Amadeus Fire mit 11-Monatshoch
Die Aktie des Personaldienstleisters Amadeus Fire ist zum Wochenstart auf den höchsten Stand seit gut elf Monaten geklettert.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Die Aktie des Personaldienstleisters Amadeus Fire ist zum Wochenstart auf den höchsten Stand seit gut elf Monaten geklettert.
Die hohe Krankheitswelle, durch die Amadeus Fire Ende 2022 die Gewinnprognose verfehlt hatte, begleitet den Personaldienstleister auch weiterhin.
Eine ungewöhnlich starke Krankheitswelle hat Amadeus Fire im Q4 des Gj. 2022 über 3 Mio. Euro Umsatz und Gewinn gekostet. Aus diesem Grund wurde die nach den Q3-Zahlen im Herbst konkretisierte Prognose beim bereinigten EBITA nicht erreicht.
Ende Oktober wollten wir nach dem soliden Neunmonatsbericht eine Bodenbildung bei Amadeus Fire sehen. Diese Konsolidierung dürfte der Personaldienstleister für kaufmännische und IT-Berufe mit dem Sprung über die 200-Tage-Linie (115,20 Euro) von ca. 80,00 auf rd. 120,00 Euro im Q4 abgeschlossen haben.
Erste Anzeichen eines Silberstreifens am Horizont sieht der Personaldienstleister Amadeus Fire, der mit den Q3-Zahlen die adj. EBITA-Prognose konkretisiert hat und nun über 70 Mio. Euro (gegenüber 66,50 Mio. Euro aus dem Vj.) bzw. das untere Ende der bisherigen Spanne (+7 bis +9%) erwartet.
So heftig wie die Börse u. a. bei Amadeus Fire zu Übertreibungen neigt, so ordentlich könnten für langfristige Anleger die zukünftigen Kursgewinne ausfallen. Denn das Betätigungsfeld des Arbeitskräftevermittlers dürfte selbst im Falle einer Rezession nur kurz vom gravierenden strukturellen Fachkräftemangel in vielen Branchen ablenken.
Der spezialisierte Personaldienstleister Amadeus Fire hat Q2-Zahlen vorgelegt und den Ausblick beim EBITA bestätigt, für den Umsatz aber kassiert. Insgesamt legte dieser im 1. Hj. um 12,7% auf 201,1 Mio. Euro und das EBITA unterproportional um 1% auf 29,8 Mio. Euro zu (Marge: 14,8%).
Für den in Deutschland und auf die zentralen Bereiche Finanzen, Marketing und IT spezialisierten Personaldienstleister Amadeus Fire läuft es. Seit der Pandemie hat das Wachstum nochmals zugelegt, einerseits wegen des Fachkräftemangels, andererseits weil Unternehmen zunehmend in ihre Mitarbeiter investieren.
Einen erwartet guten Jahresstart konnte Amadeus Fire am Dienstag (26.4.) vermelden. Im Q1 kletterte sowohl der Umsatz mit 17,3% auf 102,8 Mio. Euro als auch das ber. EBITA mit 19,3% auf 17,6 Mio. Euro deutlich zweistellig. Treiber des rein inländischen Personaldienstleisters waren die Zeitarbeit (+25,6%) sowie die Fachkräftevermittlung (+45,1%). Ende 2021 gab es weiterhin einen Arbeitskräftemangel und Amadeus Fire spürte einen Nachfrageüberhang.
Mit der bevorstehenden Zinswende ändert sich auch hinsichtlich der Unternehmensbewertung eine Menge. In diesem Umfeld bevorzugen Börsianer stabile und in naher Zukunft liegende freie Cashflows (FCF) statt – wie beispielsweise bei vielen Technologieunternehmen üblich – weit in der Zukunft liegende Kapitalströme (s. S. 1 „Unsere Meinung“). In unserem Rundblick stellen wir Ihnen drei zahlungskräftige Unternehmen vor und bewerten diese abschließend anhand der FCF-Rendite, einer Solvabilitätskennzahl, die die freien Barmittel ins Verhältnis zu ihrem Marktwert setzt. Je höher diese Kennzahl ist, desto attraktiver ist die Aktie bewertet.
Amadeus Fire gehörte 2021 mit einem Kursplus von über 50% definitiv zu den Börsengewinnern. Aber auch um die Zukunftsgeschäfte des Personalvermittlers und Weiterbildungsexperten machen wir uns keine Sorgen. Der Einstieg in die Fort- und Weiterbildung vor mittlerweile zwei Jahren mit dem Comcave-Kauf hat sich als goldrichtig erwiesen:
Wie lange hält die globale Lieferketten-Problematik an? Das ist eine jener milliardenschweren Fragen, die sich Anleger rund um den Globus aktuell stellen. Glauben wir Nomura, so werden wir uns länger als befürchtet mit dem Problem herumschlagen müssen, weil nicht Corona, sondern der frühere US-Präsident Donald Trump es uns eingebrockt hat.
An Amadeus Fire haben Anleger weiterhin ihre helle Freude, denn die Geschäfte des Personaldienstleisters brummen. Am Donnerstag (21.10.) veröffentlichten die Frankfurter starke Neunmonatszahlen, die von einem positiven Arbeitsmarkt zeugen und Impulse von den beiden Segmenten Personaldienstleistungen und Weiterbildung erhielten.
Wie von uns im Juli erwartet, schwimmt Amadeus Fire auf einer Erfolgswelle. Angetrieben von einer stetigen Erholung des Arbeitsmarktes hat der Personaldienstleister den Hj.-Umsatz um 29,8% auf 178,4 Mio. Euro und das ber. EBITA um 69,9% auf 29,5 Mio. Euro verbessern können.
Mit dem Sprung über 151 Euro hat unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection heute ein weiteres Allzeithoch markieren können. Im Vergleich zur Vorwoche ging es um 1,1% nach oben. Weil dem DAX in diesem Zeitraum nur ein kleiner Zuwachs von 0,3% gelang, stieg die Outperformance seit dem Start Ende 2015 auf jetzt 13,2 Prozentpunkte.
Gute Q1-Daten haben dem Personalvermittler Amadeus Fire im Frühjahr ordentlich Schwung verliehen. Diese Entwicklung sollte sich fortsetzen, denn wir erwarten auch vom Q2 positive Zahlen. Als Gründe dafür sehen wir einerseits die wachsenden Umsatz- und Gewinnbeiträge aus den Zukäufen in der Weiterbildung und andererseits die generelle Wirtschaftserholung an.
Wie wir vermuteten, war die Kursschwäche bei Amadeus Fire nur von kurzer Dauer (vgl. PB v. 24.3.). Zu gut war der Ausblick, der ein prozentual niedriges zweistelliges Wachstum beinhaltet.
Nach dem Corona-Pandemie 2020 hofft Amadeus Fire in diesem Jahr wieder auf bessere Geschäfte. Der Umsatz soll um etwa ein Fünftel über den 280,2 Mio. Euro des Vj. liegen, während das EBITA die im Vj. erreichten 41,1 Mio. Euro um mindestens 15% übertreffen kann.
Mit einer ordentlichen Aufholjagd hat Amadeus Fire das vergangene Jahr positiv abgeschlossen. Wie die vorläufigen Zahlen vom Donnerstag (11.2.) offenbaren, trieb die Übernahme von Comcave den Umsatz um 20% auf 280,2 Mio. Euro nach oben.
Beim Personalvermittler Amadeus Fire hatten wir schon an den Q3-Zahlen gemerkt, dass es aufwärts geht (vgl. PB v. 26.10.). Das zeigt sich auch an der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Bremen.
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