Mineralöl- und Erdgaskonzern

PGNiG leidet mit dem Ölpreis

_ Als wir vor Jahresfrist Polskie Górnictwo Naftowe i Gazownictwo, kurz PGNiG, unter die Lupe genommen hatten, sah die Welt noch völlig anders aus. Die Wirtschaft lief rund um den Erdball zumindest ordentlich, weshalb wir auf einen steigenden Ölpreis setzten. Davon sollte auch die Aktie des polnischen Energiekonzerns profitieren. Dies war zunächst auch der Fall. In den Unruhen am Kapitalmarkt zu Beginn des Corona-Crashs brach aber vor allem der Ölpreis massiv ein, da ein enormes Überangebot am Markt vorhanden war.

Deshalb gab die PGNiG-Aktie (0,82 Euro; A0F6CZ, PLPGNIG00014) auf ein Rekordtief bei 0,48 Euro in Stuttgart extrem nach. PEM-Lesern blieb dank des Stopps bei 1,04 Euro, der schon im Januar nach dem Corona-Ausbruch in China unterschritten wurde, ein Großteil der Verluste erspart. Aber PEM-Leser, die unserer Kaufempfehlung vom 23.5.19 gefolgt sind, mussten ein Minus von 17,4% hinnehmen.

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