Bergbaukonzern

Rio Tinto profitiert von steigenden Rohstoff-Preisen

_ Eine gegenläufige Entwicklung brachte das Q3 bei Rio Tinto. Der britisch-australische Bergbaukonzern verzeichnete zwar bei allen wichtigen Rohstoffen, die das Unternehmen im Angebot hat, leicht verringerte Rückgänge bei Produktion und Absatz. Dies betrifft auch den für Rio Tinto wichtigsten Commodity, das Eisenherz. Hier kam es zu einem Produktionsminus von 2%.

Gravierende Veränderungen gab es aber lediglich bei der Kupferproduktion. Hier wurde 18% weniger abgebaut als vor Jahresfrist. Schuld daran waren Verzögerungen beim Hochfahren eines Schmelzofens. Dieses Minus kompensierten teilweise die Aluminium-Metalle, bei denen es um rd. 7% nach oben ging.

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