Börsianer hoffen auf St. Ledger‘s

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„Sell in May and go away."" Diese alte Börsenwahrheit hat sich auch dieses Jahr wieder bewahrheitet. Seit Anfang Mai tritt der DAX quasi auf der Stelle. Im August kommt wohl ein Minus von 3,3% hinzu: Der Rückschlag reiht sich nahtlos ein in die Historie des Börsenbarometers, das in diesem Monat im Schnitt der vergangenen 31 Jahre 2,3% verloren hat. Am Markt kippte die Stimmung ins Negative, weil der Handelsstreit von US-Präsident Donald Trump mit China in die nächste Runde gehen wird, während die Krisen in Argentinien und der Türkei die Schwellenmärkte unter Druck setzten. Komplementiert wird das für Europa wenig vorteilhafte Bild von der Rekordjagd an den US-Aktienbörsen, so dass internationale Anleger derzeit nach der Devise „America First"" handeln.

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