
Börsennachrichten November 2025
Wir wollen weiterhin bei Krones aufstocken +++ Spekulationen kurbeln Puma-Aktie an +++ Wacker Chemie senkt die Kosten +++ Jenoptik muss sich neuen Vorstandschef suchen +++ Procredit profitiert von Ukraine-Hoffnung

Wir wollen weiterhin bei Krones aufstocken +++ Spekulationen kurbeln Puma-Aktie an +++ Wacker Chemie senkt die Kosten +++ Jenoptik muss sich neuen Vorstandschef suchen +++ Procredit profitiert von Ukraine-Hoffnung
Nach einer turbulenten Zeit für Erneuerbare Energien ist eine Wende allmählich in Sicht. Nachdem wir uns Clearvise (ehemals: Abo Invest) nach der Abspaltung von Abo Wind zuletzt vor über zwei Jahren angeschaut haben, wird es Zeit für eine frische Analyse.
Christian Lindner (FDP) will Steuerlücken schließen und im Vorbeigehen dabei auch noch die Fondsindustrie modernisieren. Im Dauerfeuer der Ampel-Streitigkeiten hat der Bundesfinanzminister nahezu unbemerkt Ende Mai einen Diskussionsentwurf für das lang erwartete Investitionsgesetz in Erneuerbare Fonds veröffentlicht.
Auf dem Equity Forum in Frankfurt haben wir uns am vergangenen Mittwoch (15.5.) mit Alexander Koffka von Abo Wind ausgetauscht. Dabei hat das Mitglied der Geschäftsleitung ein paar unserer Sorgenfalten glätten können.
Der in der ao-HV v. 27.10. beschlossene Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) wird sich bei Abo Wind verzögern – und damit auch die Umbenennung in Abo Energy.
Beim Ausbau der Erneuerbaren aus Wind- und Solarkraft tut sich etwas. So erfordert z. B. das „Wind-an-Land-Gesetz“ seit Februar keine artenschutzrechtlichen Prüfungen mehr für Genehmigungen in ausgewiesenen Windvorranggebieten. Gleichzeitig will der NRW-Landtag den Mindestabstand bei Windrädern kippen. Bisher mussten die Anlagen einen Kilometer Abstand zu Wohnsiedlungen einhalten. Von dieser Entwicklung profitieren nicht zuletzt die Projektierer von Wind- und Solarparks wie Energiekontor und Abo Wind.

Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
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Jetzt anmeldenDie Abo Wind-Aktie (61,20 Euro; DE0005760029) verlor am Donnerstag (1.6.) zeitweise über 10%, nachdem der Wind- und Solarparkprojektierer eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte.
Abo Wind hat das Jahr 2022 mit neuen Rekorden abgeschlossen.
Wer hoch steigt, fällt tief, lautet ein bekanntes Sprichwort. Gemessen daran hätten sich Anleger nicht beschweren dürfen, wenn dem goldenen Januar ein düsterer Februar gefolgt wäre. Immerhin hatte der deutsche Aktienmarkt einen selten guten Auftakt aufs Parkett gelegt. Doch es kam anders: Die DAX-Auswahlindizes stürzten keineswegs in die Tiefe, sondern schwankten orientierungslos hin und her. Am Monatsende hatte der Small-Cap-Index SDAX mit einem soliden Plus die Nase vorn, während der Mittelwerte-Index MDAX im Minus schloss.
Es war ein Auftakt nach Maß: Im Januar gewannen viele deutsche Aktien so stark wie normalerweise in einem kompletten Kalenderjahr nicht. Der MDAX legte sogar die viertbeste Monatsperformance seit seiner Einführung im Jahr 1988 aufs Parkett. Ob es fundamentale Gründe für die Erholungshausse gab oder sie lediglich darauf zurückzuführen ist, dass sich viele Investoren zum Jahreswechsel zu einer Neupositionierung nach dem ungewöhnlich schwachen Vorjahr entschlossen, kann weder bewiesen noch widerlegt werden.

Erfreuliche Nachrichten erreichten uns gestern (25.1.) von Abo Wind: Der Projektentwickler für Wind- und Solarparks erhöhte erneut seine Prognose für das Gj. 2022. Aktuell rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn von 20 bis 25 Mio. Euro. Im Dezember hatte das Management das Jahresergebnis noch auf „annähernd 17 Millionen Euro“ taxiert. Wesentliche Treiber für diese frohe Kunde seien sowohl im In- als auch Ausland erreichte Projekterfolge sowie Bewertungsanpassungen.
Das Finale passte zum tristen Gesamtjahr: Statt einer Jahresendrally brachte der Dezember vielen Besitzern deutscher Aktien erneut Kursverluste. Und wie im Gesamtjahr reihte sich der DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) renditemäßig auch im Schlussmonat vor dem SDAX und hinter dem DAX ein.
Einen guten Riecher haben wir mit unserer Kaufempfehlung für Abo Wind bewiesen. Anleger, die unserer Erstempfehlung in PB v. 25.3.22 gefolgt sind, liegen 25% vorn.
Sichtlich stolz betonte Pressesprecher Alexander Koffka auf dem Eigenkapitalforum am Mittwoch (30.11.), dass Abo Wind seit Gründung 1996 noch nie rote Zahlen geschrieben habe. Tags darauf wartete der Projektierer für Wind- und Solarparks sogar mit einer Prognoseerhöhung für 2022 und 2023 auf.
Der Wind- und Solarparkprojektierer Abo Wind blickt auf ein starkes Hj. zurück. Der Umsatz stieg um 59% auf rd. 98 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss legte um 48% auf 9,6 Mio. (Vj.: 6,5 Mio.) Euro zu. Die 2022er-Prognose, die einen Konzernüberschuss mindestens auf dem Niveau des Vorjahres (13,8 Mio. Euro) vorsieht, wurde derweil bestätigt.
Regenerativen Energien gehört die Zukunft. Diesem Credo hat sich Clearvise (ehemals: Abo Invest) nicht erst seit der 2020 beschlossenen Umfirmierung und Ausgliederung aus Abo Wind verschrieben.
So schnell kann eine einzige Nachricht Investoren den Monat verpatzen: Als am letzten Handelstag im April Statements zweier Bundesministerinnen die Runde machten, die Nutzung von Biokraftstoffen werde möglicherweise eingeschränkt, gingen die Aktienkurse unserer beiden Schwergewichte Verbio und CropEnergies auf Tauchstation. Im Fall Verbio ist dies besonders bemerkenswert, hatte das Unternehmen doch just am selben Tag seine Ergebnisprognose angehoben.
Als weltweiter Projektentwickler von Wind- und Solarparks bekommt das Geschäftsmodell von Abo Wind nicht zuletzt wegen des Ukraine-Kriegs zuletzt mächtig Rückenwind. Fundamental glänzt das Unternehmen schon seit längerem mit einer guten operativen Entwicklung. Obwohl der Umsatz 2021 um rd. 15% auf 127,1 Mio. (Vj.: 149,2 Mio.) Euro zurückgegangen ist, wuchs die EBIT-Marge von 15,1 auf 17,6% und der Jahresüberschuss stieg um rd. 5% auf 13,8 Mio. (Vj.: 13,1 Mio.) Euro.
Die Lieferketten bleiben die Achillesferse der deutschen Wirtschaft. Reihum senkten zuletzt Wirtschaftsinstitute und Research-Anbieter ihre Wachstumsprognosen für das deutsche Bruttoinlandsprodukt.
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