Privatnützige Stiftungen en vogue

Familienkapital muss nicht immer durch ein klassisches Family Office verwaltet werden. Gregor Seikel, Partner bei GSK Stockmann, beleuchtet im Austausch mit PLATOW-Herausgeber, Albrecht F. Schirmacher, die Einsatzmöglichkeiten von Stiftungen als Rechtsträger von Privatvermögen.

Häufig übernehmen Stiftungen wohlhabender Clans eine Art Wächter-Rolle, indem sie als Komplementärin in den Unternehmen der Familie sitzen und den größeren „Familien-Pool“ überwachen. Auch fungieren immer mehr privatnützige Stiftungen als Instrument der Vermögensverwaltung, wenn das Kapital nicht nur über die Inflation hinaus erhalten, sondern auch vermehrt werden soll. So können Stiftungen, wenn sie z. B. als Vehikel für Immobilieninvestitionen und -Beteiligungen genutzt werden, ein guter Weg zur optimierten Vermögensstruktur sein.

overlay

PLATOW EXTRA

Das PLATOW Extra ist Bestandteil folgender bezahlpflichtiger Abos:

  • DER PLATOW Brief
  • PLATOW Börse

ARTIKEL DIESER AUSGABE

10. September 2018

Nur entlohnte Risiken sind gute Risiken

Die große Gemeinsamkeit beim Managen fast aller Asset-Klassen ist, dass ihr eine Anlagestrategie zugrunde liegt, die auf Risikominimierung abzielt. Dabei sind es nicht etwa offensichtliche... mehr

10. September 2018

Immobilien – Anlagelieblinge im Wandel

Bei Family Offices und Vermögensverwaltern stehen Immobilien weiter hoch im Kurs. Mit steigenden Kaufpreisen sinken zwar die Einstiegsrenditen, was lohnende Investments erschwert, aber... mehr