Aareal Bank bricht kräftig ein
"Noch schlimmer als ThyssenKrupp hat es die Aktie der Aareal Bank erwischt. Seit Anfang August hat sich der Kurs mehr als halbiert. Insbesondere das Engagement des Immobilienfinanzierers in portugiesischen, spanischen und italienischen Staatsanleihen vergrößern die Sorgenfalten der Investoren Tag für Tag ein Stück mehr.
"
Noch schlimmer als ThyssenKrupp hat es die Aktie der Aareal Bank erwischt. Seit Anfang August hat sich der Kurs mehr als halbiert. Insbesondere das Engagement des Immobilienfinanzierers in portugiesischen, spanischen und italienischen Staatsanleihen vergrößern die Sorgenfalten der Investoren Tag für Tag ein Stück mehr.
„
Und das Schlimmste dürfte hier noch nicht überstanden sein, denn eine Lösung der Schuldenprobleme ist weit und breit nicht in Sicht. Weil zudem der Abwärtstrend der Aktie einen beinahe mustergültigen Verlauf aufweist, haben wir am Dienstag auch hier einen Short-Trade eröffnet und auf einen Bruch der Unterstützung bei gut 10,50 Euro spekuliert.
Die vorherige Kurserholung reichte bis zur Marke von knapp 13 Euro, wodurch die Bewegung fast 50% des vorherigen Abwärtsschubs entsprach. Obwohl sich die Marke wegen fehlender neuer Tiefs noch nicht als echtes relatives Hoch etabliert hatte, haben wir knapp darüber den Stoppkurs platziert, was sich durch den anschließenden Kursrutsch als richtig erwies. Mittlerweile wurde das 2010er-Tief unterschritten.
Der Mini Short Future der DZ Bank, der beim Einstieg einen Basispreis von gut 15,70 Euro, eine Knock-out-Marke von 14,96 Euro und einen Hebel von knapp 3 aufwies, liegt nach wenigen Tagen bereits mit rund 50% vorne und liefert damit gut 2% Depotbeitrag. Das rechnerische Verlustrisiko beträgt rund 1,5% unseres Tradingkapitals. Auch hier werden wir je nach Kursverlauf den Stopp schon bald anheben.
„