Warum B-Standorte bessere Investment-Chancen bieten
Der Markt bleibt Core-minded, wie die Maklerhäuser gerade in den jüngsten Quartalsberichten festhielten. Trotz hoher Preise findet der Löwenanteil der institutionellen Investments weiterhin im Core-Bereich statt. Dabei sind die Forschungsinstitute, oft im Auftrag mittelständischer Investoren mit ABBA- oder Value Add-Strategien, in Bezug auf das Chance-/Risikoraster regelmäßig anderer Meinung. Auch PLATOW sieht bessere Perspektiven abseits der Top-Standorte, da dort auf aktuellem Renditeniveau die Immobilienmathematik nur noch stimmt, wenn die Mieten nachhaltig und ausgesprochen sportlich ansteigen.
Gleichzeitig ist die Volatilität in Metropolen sehr hoch. Dennoch machte auch zuletzt die Analyse der Abwicklung Offener Immobilienfonds deutlich (s. PLATOW v. 30.3.), dass aus deren Portfolien die Core-Standorte am schnellsten verkauft wurden. Hinzu kommt, dass viele Equity-Investoren eine hohe Volatilität als Chance zum Zyklenreiten ansehen.
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