Besetzen Whole-Loan-Fonds die Finanzierungslücken der Banken?
Nach Ansicht der Empira-Manager Enrico Flath und Steffen Metzner gewinnen bei institutionellen Investoren alternative Finanzierungsinstrumente für Immobilien-Investments zunehmend an Bedeutung. Als interessantes Investmentvehikel gelten dabei insbesondere so genannte Whole-Loan-Immobilienkreditfonds, die im gegebenen Marktumfeld oftmals ein günstigeres Rendite-Risiko-Profil aufweisen als Eigenkapitalinstrumente.
Bei Whole-Loan-Fonds handelt es sich im Prinzip um in Spezialfonds gebündelte, unverbriefte Darlehensforderungen an Immobilien- bzw. Projektgesellschaften. Steigende Nachfrage gebe es nicht nur auf Investorenseite, sondern auch von den Kreditnehmern. Whole-Loan-Fonds stellen Fremdkapital für Immobilien und Projekte bereit, die von Banken auf Grund zunehmender regulatorischer Anforderungen nicht mehr adäquat unterstützt würden.
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