Aixtron Aktie (DE000A0WMPJ6)

Japan

Japan Display – Schlimmer geht’s bislang noch immer

Die Japan Display-Aktie (0,615 Euro; A1XEEQ; JP3389660006) kennt seit dem Börsengang im Jahr 2014 praktisch nur eine Richtung: nach unten. Ausgegeben zu 900 Yen sackte der Kurs des japanischen Bildschirm-Herstellers bis Dezember 2018 auf ein Tief bei 52 Yen ab – ein gigantisches Minus von mehr als 94%. Dabei hatte es anfangs gar nicht so schlecht ausgesehen.

Deutsche Aktien

Aixtron macht Investitionsstau zu schaffen

Dass sich die Blicke der Börsianer stets auf die Zukunft richten, zeigt die Entwicklung bei Aixtron. Der Spezialmaschinenbauer legte zwar starke Zahlen für 2018 vor: Bei einem Umsatzplus von 17% auf 269 Mio. Euro sprang das EBIT von 4,9 auf 41,5 Mio. Euro.

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Zwei Depotwerte mit Allzeithochs

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht weitere 0,8% zulegen können. Seit dem Jahreswechsel ist die Performance damit auf 7,9% gestiegen. Mit den beiden wikifolios Tradingchancen deutsche Aktien von Joachim Köngeter und Earnings Per Share Surprise Trader von Christian Nüchter ist zwei Depotwerten zudem der Sprung auf ein neues Allzeithoch gelungen. Da wir über das wikifolio von Nüchter vor drei Wochen bereits sehr ausführlich berichtet hatten, widmen wir uns heute mit Köngeter dem anderen „Rekord-Trader“ unseres Dachwikifolios.

Deutsche Aktien

Zweite Chance für Aixtron-Einstieg

Beim Maschinenbauer Aixtron läuft derzeit v. a. das Geschäft mit Anlagen zur Herstellung von oberflächenemittierenden Lasern (VCSEL), die für Anwendungen in der 3D-Sensorik und bei optischen Datenübertragungen benötigt werden. Mit der chinesischen Sinosemic haben die Herzogenrather jetzt einen VCSEL-Neukunden an Land gezogen. Finanzielle Details wurden zwar nicht genannt, nach unseren Informationen fließt für eine solche Anlage aber in der Regel ein einstelliger Millionenbetrag in Euro.

Deutsche Aktien

Aixtron ist frischen Blick wert

Beim Maschinenbauer Aixtron waren wir zuletzt vorsichtig und hatten den Titel als „schlichtweg zu teuer“ bezeichnet (vgl. PB v. 28.2.). Seit Mitte März hat sich der Kurs der Aktie (10,46 Euro; DE000A0WMPJ6) aber durch Gewinnmitnahmen fast halbiert, weshalb wir das Papier des Herstellers von Laseranlagen für Anwendungen in der 3D-Sensorik und der optischen Datenübertragung erneut unter die Lupe nehmen.

Deutsche Aktien

Aixtron ist einfach zu teuer

Der Spezialmaschinenbauer Aixtron schaffte 2017 die Rückkehr in die Gewinnzone. Neben einer verbesserten operativen Entwicklung im Kerngeschäft mit Beschichtungsanlagen für LED-Leuchten half ein Sonderertrag aus dem Verkauf der US-Speicherchip-Produktion.

Deutsche Aktien

Aixtron wartet auf Schub

Aixtron hat wie erwartet (vgl. PB v. 18.10.) bessere Q3-Zahlen geschrieben und dabei mit 4,3 Mio. Euro sogar die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft.

Emerging Markets

Aixtron braucht neuen Schub

Der Spezialmaschinenbauer Aixtron hat ein bewegtes Jahr hinter sich, und der Kurs der Aktie spiegelt diese Entwicklung auch wider. Nachdem die vom Unternehmen befürwortete Übernahme durch die chinesische Grand Chip Investment im Dezember am Sicherheits-Veto des damaligen US-Präsidenten Barack Obama gescheitert war, halbierte sich der Wert des Papieres.

Emerging Markets

Aixtron – Lage weiter angespannt

Im Mai 2016 hatte das chinesische Konsortium Grand Chip Investment (GCI) den Anteilseignern des Spezialmaschinenbauers Aixtron im Rahmen einer Übernahmeofferte 6 Euro je Anteilschein (3,20 Euro; DE000A0WMPJ6) geboten – ein Aufschlag auf den durchschnittlichen Aktienkurs der vorangegangenen drei Monate von mehr als 50%.

Emerging Markets

KION – Ideales Ziel für Chinesen

Dass chinesische Investoren deutsche Aktiengesellschaften schick finden, ist seit den Übernahmeofferten für Kuka, Aixtron und Medion ein offenes Geheimnis. Ein „natürlicher Kandidat““ für den nächsten Streich ist der Wiesbadener Gabelstaplerhersteller KION: anerkannte Produkte, Old Economy, aber neuen Technologien aufgeschlossen – und bereits zu über einem Drittel im Besitz eines chinesischen Investors.

Deutsche Aktien

Deutschland im Übernahmerausch

Bayer greift nach Monsanto, chinesische Investoren buhlen um Kuka, Aixtron und vielleicht auch SGL Carbon, Stada gerät ins Visier eines aktivistischen Investors, Wincor Nixdorf verliert seine Eigenständigkeit an Diebold. Die Deutsche Börse will sich mit ihrem Londoner Pendant vereinigen, Capital Stage mit Chorus Clean Energy. Keine Frage: Deutschlands größere Konzerne sind im Übernahmereigen.

Deutsche Aktien

Aixtron im Fokus chinesischer Investoren

Aixtron ist in den Fokus chinesischer Investoren gerückt. Mit Bekanntwerden der Übernahmeabsichten verteuerte sich das Papier (5,52 Euro; DE000A0WMPJ6) des Technologiekonzerns um rund 16%.

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Aixtron im Kostensenkungsmodus

Aixtron konnte im Auftaktquartal einen erfreulichen Auftragseingang vermelden, der gegenüber dem Q4/15 um 42% auf 44,4 Mio. Euro zulegen konnte. Ungeachtet dessen befinden sich die Umsätze und das EBT nach wie vor im Rückwärtsgang. An der Jahresprognose hält das Management dennoch fest. Das Geschäft mit Anlagen für die Halbleiterindustrie dürfte sich ohnehin erst in der zweiten Jahreshälfte richtig in der Konzern-GuV niederschlagen. Deutlich wird dies auch am Anlagen-Auftragsbestand, der im Q1 um 58% auf 67,7 Mio. Euro (Q4: 42,9 Mio. Euro) signifikant zulegte und insbesondere ab dem Q3 positive Umsatzbeiträge liefern dürfte.

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Aixtron – Turnaround nicht in Sicht

Von einem Engagement bei der Aktie des TecDAX-Unternehmens Aixtron haben wir PLATOW-Leser in den vergangenen Quartalen abgeraten. Die jetzt veröffentlichten Jahreszahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2015 belegen, warum sich an dieser Empfehlung so schnell nichts ändern wird. Auch wenn das Unternehmen operativ auf dem richtigen Weg ist, dürfte es doch noch einige Quartale brauchen, bis der Hersteller von Verbindungshalbleitern und anderer Multikomponenten-Materialien wieder schwarze Zahlen schreibt.

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Online fährt Stada ganz vorne mit

Der Internetauftritt ist längst zur Visitenkarte eines Unternehmens geworden. Kunden informieren sich dort genauso wie Investoren, weshalb die Webseiten gut auffindbar und leicht bedienbar sein, und sich die Ladezeit im Rahmen halten sollte. Wie steht es also um das digitale Profil der börsennotierten deutschen Firmen? Das hat die Unternehmensberatung ServiceValue anhand eines Modells der Universität St. Gallen für „Die Welt“ überprüft. Die Forscher schauten sich über 250 Internetauftritte näher an, angefangen beim Layout, über den Informationsgehalt bis hin zur Pressemappe.

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

Deutsche Aktien

Aixtron findet keine guten Rezepte

Beim LED-Anlagenbauer Aixtron hoffen immer noch viele Aktionäre auf ein Comeback. Dieses fand bislang allerdings nicht statt. Erzielten die Rheinländer im Geschäftsjahr 2010 noch Erlöse in Höhe von 784 Mio. Euro, so sollten es in der laufenden Zwölfmonatsperiode laut einer jüngsten Schätzung des Vorstandsvorsitzenden Martin Goetzeler höchstens 200 Mio. Euro sein. Aus einem Nettogewinn von 192,5 Mio. Euro dürfte im gleichen Zeitraum ein hoher Verlust werden. Alle Versuche, den Konzern auf die Erfolgsspur zurückzuführen, sind in den vergangenen fünf Jahren gescheitert. Mehrere Anzeichen einer Erholung erwiesen sich als nicht nachhaltig.

Deutsche Aktien

Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

Deutsche Aktien

Aixtron kriegt die Kurve nicht

Nicht wenige Privatanleger schlagen bei Titeln, die nach einer langen Baisse optisch günstig sind, gerne zu. Hierbei besteht zumeist die Hoffnung, dass alte Kursniveaus erreicht werden, woraus sich ein stattliches Wertsteigerungspotenzial ergibt. Allerdings gehen solche gewagte Spekulation nur auf, wenn das jeweilige Unternehmen in einem fundamental intakten Umfeld arbeitet oder es zumindest konkrete Anhaltspunkte für einen Turnaround gibt.

Deutsche Aktien

Aixtron hat kein Land in Sicht

Vor einem Einstieg bei dem Aixtron-Papier haben wir in der Vergangenheit mehrfach abgeraten. Zuletzt haben wir uns im Februar skeptisch für die weitere Entwicklung des Konzerns gezeigt (vgl. PB v. 4.2.). Zwar veröffentlichen die Rheinländer die Q1-Zahlen erst am kommenden Dienstag. Allerdings gilt es zum jetzigen Zeitpunkt bereits als weitgehend sicher, dass mittelfristig kaum Land in Sicht ist.

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