Baker McKenzie und FGvW begleiten Fusion von Mayersche und Thalia

Die beiden familiengeführten Sortimentsbuchhändler Mayersche Buchhandlung und Thalia gehen künftig gemeinsame Wege und schließen ihr Geschäft zusammen (s. a. PLATOW Brief v. 11.1.). Zum bisherigen Thalia-Gesellschafterkreis, den Familien Herder, Kreke, Busch und Göritz, tritt nun auch die Familie Falter bei. Mayersche-Geschäftsführer Hartmut Falter wird zweiter geschäftsführender Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung von Thalia.

Für die Fusion mit dem „großen Wettbewerber“ – Thalia hat rd. 300 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Mayersche kommt in NRW und Rheinland-Pfalz auf 55 Niederlassungen – holte sich die Eignerfamilie der Mayerschen Buchhandlung Hilfe von Baker McKenzie. Tätig war ein Team um die Partner Peter Wand, Björn Simon (beide Corporate/M&A), Stephen Behnes, Christian Port (beide Tax), Hagen Köckeritz (Arbeitsrecht), Rembert Niebel (IP), Holger Lutz (IT), Florian Thamm (Real Estate, alle Frankfurt) und Christian Horstkotte (Kartellrecht, Düsseldorf). Thalia wurde derweil von Friedrich Graf von Westphalen (FGvW) und einem Beraterstab um die Partner Barbara Mayer und Gerhard Manz (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Freiburg) beraten.

Auf Grund der veränderten Rahmenbedingungen im Buchhandel seien zukunftsweisende Konzepte und Allianzen notwendig, so Thalia-CEO Michael Busch und meint damit vor allem die wachsende Onlinekonkurrenz. Natürlich setzen auch Thalia und die Mayersche Buchhandlung auf den digitalen Vertriebsweg, wollen aber zudem durch den Zusammenschluss die Filialen als „analoge Rückzugsorte“ stärken.

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