Suchmaschine

Baidu verbessert

Beim chinesischen Suchmaschinenbetreiber Baidu verbessert sich die Geschäftsentwicklung nach dem Corona-Schock von Quartal zu Quartal immer besser. Der Umsatz ging im Q2 ggü. dem Vj.-Zeitraum nur um ein Prozent auf umgerechnet 3,69 Mrd. US-Dollar zurück. Im Q1 betrug das Minus noch 7%. Übrig blieb im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von knapp 3,58 Mrd. Yuan oder 507 Mio. Dollar (Vorjahr: 2,41 Mrd. Yuan).

Die neuen KI-Geschäfte von Baidu, darunter Cloud, Smart Devices und Smart Transportation, verzeichneten im Q2 ein zweistelliges Wachstum und werden in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Umsatztreiber, ist sich Robin Li, Mitbegründer und CEO von Baidu, sicher. Die Chinesen investieren nicht nur in neue KI-Unternehmen, sondern diversifizieren ihre Einnahmequellen wie etwa Online-Spiele. Geopolitische Spannungen hätten unterdessen „keine bedeutenden Auswirkungen“ auf das Geschäft, da das Engagement des Unternehmens in Übersee begrenzt ist, heißt es.

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