. Dies reduziert das Kursverlustrisiko und lässt die Volatilität der Papiere an der Börse vergleichsweise niedrig ausfallen.

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Hannover Rück knausert nicht

In der Rückversicherungsbranche ist der Wettbewerb zwischen den großen Playern einigermaßen intensiv. Dies setzt die Preise bei den Assekuranzen spürbar unter Druck. Deutschlands Nummer zwei, die Hannover Rück, kann mit dieser Wettbewerbssituation dennoch recht gut umgehen.

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Nulldiät für Versicherungsaktien?

Versicherte gegen Aktionäre. Noch ist die Konstellation, wonach sich die Inhaber von Lebensversicherungspolicen mit Unternehmenseignern ums Geld streiten müssen, Zukunftsmusik. Geht es nach den Plänen der Bundesregierung, rückt dieses Szenario aber näher. Falls die Garantiezusagen bei Policen gefährdet sind, könnte künftig eine Ausschüttungssperre für Aktionäre verhängt werden.

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Hannover Rück kann nicht punkten

Mit einem Nettogewinn von 896 Mio. Euro erreichte Deutschlands zweitgrößter Rückversicherer Hannover Rück im vergangenen Geschäftsjahr ein Rekordergebnis. Damit wurden die Analystenerwartungen von durchschnittlich 837 Mio. Euro deutlich übertroffen. Auf dem Frankfurter Parkett reagierten die Händler auf die Meldung vom Dienstag dennoch eher verhalten und drückten auf den Verkaufsknopf.

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Wieder short bei Hannover Rück

Als wir vor gut zwei Monaten schon einmal auf fallende Kurse bei Hannover Rück spekulierten, war das Timing denkbar schlecht. Anstatt die begonnene Abwärtsbewegung fortzusetzen, schoss die Aktie steil nach oben. Von 53 Euro ging es bis auf knapp 62 Euro hinauf. Trotz dieser imposanten Kurzfrist-Rally hat sich nichts daran geändert, dass sich die Aktie weiter im Korrekturmodus des großen Aufwärtstrends befindet.

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Bei Kuka und Hannover Rück wehren sich die Bullen erfolgreich

Short-Spekulationen sind an den Aktienmärkten zurzeit selten von Erfolg gekrönt. Obwohl oder gerade weil die Anleger auf den erhöhten Niveaus spürbar skeptischer werden, steigen die Kurse immer weiter. Der DAX hat im Wochenverlauf neue Allzeithochs markiert und nimmt mit der Marke von 9 000 Punkten bereits den nächsten „Tausender“ ins Visier.

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Hannover Rück tritt auf der Stelle

Die aktuelle Börsenhausse ging an dem MDAX-Konzern Hannover Rück bislang nahezu spurlos vorbei. So tendierte  der Anteilschein in den vergangenen zwölf Monaten in einer engen Handelsspanne, die durch die Marken von 52 und 65 Euro begrenzt wird. Die Ursache für die momentan richtungslose Tendenz könnte die eher stagnierende Entwicklung beim Nettogewinn sein. So gehen die Analysten (Thomson) für das laufende Jahr bestenfalls von einem konstanten EPS aus.

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Hannover Rück im Korrekturmodus

Irgendwann ist jede Party einmal zu Ende. Wie im richtigen Leben gilt das auch an der Börse, wo keine Aktie dieser Welt dauerhaft immer nur steigen kann. Sobald sich die potenziellen Käufer eingedeckt haben und kurzfristige Rückschläge nicht mehr im großen Rahmen zum Einstieg genutzt werden, ist die Bewegung erst einmal beendet. Bei der Aktie der Hannover Rück deutete sich dieser Wechsel bereits Anfang Mai an, als das im März markierte Jahreshoch bei rund 64,50 Euro nicht mehr nachhaltig überschritten wurde. Prompt setzte eine Korrektur ein, die den Kurs trendförmig bis 52 Euro fallen ließ. Aktuell notiert die Aktie knapp 2 Euro höher.

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Hannover Rück – EPS bleibt stabil

Der Hannover Rück ist nach ersten Berechnungen durch das Hochwasser ein Nettoschaden von 100 Mio. bis deutlich unter 200 Mio. Euro entstanden. Da sich die sonstigen Naturkatastrophen im ersten Halbjahr aber in engen Grenzen hielten, wurde das Großschadenbudget nicht aufgebraucht. Damit befindet sich der MDAX-Konzern weiterhin auf Kurs, im laufenden Gesamtjahr den angestrebten Nettogewinn von 800 Mio. Euro zu erreichen. Zum Jahresauftakt konnten die Niedersachsen die Analystenerwartungen (Thomson) mit einem Quartalsüberschuss von 221 Mio. Euro übertreffen.

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Dividendensaison 2013 – Was Nebenwerte bieten

Vor einer Woche haben wir Ihnen dargelegt, welche Aktien aus dem DAX aktuell hohe Dividenden und zugleich Kurspotenzial bieten. Jetzt ist es an der Zeit, Ihnen die Dividendenperlen aus der zweiten und dritten Reihe vorzustellen.

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Hannover Rück – Rekordzahlen treiben Aktie auf neues Allzeithoch

Auf der Bilanzpressekonferenz der Hannover Rück für das Jahr 2012 hatten CEO Ulrich Wallin und CFO Roland Vogel allen Grund zum Lachen. Sie konnten den Journalisten in der Firmenzentrale ein überraschend starkes Zahlenwerk präsentieren. Demnach wurde das operative Geschäft bei Deutschlands zweitgrößtem Rückversicherer mit einem Plus von 14,2% bei den verdienten Nettoprämien signifikant ausgebaut. Sowohl der Schaden- als auch der Personen-Bereich wuchsen prozentual zweistellig. Die Kostenseite hielten die Konzernlenker im Griff. Bis auf den Wirbelsturm „Sandy“ blieben Großschäden 2012 nahezu aus. Zudem weiteten sich die Verwaltungskosten langsamer als die Einnahmebasis aus, so dass die Aufwendungsquote auf 2,6% reduziert wurde.

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