Adesso – Nachkauf geglückt
Am Freitag (21.4.) haben wir bei Adesso zum gewünschten Limit bei 135,00 Euro weitere 55 SDAX-Aktien (133,60 Euro; DE000A0Z23Q5) fürs Depot erworben.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Am Freitag (21.4.) haben wir bei Adesso zum gewünschten Limit bei 135,00 Euro weitere 55 SDAX-Aktien (133,60 Euro; DE000A0Z23Q5) fürs Depot erworben.
Das jüngste Update zu Adesso gibt es in der heutigen Ausgabe. Bei Indus (zuvor: 19,40 Euro), Saf-Holland (zuvor: 8,50 Euro) und Sto (zuvor: 116,00 Euro) haben wir die Stopps angehoben.
Ende 2022 gefragt, hätten wohl die wenigsten Anleger auf einen derart starken Jahresauftakt der deutschen Aktienindizes getippt. Anfang Februar tendierte der MDAX zeitweise 18% im Plus, SDAX und DAX immerhin knapp zweistellig.
Zum Monatsultimo laufen unsere Nachkauf-Orders aus, mit denen wir die drei Musterdepot-Zukäufe des Februars bei Rückschlägen auf volle Positionsgröße bringen wollen. Weil im volatilen Markt Rückschläge nicht ausgeschlossen werden können, verlängern wir unsere Orders bis Ende April.
Bei Grenke sind wir jüngst eingestiegen. Bei Vitesco und Adesso haben wir die Stopps angehoben. Für unseren Musterdepotwert Adesso läuft bis Ende März noch eine gültige Order mit Limit bei 135,00 Euro. Verbio und Wüstenrot & Württembergische sind neu im SDAX.
Bei Adesso haben wir am Montag (28.2.) zu 153,00 Euro je Anteilschein eine 2%-Position im PLATOW-Musterdepot aufgebaut. Mit einem Abstauberlimit bei 135,00 Euro legen wir uns bis Ende März für weitere 2% auf die Lauer, sollte die SDAX-Aktie (152,40; DE000A0Z23Q5) nach dem starken Jahresstart (SDAX: +12%; Adesso: +15%) nochmals korrigieren, was im aktuellen Umfeld nicht auszuschließen ist (s. a. „Depotpolitik –Gestaffelter Einstieg“ in dieser Ausgabe).
Zuletzt gab es mächtig Bewegung in unserem Depot. Die drei Neuaufnahmen im Februar sind aber nicht Ausdruck eines veränderten Investmentansatzes. Wir sind vielmehr unserer Strategie treu geblieben und haben das Anlageuniversum nach Titeln durchforstet, die profitabel wachsen, hohe Kapitalrenditen erzielen, dank einer gesunden Bilanz steigende Zinsen verkraften und aufgrund starker Cashflows das künftige Wachstum aus eigener Kraft finanzieren können. Wichtig war uns, dass die Bewertungen stark gesunken waren, obwohl die zuletzt vorgelegten Unternehmenszahlen eine unverändert gute fundamentale Lage signalisieren.
Mit Adesso holen wir uns einen stark wachsenden IT-Dienstleister ins Portfolio. Das Unternehmen überzeugte uns einmal mehr mit einem besser als erwarteten 2022er-Jahresergebnis und einer vielversprechenden 2023er-Prognose. Der Umsatz stieg im Vorjahr um satte 33% auf 900 Mio. Euro, womit die ursprünglich in Aussicht gestellte Spanne (800 Mio. bis 850 Mio. Euro) übertroffen wurde. Für 2023 avisiert der Vorstand erneut eine zweistellige Wachstumsrate auf rund 1 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis wird auf 100 Mio. bis 110 Mio. Euro geschätzt, was in der Mitte einer Marge von 10,5% entsprechen würde. Nach einer operativen Ergebnisrendite von 10,3% (2022) soll also auch die Profitabilität im nächsten Jahr wieder zulegen. Strukturelle Trends wie die Digitalisierung geben dem Geschäftsmodell den dafür notwendigen Rückenwind.
Adesso blickt auf ein wachstumsstarkes Jahr zurück. Der Umsatz stieg 2022 nach vorl. Eckdaten um satte 33% auf rd. 900 Mio. Euro. Der IT-Dienstleister stellte ursprünglich eine Spanne zwischen 800 Mio. und 850 Mio. Euro in Aussicht. Das um M&A-Effekte bereinigte EBITDA legte um 10% auf 93 Mio. Euro zu.
Mit unserer Kaufempfehlung für Adesso in PB v. 16.11.22 haben wir bislang richtig gelegen: Rund 15% liegen Anleger, die unserer Empfehlung gefolgt sind, vorn. Am Donnerstag (19.1.) hat der IT-Dienstleister eine Übernahme in Italien bekanntgegeben. Demnach schlucken die Dortmunder die in Mailand ansässige WebScience.
Das Finale passte zum tristen Gesamtjahr: Statt einer Jahresendrally brachte der Dezember vielen Besitzern deutscher Aktien erneut Kursverluste. Und wie im Gesamtjahr reihte sich der DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) renditemäßig auch im Schlussmonat vor dem SDAX und hinter dem DAX ein.
Mit dem Eigenkapitalforum am Frankfurter Flughafen erreichte das Konferenzjahr 2022 einen Höhepunkt. Erstmals seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie fand es wieder als Präsenzveranstaltung statt. Rund 250 börsennotierte Unternehmen stellten sich den Fragen von Investoren, Analysten und sonstigen Kapitalmarktexperten.
Der IT-Dienstleister Adesso hat dank intakter Nachfrage bei Themen rund um die Digitalisierung ein Rekordquartal hingelegt. Der Umsatz im Q3 stieg im Zuge einer höheren Auslastung und Buchungsintensität im IT-Servicegeschäft (90% vom Umsatz) um insgesamt 39% auf 241,4 Mio. Euro. Das EBITDA legte um rd. 30% auf 33,3 Mio. Euro zu, womit Adesso beim operativen Ergebnis einen Quartalshöchstwert erreichte. Aufgrund gestiegener Reisekosten für die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen nach zwei Jahren Pandemie schumpfte die Marge leicht um 90 bps. auf 13,8%.
Wären im September Münchener Rück und Talanx nicht im DWS Concept Platow Fonds enthalten gewesen, hätte keine einzige Aktie aus dem Portfolio ein Plus geschafft. So gesehen, „versicherten“ die beiden Versicherer den Fonds gegen eine 100% rote Monatsbilanz. Die restlichen 50 Portfoliotitel standen per 30.9. dagegen allesamt im Minus, 32 davon sogar prozentual zweistellig.
„Die Zukunft ist niemals klar. Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfristinvestoren.“ So abgeklärt wie Star-Investor Warren Buffett, der Ende August seinen 92. Geburtstag feierte, werden es vermutlich nur wenige Anleger sehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen Krieg, Zinswende, Inflation und Probleme bei der Energieversorgung für so viel Unsicherheit sorgen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Der IT-Dienstleister Adesso hat am Montagmorgen (15.8.) detaillierte Hj.-Zahlen vorgelegt und die Prognose bestätigt. Dennoch rauschte die Aktie bis zu 9% ab. Das Wachstum hat im Q2 mit +27% mit dem Q1 (+29%) nahezu Schritt gehalten und legte im 1. Hj. um 28% auf 412,1 Mio. Euro zu, davon 21% organisch und 7% durch Akquisitionen.
Manchmal reicht es Anlegern offenbar schon, wenn sich die allgemeine Nachrichtenlage von „sehr schlecht“ auf „schlecht“ verbessert. Denn es ist ja nicht so, dass sich die Großwetterlage im Juli plötzlich auffallend entspannt hätte: In der Ukraine tobt nach wie vor ein Krieg, für den keine Lösung in Sicht ist.
Dieser Juni war der schlechteste Juni in der Geschichte des DAX. Und zwar nicht nur seit seiner Einführung 1988, sondern auch beim von der Bundesbank seit 1960 zurückgerechneten Vorgängerindex. Sein Monatsverlust fiel sogar prozentual zweistellig aus, was in der Börsenhistorie nur selten vorkam. Seinen „kleinen Brüdern“ erging es kaum besser, MDAX und SDAX verloren sogar noch stärker.
Adesso bleibt klar auf dem Wachstumspfad. Der IT-Dienstleister erzielte im Q1 ein Umsatzwachstum von 29% (org.: 23%) auf 209,8 Mio. (Vj.: 163,2 Mio.) Euro. Inklusive Einmal-effekten lag das EBITDA bei 27,9 Mio. Euro und war damit unter Vj. (35,8 Mio. Euro), was dem höheren Verkaufserlös eines 2021 veräußerten Unternehmensteils geschuldet ist.
So schnell kann eine einzige Nachricht Investoren den Monat verpatzen: Als am letzten Handelstag im April Statements zweier Bundesministerinnen die Runde machten, die Nutzung von Biokraftstoffen werde möglicherweise eingeschränkt, gingen die Aktienkurse unserer beiden Schwergewichte Verbio und CropEnergies auf Tauchstation. Im Fall Verbio ist dies besonders bemerkenswert, hatte das Unternehmen doch just am selben Tag seine Ergebnisprognose angehoben.
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