GFT droht 2023 ein Margenrückgang
Wenn es darum geht, Kernbankensysteme in die Cloud zu migrieren, ist GFT ein weltweit gefragter IT-Dienstleister.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Wenn es darum geht, Kernbankensysteme in die Cloud zu migrieren, ist GFT ein weltweit gefragter IT-Dienstleister.
Die anhaltend positive Geschäftsentwicklung von GFT Technologies lässt Börsianer in diesem Jahr kalt. Ungeachtet dreier Prognoseanhebungen hat die Aktie (33,95 Euro; DE0005800601) des IT-Dienstleisters seit Anfang Januar fast 30% an Wert verloren. Auch die Zahlen zum Q3 (10.11.) waren abermals erfreulich und zeigten ein Umsatzwachstum von 28% ggü. Vj. auf 184,7 Mio. Euro.
Es ist schon verrückt: Da erhöht GFT Technologies zum dritten Mal im laufenden Jahr die Guidance, doch die SDAX-Aktie (30,65 Euro; DE0005800601) rutschte YTD 35% ab und notierte jüngst nur knapp über dem 52-Wochen-Tief bei 27,70 Euro. Im aktuellen Marktumfeld haben es auch qualitativ gute Aktien, die verlässlich liefern, schwer.
Die vergangenen Tage lief es für unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection nicht besonders gut. Im Einklang mit dem DAX fielen die Kurse im Wochenvergleich um 2,8% zurück. Seit dem Jahreswechsel verbuchen wir jetzt ein Minus von 14,4%. Der DAX liegt über 20% unter Wasser. Unsere Outperformance seit dem Start Ende 2015 liegt aktuell bei 15,7 Prozentpunkten.
IT-Dienstleister profitieren von der kräftigen Digitalisierungswelle, die global die Unternehmenslandschaft erfasst hat. Während Corona für einen Digitalisierungsschub sorgte, bringen konjunkturell schwächere Zeiten, wie sie derzeit anstehen, zumeist nur eine zeitliche Verschiebung geplanter IT-Projekte. Aus diesen Gründen halten wir den Sektor für sehr chancenreich und nehmen drei Vertreter unter die Lupe, die in dieser Woche Zahlen vorgelegt haben.
Die von den US-Einzelhandelsriesen vorgelegten Quartalszahlen beweisen, dass die Inflation das Portemonnaie der preissensiblen Verbraucher endgültig erreicht hat (vgl. PB v. 20.5.).
Nach einem fantastischen Börsenjahr 2021 mit einer knappen Kursvervierfachung (!) wurde es auch beim IT-Berater GFT Technologies volatiler. Die Geschäfte laufen dennoch rund, was wir an der erhöhten Prognose vom 12.5. festmachen:
Dem IT-Dienstleister GTF Technologies konnte die jüngste Börsenschwäche relativ wenig anhaben und operativ brummen die Geschäfte dort sowieso. Am Donnerstag (3.3.) labelte das Unternehmen das Gj. 2021 mit einem Umsatz von 566,2 Mio. Euro (+27%) und einem Vorsteuergewinn (EBT) von 40,0 Mio. Euro (+184%) als Rekordjahr.
Nach der Prognoseerhöhung Ende Oktober hatten wir bei GFT Technologies erwartet, dass das Q3 gut ausfällt (vgl. PB v. 3.11.). Und der Digitalisierungspartner hat geliefert: Der Umsatz zog um 35,7% auf 143,8 Mio. Euro an.
Mit anspruchsvollen Lösungen zur Transformation und Migration der IT-Landschaften bei Banken, Versicherungen und Industriekonzernen ist GFT Technologies weiterhin ein gefragter Digitalisierungspartner. Wie gut das Q3 lief, gaben die Stuttgarter noch nicht bekannt (Bericht am 11.11.), aber die kürzlich erneut angehobene Prognose lässt einiges erhoffen.
Passend zur Internationalen Automobilausstellung IAA zeigte GFT Technologies schon vor ein paar Wochen die Möglichkeiten der Digitalisierung auf. Für die Automobilbank eines internationalen Fahrzeugherstellers hat der IT-Berater ein Jahr lang digitale Antragsstrecken neu ausgerichtet, was dem Kunden Wettbewerbsvorteile sicherte.
Ein von Nachholeffekten und schnelleren Projektentscheidungen geprägter höherer Auftragseingang hat bei GFT Technologies seit Mittwoch (21.7.) für gute Laune gesorgt. Denn gleichzeitig hat das IT-Unternehmen die Umsatzprognose für 2021 auf 550 Mio. (bisher: 520 Mio., Vj.: 444,85 Mio.) Euro nach oben geschraubt.
Die Rally bei GFT Technologies setzt sich fort. Ein Grund dafür ist, dass CEO Marika Lulay nicht nur bei den Banken mit Digitalisierungsprojekten punkten will.
Ordentlich in Schwung gerieten in jüngster Zeit nicht nur die Geschäfte von GFT Technologies. Auch die Aktie (19,60 Euro; DE0005800601) des auf große und langfristige Digitalisierungsprojekte spezialisierten IT-Beraters florierte und gewann seit unserer Folgeempfehlung v. 5.3. fast 30%.
Nach einem Jahr mit deutlichen coronabedingten Ergebnisbelastungen hat sich GFT Technologies für 2021 einiges vorgenommen. Der IT-Dienstleister übertraf 2020 mit einem Umsatzplus von 4% auf 444,85 Mio.
Nachdem sich GFT Technologies im Januar mit einer Minderheitsbeteiligung an One Creation, einem Start-up im Bereich für Datenrechte, verstärkt hat, sollen nun die Potenziale in Asien ausgeschöpft werden.
Seit wir den IT-Dienstleister GTF Technologies im August als einen der Gewinner des Homeoffice-Trends einstuften, hat die Aktie (11,74 Euro; DE0005800601) einige Kapriolen geschlagen. Bis Ende Oktober stürzte das Papier um mehr als 30% auf 8,76 Euro ab und Anleger wurden mit einem Verlust von rd. 7% ausgestoppt. Gründe für die Schwäche sind nicht auszumachen und so haben ein paar Anleger bereits wieder die Gunst der Stunde genutzt und zugegriffen.
Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile des Homeoffice und wollen dieses Arbeitsmodell – unabhängig von Corona – weiter nutzen. So lässt Google seine Beschäftigen noch bis zum kommenden Sommer daheim, die Allianz will von ihren 150 000 Mitarbeitern auch in Zukunft rd. 40% von zu Hause aus arbeiten lassen.
Nach den ausgesetzten Zielen beseitigt der neue Jahresausblick von GFT Technologies am Freitag (19.6.) die Unsicherheit. Passend vor dem Termin der Hauptversammlung (HV) am 24.6. stellte der IT-Dienstleister nun einen Umsatz von 440 Mio. (Vj.: 429,0 Mio.) Euro, ein ber. EBITDA von 44 Mio. (Vj.: 47,9 Mio.) Euro und ein EBT von 13 Mio. (Vj.: 18,7 Mio.) Euro in Aussicht.
Was wir von GFT Technologies hören, gefällt uns immer mehr. Die Kunden- und Branchendiversifikation der Stuttgarter greift und der Anteil wachstumsstarker Technologien steigt.
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