Fachmärkte stehen in der Investorengunst ganz oben

Fachmärkte und Fachmarktzentren waren 2017 mit 44% Marktanteil bzw. rund 6,2 Mrd. Euro auf dem deutschen Markt für Handelsimmobilien stark nachgefragt. Allerdings fallen in diese Kategorie Nahversorgungszentren ebenso wie verschiedene Stand-Alone-Objekte aus dem Food- und Non-Food-Bereich wie SB-Warenhäuser, Verbraucher- und Supermärkte sowie Discounter, Bau-, Möbel- und Cash&Carry-Märkte. Das Investitionsvolumen legte in dieser Assetklasse nochmals deutlich um 906 Mio. Euro (17%) zu.

Lebensmitteldiscounter folgten mit 490 Mio. sowie Bau- und Heimwerkermärkte mit 470 Mio. Euro. Das vergangene Jahr war von disruptiven Veränderungen im Einzelhandel geprägt, erläutert Jan Dirk Poppinga von CBRE. Dabei habe sich der Lebensmitteleinzelhandel als sehr stabil gezeigt. Ein weiterer Pluspunkt von Fach- und Nahversorgungszentren sei neben ihrer oftmals attraktiven bzw. kleineren Investment-Losgröße für eine hohe Zahl an Investoren die einfache Handhabung im Asset-Management.

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