Platow-Fonds im September – Historische Muster
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
Die Elektromobilität revolutioniert nicht nur den Pkw-Markt, auch Nutzfahrzeughersteller wie Daimler Truck arbeiten an einer emissionsfreien Zukunft. Gemeinsam mit den Konkurrenten Cummins und Paccar gehen die Schwaben nun eine Partnerschaft ein, um ab 2027 Batteriezellen in den USA zu produzieren.
Bis Ende Juni waren die Unternehmen im DWS Concept Platow Fonds von Prognosesenkungen weitgehend verschont geblieben. Im Juli zeigte sich erstmals kein so fleckenarmes Bild mehr. Bei PSI, Suess Microtec, Surteco, Villeroy & Boch sowie Wacker Chemie mussten die Vorstände eingestehen, zu optimistisch für 2023 geplant zu haben. Ferner wurde bei Takkt der Prognosekorridor nach unten eingeengt. Je nach Zählweise mussten also fünf oder sechs Firmen bzw. etwa jede zehnte aus dem Fonds den Jahresausblick nach unten korrigieren.
Mit Sartorius und SAP (siehe Beiträge in dieser Ausgabe) hat die Berichtssaison zum Q2 am Freitag (21.7.) Fahrt aufgenommen. Beide reihen sich ein in die länger werdende Liste von Unternehmen, die zum Halbjahr pessimistischer geworden sind.
Positive Nachrichten kamen Montagabend (10.7.) von Daimler Truck.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
Die Aktie von Daimler Truck (31,77 Euro; DE000DTR0CK8) konnte im Laufe des letzten Monats um mehr als 10% zulegen. Zuversichtlich stimmten u. a. die jüngsten Kommentare von CEO Martin Daum, der sich auf der Hauptversammlung am 21.6. optimistisch äußerte.
Ein Update zu Qiagen gibt es in dieser Ausgabe. Für RWE, Daimler Truck, Dt. Börse, Symrise, Airbus und Mercedes Benz bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. SAP empfehlen wir weiterhin zu halten. Sartorius stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
So richtig vom Fleck kommt die DAX-Aktie von Daimler Truck (29,47 Euro; DE000DTR0CK8) nicht. Ein mageres Plus von 2% steht bei dem Nutzfahrzeughersteller seit Jahresanfang zu Buche und das, obwohl die vorläufigen Q1-Zahlen (24.4.) die Markterwartungen deutlich übertrafen. Demnach stieg das ber. EBIT im Vgl. z. Vj. um 79% auf 1,16 Mrd. Euro, der Analystenkonsens hatte mit 976 Mio. Euro gerechnet.
Vor allem Tratons optimistischer Ausblick ins laufende Gj. 2023 sorgte bei Anlegern zuletzt für Kauflaune.
Nach einem starken Abschluss des Gj. 2022 geht Daimler Truck mit Optimismus ins neue Jahr. Der Nutzfahrzeughersteller rechnet für 2023 mit einem weiteren Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim ber. EBIT. Ersterer soll rd. 10% auf 55 bis 57 Mrd. Euro steigen, nachdem 2022 50,95 Mrd. Euro zu Buche standen. Das waren 28% mehr als im Vj., trotz Lieferkettenproblematik.
Es war nicht leicht für Firmenlenker, ihre Unternehmen durch das Jahr 2022 zu manövrieren. Der Dienstleister EQS registrierte im Vorjahr bei den 299 Unternehmen des Prime Standards insgesamt 163 Meldungen zu Prognoseanpassungen. Der Ukraine-Krieg, die instabilen Lieferketten sowie der Lockdown in China haben besonders die Vorhersagen bei den großen und international agierenden Konzernen im deutschen Leitindex eingetrübt: Elf DAX-Unternehmen revidierten demnach 2022 den Ausblick nach unten.
Wir haben den Stopp u. a. bei Dt. Börse, SAP, Infineon und Sartorius erhöht. Siemens und Daimler Truck wurden auf Kaufen gestuft.
Es war ein guter Jahresanfang für die Aktie von Daimler Truck (31,31 Euro; DE000DTR0CK8), die bis dato ein Plus von fast 10% vorweisen kann. Der Kurs des Nutzfahrzeugherstellers konnte dabei sowohl von eigenen positiven Meldungen als auch von erfreulichen Zahlen der Konkurrenten Traton und Paccar profitieren.
Waren Mischkonzerne einst unter Investoren beliebt, entscheiden sich immer mehr inzwischen Unternehmen dazu, Firmenteile separat an die Börse zu bringen. Zumeist, um sich perspektivisch von diesem Geschäftsanteil komplett zu trennen oder Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Die Theorie besagt: Die Summe der Einzelteile ist meist mehr wert als das Ganze. International kündigten diesen Schritt zuletzt Mischkonzerne wie GE, Johnson & Johnson und Toshiba an (vgl. PB v. 22.11.21). Doch lohnen sich sogenannte Spin-Offs, bei denen Altaktionäre an der neuen Gesellschaft beteiligt oder über einen IPO Aktien an neue Investoren verkauft werden?
Energiekrise und steigende Zinsen treffen Deutschland besonders stark. YTD liegen die Indizes im tiefroten Bereich: DAX bei -23%, MDAX und SDAX deutlich darunter bei jeweils rd. -36%. Für uns sind das „langfristige Kaufgelegenheiten“, wie wir jüngst erst hier erläuterten (vgl. PB v. 9.9.), wenngleich wir am Freitag (23.9.) bei zwei Musterdepotwerten ausgestoppt wurden.
Nach der im Mai verkündeten Partnerschaft mit Daimler Truck hat Manz eine weitere spannende Kooperation gestartet. Zusammen mit der Grob-Werke GmbH und Dürr will sich der Hightech-Maschinenbauer als europäischer Systemanbieter von Anlagen zur Batterieproduktion im Automobilsektor positionieren (vgl. PB v. 19.9.).
Der Neustart bei unserer Aktien-Momentum-Strategie ist noch nicht wirklich gelungen. Unmittelbar nach dem Kaufsignal des HDAX am vergangenen Dienstag haben die Aktienmärkte wieder nach unten gedreht. Fast alle unsere Depotwerte haben in diesem Umfeld an Wert verloren.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Seit dieser Woche hat unser Relative Stärke-Ranking auch wieder eine reale Bedeutung für unsere Dispositionen. Nach dem Ende der Investitionspause bei der Aktien-Momentum-Strategie haben die Top-10-Werte dieser Rangliste heute Morgen über einen Long-Trade den Einzug in unser Derivate-Depot geschafft. Dabei konnten sich die Aktien von Kontron (ehemals S&T) und Daimler Truck in letzter Minuten noch entscheidend nach vorne arbeiten, während Qiagen und die Deutsche Börse anders als in der Vorwoche eine Top-10-Platzierung verpassten.
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