Bilfinger Aktie (DE0005909006)

Baudienstleister

Bilfinger hält Industrie am Laufen

Mit den Themen Fernwartung und digitale Vernetzung von Industrieanlagen konnte Bilfinger in der Corona-Krise punkten. Denn der Dienstleister sichert die Verfügbarkeit und sorgt für die Effizienz von Chemieanlagen und Kraftwerken.

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Bilfinger macht wieder Freude

Sichtlich zufrieden konnte Bilfinger-CEO Tom Blades am Donnerstag (13.2.) seine vorläufigen Zahlen präsentieren. Denn die Rückkehr zu einem positiven Nettogewinn ist gelungen: Bei einem organischen Umsatzplus von 6% auf 4,3 Mrd. Euro erreichte der Industriedienstleister ein EBITA von 104 Mio. Euro (+60%; Marge: 2,4%) und ein Konzernergebnis von 24 Mio. Euro.

Der Bilfinger-Vorstand um CEO Tom Blades ist zum neuen Jahr geschrumpft.
Prüfstand

Bilfinger hat die Talsohle längst durchschritten

Der mehrjährige Konzernumbau hat Bilfinger zugesetzt. Die Neuausrichtung drückte auf EBITA-Marge, die 2020 wieder solide 4% erreichen soll. Als führender Industriedienstleister für die Chemie-, Versorger- und Energiebranche wollen die Mannheimer die Effizienz von Anlagen verbessern und deren Instandhaltungskosten senken. Das Angebot dafür ist vielfältig und reicht vom Consulting über Engineering, Montage, Anlagenerweiterung und Generalrevision bis hin zu digitalen Anwendungen.

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Bilfinger liefert ordentliche Zahlen

Seit Anfang Juni bewegt sich Bilfinger in kleinen Schritten nach oben und bildete dabei einen kurzfristigen Aufwärts-trend aus. Ordentliche Q1-Zahlen sorgten für diese Entwicklung: Der Umsatz zog um 9% auf rd. 1 Mrd. Euro an.

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Bilfinger – Trotz Auftragsflut kratzt die Aktie am Stopp

Allein im Mai konnte Bilfinger eine Reihe neuer Großaufträge an Land ziehen. So sollen für die Abu Dhabi National Oil Company Installations- und Modifikationsarbeiten an einer Raffinerieanlage vorgenommen werden.

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Bei Bilfinger wächst die Zuversicht

Mit dem Konzernumbau stellte Bilfinger 2018 die Weichen für die Zukunft. Zum Beispiel hat der Industriedienstleister die Unternehmenskomplexität drastisch reduziert und 279 Teilfirmen binnen zwei Jahren zu 168 Gesellschaften gebündelt. Die IT-Landschaft wurde zu 40% harmonisiert: Ende 2019 soll der Wert auf 70% ansteigen. Die Vergangenheit haben die Mannheimer dennoch noch nicht ganz hinter sich gelassen, wie die Klage gegen zwölf Ex-Vorstände und Schadenersatzforderungen von rd. 100 Mio. Euro verdeutlichen (s. PLATOW Brief v. 18.2.).

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Bilfinger – Er kam, sah und sanierte

Dank des Bilfinger-Chefs Tom Blades scheint beim Industriedienstleister nach den Krisenjahren endlich wieder Licht am Ende des Tunnels in Sicht zu sein.

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Bilfinger zurück im Gewinn

Allein die Stabilisierung der Geschäfte scheint dem breit aufgestellten Industriedienstleister Bilfinger gut zu tun. Denn während der Umsatz des Konzerns im Q3 organisch um 3% auf 998 Mio. Euro anstieg, kletterten die Neuaufträge dank einiger Großaufträge in Summe auf 1,05 Mrd. Euro (+16%). Operativ gelang den Mannheimern nach zwei Verlustquartalen somit die Rückkehr in die Gewinnzone.

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Wie der DAX repräsentativ bleibt

Die Deutsche Börse hat entschieden. Im MDAX ersetzen die „neue“ Metro AG und der bisherige SDAX-Wert Grand City Properties den Baukonzern Bilfinger und den Großküchenhersteller Rational. In den SDAX kommen zu diesen beiden Absteigern noch die Börsenneulinge Aroundtown Properties und Delivery Hero. Weichen müssen WCM, Amadeus Fire und die BayWa.

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DAX geht in den Test

Der deutsche Aktienindex DAX lotet seine Unterstützungslinien aus. Die Sorge darüber, dass aus dem verbalen Feuer-Scharmützel zwischen Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un und US-Präsident Donald Trump mehr werden könnte, belastet zum Wochenschluss. Und nachdem der Leitindex im August bereits drei Mal die Unterstützung bei 12 100 Punkten getestet und für gut befunden hat, wollen die Börsianer vor dem Wochenende offenbar ihr Risikoprofil herunterfahren.

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Bilfinger meldet Sondereffekte

Der Industriedienstleister Bilfinger sorgte zur Wochenmitte an der Börse für zwischenzeitliche Verwirrung. Mit der Ordnung seiner Unternehmensprozesse und der Neubewertung seiner Aufträge ergab sich ein verändertes Bild.

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Bilfinger benötigt noch Zeit

In den vergangenen Jahren hatte die angeschlagene Bilfinger bereits weitreichende Einschnitte vorgenommen, um eine zukunftsorientierte profitable Geschäftsbasis zu finden.

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Euromicron kauft und kooperiert

IT-Sicherheit bekommt in unserer digitalen Welt eine immer größere Bedeutung. Daher hat Euromicron über seine Tochter Telent in diesem Bereich zugekauft. Ziel war der IT-Sicherheitsexperte Koramis aus Saarbrücken mit 32 IT-Mitarbeitern. Damit verstärken die Frankfurter ihre Expertise in diesem Segment, welches speziell für die Betreiber so genannter Kritischer Infrastrukturen unverzichtbar ist.

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Wechselspiele auf den Chefsesseln

Ulf Schneider wechselt von Fresenius zu Nestlé, Marijn Dekkers von Bayer zu Unilever, Kasper Rorsted von Henkel zu Adidas – zuletzt konnten Anleger bei DAX-Konzernen einige spektakuläre Wechsel von Vorstandsvorsitzenden beob­achten. Der subjektive Eindruck, dass sich das CEO-Karussell immer schneller dreht, täuscht nicht: Bereits im Jahr 2015 mussten laut Berechnungen von Strategy& 16,6% aller CEOs der 2 500 weltweit größten börsennotierten Konzerne abtreten, signifikant mehr als in den 15 Jahren zuvor.

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Bilfinger – Konzernumbau im Fluss

In den letzten Monaten haben sich bei Bilfinger bedeutende Veränderungen ergeben. Neben der Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes gehört hierzu auch der Verkauf der Wassersparte, der dem MDAX-Konzern im Q1 rund 200 Mio. Euro in die Kassen gespült hat. Bilfinger setzt seine Neuausrichtung konsequent um, die auch die Bereinigung von weiteren, nicht zum Kerngeschäft zählenden Randbereichen vorsieht.

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Fehlausbruch bei Salzgitter?

Der Medienberichten zufolge immer wahrscheinlicher werdende Zusammenschluss des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp mit Teilen des indischen Konzerns Tata Steel hat die Aktien der Stahlbranche in den vergangenen Tagen spürbar beflügelt. Auch über eine „Dreier-Allianz“ mit Salzgitter wurde zuletzt spekuliert. Außerdem wird eine mögliche Fusion mit Aurubis immer mal häufiger ins Gespräch gebracht, da Salzgitter an der Kupferhütte bereits mit 25% beteiligt ist. Da zudem die Analysten von Goldman Sachs mal wieder eine Erholung der Stahlpreise in Aussicht stellen, zählte die Aktie von Salzgitter zuletzt regelmäßig zu den größten Gewinnern im MDAX. Seit dem Tief im Januar hat sich der Stahlwert mehr als 50% verteuert.

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Gemischte Bilanz der Short-Trades

Die bis zum Ende der vergangenen Woche gelaufene Erholung an den Aktienmärkten hat zur Folge gehabt, dass gleich drei unserer Short-Spekulationen ausgestoppt wurden. Am vergangenen Donnerstag erwischte es zunächst die Restposition des Mini Bear auf Intel, nachdem die Aktie kurzzeitig über das jüngste Hoch des kleinen Abwärtstrends gestiegen war. Nachdem der erste Verkauf zum Jahresanfang einen Gewinn von 0,28% des Kapitals gebracht hatte, blieb jetzt ein weiteres Plus von 0,4% des Kapitals übrig. Unter dem Strich konnten wir so einen Depotbeitrag von 0,68% generieren. 

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Bilfinger droht ein Doppel-Hoch

Die Reaktion der Aktienmärkte auf die jüngst vorgelegten 2015er-Ergebnisse des Engineering- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger haben mal wieder deutlich gemacht, dass an der Börse nicht die nackten Zahlen, sondern die zuvor gehegten Erwartungen von entscheidender Bedeutung sind. Zwar verbuchte das seit längerem kriselnde Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust von 489 Mio. Euro.

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Bilfinger versucht die Trendwende

Der Anteilschein von Bilfinger hat sich von seinem scharfen Abwärtstrend, der zwischen Juni 2014 und Oktober 2015 anhielt, wieder etwas erholt. Im Bereich von 31 Euro bildete das Papier einen zumindest vorläufig tragfähigen Boden heraus. Insgesamt bestehen unserer Einschätzung nach gute Chancen, dass die Unterstützungszone hält. Denn die Restrukturierung der angeschlagenen Firma könnte jetzt endlich gelingen. Ohne Schrumpfkur wird es aber wohl nicht vonstattengehen. Derzeit prüft das Management Angebote für den Verkauf von großen Teilen seiner Bau- und Gebäude-Dienstleistungssparte. Selbst eine Zerschlagung der Firma erscheint nach neuesten Plänen nicht abwegig.

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Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

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