Asiatischer Favoritenwechsel

Wer in Schwellenländer investiert, braucht starke Nerven. In diesem Jahr geht es beim MSCI Emerging Markets Index kräftig bergab. In Euro gerechnet hat das Börsenbarometer mit Aktien aus 24 Schwellenländern seit Jahresbeginn 11,9% verloren.

Doch das Schlimmste könnte überstanden sein. Denn neben den von den USA ausgehenden Zins- und Handelssorgen ist der Ausverkauf im Wesentlichen auf einige länderspezifische Krisen (v. a. Argentinien und Türkei) zurückzuführen. Grundsätzlich sind die Wachstumsaussichten aber in vielen EM-Ländern intakt. Die wirtschaftliche Stärke der vergangenen Jahre schlägt sich zunehmend in einem anhaltend starken Gewinnwachstum nieder, während die Bewertungen durch die Marktkorrektur attraktiver geworden sind.

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