Personaldienstleistungen

Amadeus Fire trifft Krankheitswelle

Eine ungewöhnlich starke Krankheitswelle hat Amadeus Fire im Q4 des Gj. 2022 über 3 Mio. Euro Umsatz und Gewinn gekostet. Aus diesem Grund wurde die nach den Q3-Zahlen im Herbst konkretisierte Prognose beim bereinigten EBITA nicht erreicht.

Statt der angepeilten 70 Mio. Euro generierte der Personaldienstleister für kaufmännische und IT-Berufe nur 68 Mio. Euro, was einem Anstieg von 2,4% ggü. dem Vorjahr entspricht. Beim Umsatz gelang ein Plus von 9,3% auf gut 407 Mio. Euro. Die EBITA-Marge reduzierte sich dadurch von 17,8% auf 16,7%. An den grundsätzlich positiven Aussichten ändert sich durch diesen temporären Effekt nichts, weshalb wir zuversichtlich auf den Call am 21.3. blicken. Dort wird der Vorstand um CEO Robert von Wülfing neben den finalen Zahlen auch die Prognose für 2023 sowie einen Dividendenvorschlag präsentieren. tk

Die mit einem 2023er-KGV von 17 (2024: 15) attraktiv bewertete SDAX-Aktie (125,80 Euro; DE0005093108) bleibt mit Stopp bei 93,50 Euro kaufenswert. 

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