Deutsche Telekom Aktie (DE0005557508)

Deutsche Aktien

Telkobranche: Regulierung verzerrt den Wettbewerb

Die deutsche Telekommunikationsindustrie befindet sich seit der Liberalisierung im Jahre 1998 in einer dynamischen Entwicklung, da seither viele technologische Neuerungen die Marktstrukturen verändert haben. Parallel dazu hat die Regulierung der Bundesnetzagentur den Eintritt zahlreicher neuer Anbieter gefördert, die sich über einen verschärften Preiswettbewerb große Marktanteile erkämpfen konnten und heute maßgeblichen Einfluss auf das Leistungsangebot haben. Während Kunden hiervon in Form von günstigen und innovativen Telekommunikationsdienstleistungen profitieren, schlägt sich der durch die Regulierung geschaffene Wohlfahrtsgewinn asymmetrisch auf der Angebotsseite nieder. So müssen Unternehmen wie die Deutsche Telekom ihre Netze für Wettbewerber öffnen und mit der Regulierungsbehörde abgestimmte Vorleistungsprodukte für die Netznutzung anbieten, auf Basis derer die Konkurrenten eigene Telekommunikationsdienstleistungen anbieten. Hierdurch kann grundsätzlich zwischen Marktteilnehmern unterschieden werden, die Telekommunikationsdienste mit eigenen kapitalintensiven Netzinfrastrukturen anbieten, und solchen, deren Leistungsangebot über zugekaufte Netzkapazitäten vertrieben werden.

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Wo es steuerfreie Dividenden gibt

Über 40 Mrd. Euro schütten deutsche Firmen im Laufe dieser Hauptversammlungssaison an ihre Aktionäre aus. Wobei: So ganz stimmt das nicht. Wie in fast allen Lebensbereichen hält der Staat auch beim Dividendenregen die Hand auf.

US-Aktien

Deutsche Telekom – USA brummt

Galt T-Mobile US lange als Klotz am Bein der Deutschen Telekom, entwickelt sie sich seit einigen Quartalen zu einer wahren Goldgrube. Die Mobilfunktochter sorgt auf Konzern­ebene nicht nur für organisches Wachstum, sondern kompensiert auch EBITDA-Rückgänge in anderen Segmenten. 2015 zeigten nämlich neben dem Deutschland-Geschäft (EBITDA: 8,3 Mrd. Euro; -3,6%) auch das Segment Europa (EBITDA: 4,1 Mrd. Euro; -5,4%) sowie die Sparte Systemgeschäft T-Systems (EBITDA: 0,13 Mrd. Euro; -55%) abnehmende operative Gewinne.

Emerging Markets

SK Telekom und Deutsche Telekom machen gemeinsame Sache

Die Deutsche Telekom und ihr südkoreanischer Wettbewerber SK Telekom gehen eine Partnerschaft ein. Kern ist die Zusammenarbeit bei Zukunftstechnologien, wie den Netzen der fünften Generation (5G) und dem Internet der Dinge. Teil der Vereinbarung ist die gemeinsame Forschung und Entwicklung, wie beide Unternehmen am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekanntgaben. Bereits am Montag hatten beide Unternehmen mitgeteilt, Teil einer Allianz zu werden, die globalen Großkunden Netzkapazitäten zur Verfügung stellen wird. SK Telekom und Deutsche Telekom kooperieren zudem im Bereich der internationalen Roamingdienste. Ziel seien Qualitätsverbesserungen und LTE-basierte Roamingdienste. Auch wollen beide Telekom-Firmen gegenseitig ausgewählte Produkte vermarkten. So soll ein Pico Beamer von SK Telekom zuerst in Deutschland und später in Europa auf den Markt kommen. Der Beamer ist ein kleiner – etwa so groß wie ein Zauberwürfel – Laserprojektor, der an mobile Geräte angeschlossen werden kann und hochwertige Bilder an die Wand werfen soll. Im Gegenzug bringen die Südkoreaner In-Car Wifi, eine WLAN-Ausrüstung der Telekom für Fahrzeuge, in den dortigen Handel.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

Emerging Markets

Öl-Baisse trifft Staatsfonds schwer

Seit der Ölpreis zur Jahresmitte 2014 seinen Sturzflug angetreten hat, geraten nicht nur Unternehmen aus der Ölindustrie und die großen Förderländer unter Druck, sondern auch die Lenker der geheimnisumwitterten Staatsfonds. Weil sich der Ölpreis gegenüber dem 2014er-Hoch zeitweise geviertelt hat, brechen den Fonds die Einnahmen weg.

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FANG-Aktien sind noch die Fab Four

Kennen Sie die FANG-Aktien? Vielleicht ist Ihnen das Label kein Begriff, seine Bestandteile kennen Sie aber sehr wahrscheinlich schon. Mit diesem Akronym werden die vier Überflieger aus dem Technologiesektor namens Facebook, Amazon, Netflix und Google (neuerdings Alphabet) zusammengefasst, die im Jahr 2015 teilweise über 100% im Kurs zulegten. Letztlich hielt dieses Quartett, deren Mitglieder mehrheitlich Börsenwerte jenseits der 250 Mrd. US-Dollar auf die Waage bringen, die Technologieindizes oben.

US-Aktien

Telekom profitiert vom US-Geschäft

Bei der Deutschen Telekom bleibt das amerikanische Geschäft weiterhin das Zugpferd für den Konzern. So gewann die Tochter T-Mobile US alleine im vierten Quartal 2,1 Mio. neue Kunden. Insgesamt nutzen somit insgesamt 63 Mio. Klienten den Dienst in den Vereinigten Staaten. Zusätzliche Impulse kamen zudem vom Cloud-Geschäft, das vor allem von der Geschäftskundensparte T-Systems betrieben wird. Entsprechend dürften die Erlöse im vergangenen Jahr um 10% gestiegen sein. Beim Nettogewinn trauen die Analysten (Thomson) den Bonnern sogar ein Plus von 40% zu. Die Delle im Geschäftsjahr 2014 wurde damit mehr als ausgebügelt.

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Telefónica Deutschland senkt Kosten stark

Bei Telefónica Deutschland schreitet die Integration des ehemaligen Konkurrenten E-Plus gut voran. Entsprechend dürften sich die Kosten bei dem Anbieter in der Zukunft deutlich reduzieren. Zum einen wird die Ladenkette die Zahl der Shops in diesem Jahr um 400 reduzieren. Zum anderen gibt die Firma 7700 nicht mehr benötigte Funkmasten an die Deutsche Telekom ab.

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Die Deutsche Telekom macht nicht nur in den USA gute Geschäfte

Die Deutsche Telekom wird sich Spekulationen zufolge von ihrem Mobilfunkgeschäft in den Niederlanden trennen. Hierfür sollen die Bonner einen Betrag von 5 Mrd. Euro erhalten. Dies wäre ein attraktiver Betrag, da das Geschäft in dem Staat mit 17 Mio. Einwohnern nicht reibungslos läuft. Wir würden diese Transaktion begrüßen, da sich der DAX-Konzern mit den Finanzmitteln auf aussichtsreichere und bedeutendere Märkte konzentrieren könnte. Spannend ist weiterhin das US-Geschäft, das über rund 60 Mio. Klienten verfügt und zuletzt einen regen Kundenzulauf verzeichnete. Gemessen an den Erlösen wachsen die Rheinländer hier sehr dynamisch, was sich auch auf den Gesamtkonzern auswirkt.

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Scout24 will bei IPO hoch hinaus

Mit Scout24 drängt neben Covestro und Schaeffler ein weiteres Schwergewicht an die Börse. Vorraussichtlich noch bis Mittwoch können Börsianer die Aktie (DE000A12DM80) des Plattformbetreibers zeichnen, der vor allem für seine Portale AutoScout24 und ImmobilienScout24 bekannt ist.

Emerging Markets

MTN kämpft mit dem Kursverfall bei den Schwellenländerwährungen

In vielen Schwellenländern hat der Mobilfunk eine wesentlich höhere Bedeutung als in den Industriestaaten. Hier verfügen viele Haushalte über keinen Festnetzanschluss, weshalb sie auch beim Internetzugang auf den mobilen Datenverkehr setzen müssen. Gleiches gilt für die Abwicklung von Zahlungsgeschäften. Da Girokonten in vielen Teilen der Welt oftmals Mangelware sind, werden Geldtransfers ebenfalls über das Handy abgewickelt. Deshalb investieren nicht wenige Verbraucher einen vergleichsweise hohen Anteil ihres Einkommens in ihr Smartphone, das zudem ein wichtiges Statussymbol in weiten Teilen der Welt ist.

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T-Aktie profitiert vom US-Boom

In den vergangenen Tagen geriet das Papier der Deutschen Telekom (14,84 Euro; DE0005557508) massiv unter Druck. Allerdings sehen wir weniger unternehmensspezifische Gründe für den Ausverkauf, sondern machen eher die Stimmung auf dem Parkett für die Panik verantwortlich. Als Schwergewicht im DAX entwickeln sich Anteilschein und Index natürlich auch in schwachen Marktphasen oft ähnlich. Fundamental läuft es hingegen sehr gut bei den Bonnern. Im ersten Halbjahr wurden die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 14% gesteigert. Insbesondere das Auslandsgeschäft, das mittlerweile einen Umsatzanteil von 64% ausmacht, boomte.

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Es kommt nicht auf die Länge an

Der Seitenumfang des Prognoseberichts lässt nicht auf dessen Qualität schließen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kommunikationsagentur Kirchhoff Consult und der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, die die Berichterstattung und Prognosegenauigkeit der DAX-Unternehmen anhand der Geschäftsberichte für 2014 untersucht hat. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den qualitativen und quantitativen Angaben zur zukünftigen Geschäftsentwicklung, also auf Genauigkeit und Transparenz der Prognoseberichterstattung. Dabei ist Masse eben nicht Klasse.

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Deutsche Telekom gewinnt an Dynamik

Nach einer Konsolidierungsphase, die zuletzt zwei Monate anhielt, schaltete die Aktie der Deutschen Telekom in den vergangenen Tagen einen deutlich höheren Gang ein. Kurse von über 100 Euro, wie wir sie zur Jahrtausendwende gesehen haben, werden auf absehbare Zeit aber wohl kaum erreicht. Allerdings sind wir der Überzeugung, dass der mittlerweile seit Anfang 2013 anhaltende Aufwärtstrend neue Nahrung findet.

US-Aktien

Infinera profitiert vom weltweiten Cloud-Boom

Bei den Cloud-Anwendungen fand in den vergangenen Jahren ein regelrechter Boom statt. Infolge der raschen Expansion steigt das Datenvolumen, das über die Glasfaserleitungen geschickt wird, stetig an. Zusätzlich werden die Netze vom Video-Streaming vermehrt in Anspruch genommen, so dass bei den Telekommunikationsfirmen ein hoher Investitionsbedarf besteht. Entsprechend positiv sind auch die Aussichten für die Hersteller von optischen Übertragungssystemen, die sich derzeit über glänzende Geschäfte freuen können.

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Telekom feiert Erfolge in den USA

Bei vielen Anlegern hat der Anteilschein der Deutschen Telekom immer noch ein negatives Image. Sie erinnern sich an den Hype zur Jahrtausendwende und den anschließenden Absturz der Aktie um 90%. Allerdings halten wir den schlechten Ruf zum jetzigen Zeitpunkt keinesfalls für gerechtfertigt. Zwar haben die Bonner einige Probleme im Beteiligungsportfolio, dafür entwickelt sich die Tochterfirma T-Mobile US in den Vereinigten Staaten hervorragend. Ein cleveres Marketing und attraktive Angebote haben hier zu einem Boom bei den Kundenzahlen geführt. Weil künftig auch verstärkt Firmenkunden in Amerika gewonnen werden sollen, dürfte das Wachstum bei der Gesellschaft anhalten.

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Dividendenperlen 2015 – Die Stars aus dem HDAX

Sechs Jahre Hausse hinterließen auch in unserer Dividenden-Datenbank ihre Spuren. Zwar stiegen die Ausschüttungen der Unternehmen seit 2009 deutlich an, aber natürlich nicht in demselben Ausmaß wie die Kurse, die z. B. beim DAX auf das Dreifache und beim MDAX auf das Fünffache kletterten.

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MDAX – Die nächsten Zehntausend

„MDAX über 10 000! Haben Sie diese Schlagzeile jüngst irgendwo gelesen?“ So leiteten wir am 6. Februar 2012 „Unsere Meinung“ ein. Drei Jahre später müssen wir eigentlich nur aus der „1“ eine „2“ machen. Die nächsten Zehntausend sind geschafft, zum ersten Mal schloss der Index mittelgroßer Aktiengesellschaften über 20 000 Punkten. Und wieder war außer ein paar dürren Agenturmeldungen nichts über die Rekordjagd des kleinen DAX-Bruders zu lesen.

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Ecotel – Allianz-Nachfolgeprojekte und Telekom-Wechselwillige

Wenn nur Nacamar nicht wäre… dann könnte Ecotel bereits 2014 ein richtig gutes Jahresergebnis einfahren. Denn während die Telekommunikationslösungen für Geschäftskunden und Wiederverkäufer unter dem Label „Ecotel AG““ sowie bei der auf das Privatkundengeschäft ausgerichteten Easybell-Gruppe gute Gewinnbeiträge liefern, schreibt Nacamar tiefrote Zahlen. „Da werden wir uns etwas überlegen müssen““, bestätigt der kürzlich für drei weitere Jahre bestellte Vorstandsvorsitzende Peter Zils gegenüber PLATOW Börse.

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