Realogis

Logistikimmobilien-Spitzenmiete zieht kräftig an

_ Eine hohe Nachfrage bei steigenden Grundstücks- und Baustoffpreisen, geringer Grundstücks- und Produktverfügbarkeit kombiniert mit boomendem Online-Handel sowie steigendem Bedarf nach Pufferlagern treiben die Mieten für Logistikimmobilien seit Jahren nach oben.

Laut Realogis haben sich die Spitzenmieten im ersten Quartal 2022 in 31 von 32 untersuchten Märkten um im Durchschnitt 5,9% verteuert. Nur in Nürnberg gab die Spitzenmiete um 4,4% auf 6,50 Euro nach. Die größte Verteuerung am oberen Ende der Spitzenmieten beobachtete Realogis in Regensburg (+25% auf 6,50 Euro/qm), Bielefeld (+16,7% auf 4,90 Euro) und Heilbronn (+14% auf 6,50 Euro). Absolut teuerster Neubau-Logistikstandort nach Spitzenmietpreis ist München mit 8,50 Euro (+6,9%), gefolgt von Stuttgart (7,90 Euro; +13,7%), Berlin (unverändert 7,50 Euro), Frankfurt (7,10 Euro; +5,2%) und Hamburg (6,70 Euro; +8,1%).

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