Mieten

USA werden zum Mietermarkt

_ Bereits nach der Finanzkrise 2008/09 zeigte sich der Trend, dass der Hauseigentümermarkt USA zum Mietermarkt drehte. Speziell die junge Generation sei von den Zwangsversteigerungserfahrungen ihrer Eltern ernüchtert worden und schätze darüber hinaus die Flexibilität der Miete in der Krise, analysierten schon damals Jamestown-Gründer Christoph Kahl und US-Wohnungsspezialist und BVT-Gründer Harald von Scharfenberg für PLATOW.  Inzwischen springen viele Investoren auf diesen Zug. Eine neue Studie von bulwiengesa im Auftrag der GAR German American Realty-Gruppe liefert Details zum aktuellen Wohnungsmarkt in den USA. 

Bedingt durch die starken Zinssteigerungen der letzten Monate sei der US-Immobilienmarkt generell unter Druck geraten. Immobilienkredite seien derzeit teuer und nur eingeschränkt verfügbar. Die Erschwinglichkeit des Eigenheimerwerbs habe sich für die breite Bevölkerung deutlich verschlechtert. Entsprechend hoch falle aktuell die Mietnachfrage aus. Im Ergebnis ließen sich im Q1 2023 attraktive Steigerungen am Mietwohnungsmarkt erzielen. Gleichzeitig setze sich der Trend zum Mieten fort, da bei einer 15-jährigen Bindungsfrist der Zins aktuell rund 5,9% bzw. soviel wie zuletzt während der Finanzkrise betrage.

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