Der digitale Finanzfundus bedient auch Robo-Skeptiker

Dass sich auch die Finanzbranche einer digitalen Transformation nicht entziehen kann, ist längst klar. Der anfänglich von alt eingesessenen Anlageexperten belächelte Versuch, Vermögensverwaltung zu automatisieren, nimmt heute einen erheblichen Stellenwert in der Digitalisierung der Finanzbranche ein.

Nicht nur junge Fintech-Entrepreneure à la Scalable Capital drängen mit ihren Robo Advisorn auf den Markt. Auch Traditionshäuser und Family Offices wie HQ Trust der Familie Harald Quandt haben den Mehrwert von schlauen Algorithmen erkannt. Dass eine enge persönliche Beziehung zwischen Vermögensinhaber und -Verwalter sowie ellenlange Report- und Controlling-Protokolle bei der Jungklientel zum Auslaufmodell gehören, ist auch Sebastian Klein, Vorstandvorsitzender der Fürstlich Castell‘schen Bank, bewusst. Für den Traditionsbanker bieten Robo Advisor auf Grund der niedrigen monetären Einstiegshürden die Chance zur „Demokratisierung“ des professionellen Wealth Managements.

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